Es ist Nacht. Unerwartet detoniert irgendwas Ăbles, und die Stadt steht in Flammen. Auf den Strassen wird gleich das Chaos herrschen, das System zusammenbrechen, vielleicht ein nuklearer Winter anbrechen? Ihr wisst es nicht. Aber Ihr wisst, dass Ihr noch etwa eine Minute Zeit habt, das Wichtigste aus Euerm Zimmer oder Eurer zu greifen, um es vor den Flammen zu retten. Alles andere im Haus wĂŒrde vollstĂ€ndig verbrennen.
Was rettet Ihr in die ungewisse Zukunft? Möglichst viel Wert, um fĂŒr den Tauschhandel in der Anarchie gewappnet zu sein? Etwas Sentimentales? Erinnerungen? Essen, Kleider, Ăberlebensnotwendiges?
Jetzt wo ich das Szenario betrachte, schiesst es an meiner ursprĂŒnglichen Frage wieder vorbei, denn in einen nuklearen Winter wĂŒrde ich keine Fotoalben retten, sondern Kleidung, Nahrung und eine Waffe oder so. Eigentlich wollte ich nur fragen, was Ihr retten wĂŒrdet, wenn das ganze Haus abbrennen wĂŒrde...
ich zieh mich an (natĂŒrlich das, was grad herumliegt [auf socken und gĂŒrtel kann verzichtet werden...]), steck mir das handy und das prortemonnaie in die taschen, schnapp mir den labtop und renn aus dem haus.
jo aber gopf, alli schribed en siech voll sache! wie wötsch echt e mĂŒhli, e bike und e kartonschachtle trĂ€ge? und vergiss nöd, du muesch demit useme brennende huus renne...
entscheided eu mol, denn isches nÀmli chli schwieriger...
z bĂŒsi packi zu dĂ€ zwei foti albĂ€ in pc, dĂ€ nimmi unter dĂ€ arm uf em weg in cheller. Im cheller isch es weniger brandgfĂ€hrdet was mir zit git zum s velo au no usĂ€stossĂ€...
"also mis schöne sofa und au gad s'fernsehtischli mitem fernseh bruchi sicher, und viellicht no dÀ pc, en pack chaugummis und halt d'föteli vom estrich und de töff usem cheller"
dĂ€ wĂŒri denn nĂŒme dureloh, hĂ€.
Ă€lter und gschieder het i jetzt gseit. I gang all no ab und zue go schĂŒssĂ€ aber weg dem chum i nöd uf d idee waffĂ€ im bezug uf Ă€ brennends huus z nennĂ€.