[...]Ein Mensch-Tier-Experiment, das als elektrische Gehirnstimulierung bekannt ist, wird an mehreren psychiatrischen Forschungszentren in den USA durchgeführt. Mit diesem Eingriff wird versucht, das menschliche Verhalten zu steuern, indem man Mikroelektroden chirurgisch in bestimmte Gehirnpartien einpflanzt und sie durch einen elektrischen Stromstoß reizt. Hiermit wurde ebenfalls, eine früher nur bei Affen, Katzen, Hunden und Stieren ausprobierte Technik, auf den Menschen übertragen. Da das Gehirn empfindungslos ist, reagieren die Gehirnzellen, in welche die haarfeinen Drähte, die selbst in die tiefsten Gehirnzentren führen, eingepflanzt sind, auf elektrische Stromstöße oder ferngesteuerte Funksignale, ohne daß die Person sich dessen bewußt ist. Sie glaubt spontan und aus freiem Willen zu agieren.[...]