Dazu wollte ich auch ein Traktandenvorschlag abgeben, aber ich wollte mir mögliche Anfiggereien ersparen, zudem sind mir die Hintergründe genau _nicht_ bekannt. Aber ebä, grundsätzlich würi meini sött sowas chli abgsicheret si.
Es gibt mehrere Möglichkeiten wie man das Problem aus Admin-Seite angehen kann..
Erstmal hier die technischen Gegebenheiten:
1 CPU
2 GB RAM
Keinerlei Budget
Das Problem ist, das Zope manchmal (ohne Gründe, und ohne zeitlichen Zusammenhang) anfängt Unmengen an CPU-Zeit und RAM zu fressen.
Lösungsansätze:
a) Mehr RAM
"Throw money at it until it goes away".
Kein Budget dafür.
b) RAM-Ressourcenlimit
Der Kernel killt das Programm, wenn es über einem definierten Limit an Memory frisst. Das hört sich prinzipiell gut an. Kann aber die Datenbank von Zope beschädigen. Das wollen wir auch nicht.
c) Virtuelle Maschine
Eine Virtuelle Maschine (Egal welcher Art, ob vmware, Xen oder OpenVZ) frisst erstmal eine definierte Menge RAM. Das Problem ist damit natürlich immer noch nicht gelöst, und die VM crasht dann ab und zu. Selbe Probleme wie b) einfach mit der zusätzlichen Chance das das Filesystem der VM kaputtgeht.
d) Korrekte Konfiguration der Applikation
Das benötigt Leute, die Ahnung von Zope haben. Da gehör ich definitiv nicht dazu.
Wir machen d), Rugi kennt sich bereits einigermassen aus.
Wenn uns irgendwas am Zope dabei draufgeht, dann haben wir halt den Salat, Zorg muss das nicht stören, und Rugi und ich haben eine interessante Zeit vor uns.
Jo, nach über 5h beim Lukas haben wir folgendes erreicht:
- falky.ch läuft wieder, und wird jede Nacht neu gestartet
- Die ZopeDB haben wir von 1.9 GiB auf 0.8 GiB ausmisten können
Nicht erreicht haben wir:
- Zope und Plone upgraden können
- Eine gescheite Lösung gefunden