Der Donnerstag Abend auf Hore 7 -----DAH REVIEW-----
Wie auch schon an vielen anderen Tagen erfuhr ich von einem GerĂŒcht, dass am Donnerstag Abend eine Wittenbacher Pfadiheim Party laufen wird. Wie es nicht anders sein kann, erzĂ€hlte ich dem Cedi von dem GerĂŒcht und er stimmte mir zu, dass es dort ohne unsere Hilfe nicht ausarten kann.
Ich fuhr also mit dem Bus in Richtung Wittenbach und bemerkte dann dort, dass ich im gleichen wie der Cedi sass. Also wie es nicht anders sein kann, schleppte er micht zuerst noch zu ihm nach hause und drĂŒckte mir ein Skateboard in die Hand um schneller im Heim zu sein. Auf dem Weg dahin, kamen wir auf die Idee dass der Hans ja einen Roller hat und dass es sowiso höchste Zeit ist. Der Hans die Hackfresse sagte aber der Roller sei in der Werkstatt.
Dann fuhren wir eben ohne Hans aber mit LED durch den dunkeln Wald zum legendÀren Pfadiheim oder eher Partyheim.
Dort angekommen schafften wir es nicht, dem TĂŒrsteher und seinen Gehilfen aus dem Weg zu gehen obwohl es schon 21.00 war. Als das mit Eintritt und so geklĂ€hrt war, ging es los. Ich kannte fast niemanden aber jenste kannten mich von der Pfadi-Heimwoche als "De grĂŒĂŒsig" wobei der Kuster als "De grĂŒĂŒsiger" bezeichnet wird. Es floss jenstes Bier und die Stimmung war traumhaft. Cedi erzĂ€hlte mir jenste mal, dass er spĂ€testens um 23.00 nach hause gehen wĂŒrde, da er am nĂ€chsten Tag, wie ich und andere, schaffen muss. Ein Schulternklopfen war da unverzichtbar. Wir lernten jenste neue interessante Personen kennen under anderem einen AustauschschĂŒler aus Lausanne. Sneez wusste nichts besseres als mit diesem nicht deutschsprechenden Opfer Capitain Puu zu spielen. Als die beiden dann mit einer Flasche Bacardi fertig waren, sassen sie draussen und erbrachen sich gegenseitig an.
Drinnen ging es zu dieser Zeit mit Rock'n Roll, schwul antanzen, auf den schultern wĂŒst tun, mit Kreisen und sehr vielem andere mehr, brutal ab.
der Abend verlief so, wie ein abend halt so verlĂ€uft und so kam es, dass diese Hackfressen Organisatoren um 3.00 anfiengen aufzurĂ€umen wodurch sprĂŒche wie: "ÀÀÀÀ gell ich bi en KantischĂŒĂ€ler, hane morn frei aber ruum jetzt trotzdem zĂ€mĂ€" fielen. Aber es kam dann trotzdem so, dass wir uns dazu entschlossen auch zu gehen. Leider hatte das Töffli vom ZĂŒrcher zuwenig Kraft um uns beide zu ziehen und so trennten sich unsere Wege beim Röhrenpeter. ZĂŒrcher, Marcio und ich gingen zum ZĂŒrcher nach hause, schliefen rasch 2 Stunden und gingen dann zu dritt arbeiten.
Ves (nicht Sneez ĂŒbrigens), der Lausanner und noch zwei, die sich aber bald mal aus der AffĂ€re gezogen hatten, erreichten ihre Dichtheit ĂŒbrigens durch einen korrekt durchgefĂŒhrten, erbarmungslosen Captain Pooh. Dieses Spiel hört fĂŒr jemanden erst dann auf, wenn er kiesen muss, es keinen Alk mehr hat oder er zwei Flaschen von dem zahlt, was er gerade am Trinken ist (was meistens was in Richtung Vodka, Martini oder Malibu ist). Die beiden hat es dann so korrupt verrupft, dass wir sie in einer Ecke im Heim auf den Boden legten, sie mit Teppichen zudeckten und ihnen mit heissem Wasser gefĂŒllte Petflaschen unter die Pullover steckten, weil sie zĂŒnftig am abschlottern waren.
Der Arbeitstag darauf verlief dann fĂŒr MĂ€ttĂ€ und mich verschieden, nĂ€mlich ging MĂ€ttĂ€ am Mittag nach Hause und ich hielt bis am Abend durch - wobei damit nicht gesagt ist, dass ich irgend etwas Produktives leistete an jenem Tag.
wobei damit nicht gesagt ist, dass ich irgend etwas Produktives leistete an jenem Tag.
Ich erlaube mir die Frage: "Gibts es ĂŒberhaupt Tage an denen du irgend etwas produktives leistest?"
// Abgesehn von der "Zentral-Organisation" die ja bekanntlich 'einiges' umfasst, bis auf das Arbeiten fĂŒr den Betrieb der dich ja bezahlt. Vielleicht finde ich ja eines Tages heraus, wofĂŒr du eigentlich bezahlt wirst. Vielleicht aber stelle ich eines Tages fest, dass ich fĂŒr's selbe bezahlt werde. Und es git jo denn "eines Tages" au jo so "Nochfolger" wo jo au mol feschtstelle dörfed fĂŒr was dass diĂ€ zahlt werded oder fĂŒr was derĂ€ eri nochfolger zahlt werded. Villicht aber trink ich morn min Kaffi mit 3 evt. au 4 WĂŒrfelzucker und los dir zue was denn so fĂŒr alles i dĂ€ Gsys so git.
Ahjo und no go luege wege schlöptÀps mök mÀhÀ chani jo auno.
Jah, diesen Unterschied kennen alle, die schon Minuten in der Bude verbracht haben, die Ewigkeiten dauern. Die Augen fallen zu, der soeben getrunkene Kaffee war zwar fein, nĂŒtzt aber nichts. RedBull gibt's nicht am Automaten, wĂŒrde aber auch nichts mehr nĂŒtzen. Aufm WC den Kopf mit kaltem Wasser abschrecken: oh, Wachheit fĂŒr 5s. Dann den Kopf wieder vor dem Monitor auf den HĂ€nden abstĂŒtzen, ĂŒber einem Buch oder Heft, und so tun, als wĂŒrde man lesen - dabei kĂ€mpft man unwahrscheinlich, nur, um die Augen wieder ein paar Sekunden aufzubehalten.
wenn man am Computer arbeiten muss, ist es wahrscheinlich hÀrter.
Ich bleib wach, muss ich ja fast denn wenn ich einen Fehler mach, kann das lebensbedrohlich enden