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Neuer Event
March
24-24. Test

Abartige Reise

Gemeldet von: @ 05.10.2004 22:55
Sunday, 18. July 2004 12 Uhr bis Tuesday, 27. July 2004 19 Uhr
Osteuropa
Osteuropa
Anwesend:

Ein toller Event der am Sunday, 18. July 2004 in Osteuropa stattfindet.Wenn nicht so faul wäre, würde hier mehr dazu stehen. Yarak!
zorg.ch
#51493 by @ 05.10.2004 22:56, edited @ 26.10.2004 23:09 - nach oben -
ich muss noch erwähnen dass im folgendem text nicht alles ernst gemeint ist und dass nicht immer alles stimmen muss. wir haben tagebuch geführt und ich habe das so 1:1 übernommen.


Abartige Reise

18.7.04 St.Gallen 16.00 Mättä

Fuck CS, Die scheiss Bank hätti mir fasch vor de Abfahrt mini EC-Charte izoge. I bi denn aber trotzdem no uf d’KB und ha mir 300 Stutz useloh i de hoffnig dasi denn am Bahnhof cha wechsle uf Euro. Aber die scheiss Wechselstube het zue gah drum hätti eigentlich gadsoguet chöne bide Bauk euro use loh.
Mir trinked momentan höchschtwohrschinli s’letschte mol für e wiili Schüga. Es isch bündig chüäl und schmeckt wie hat Pet-Bier schmeckt.

16.05 Sebi

Im Zug nach Buchs. De Räff lacht brutal grüüsig. Er het e viel ztüürs Billet kauft. Dä scheiss grüüsigä.

17.58 Mättä

Mir hend gad e bündigi busfahrt hinder üs. Dä räff wo gmeint het er müsi en schügatenpack mitneh, hät en im bus näbet ihm uf de sitz anegstellt. Dank em herr zentrifugalchraft het de bussfahrer gmeint: „hmmmm, lömer de tenpack doch mol uf de bode flüüge. Nocheme churze jedoch chräftige afick het en de räff de teni müäse usestelle. De bussfahrer isch denn witer graschtet und het gseit dass jetzt de ganz bus noch bier schmeckt. Leider hemer ihm nöd chöne uf d’schultere chlopfe wöll er denn gad witergfahre isch

19.55 mättä

momentan sitzemer grad mit em grossvater vom kuschter im garte und trinked e chüäls fohrenburger. Tamisiech, mir sind elendig gmäschtet worde. So viel brotwürscht, pommes und salat hani scho lang nüme gesse. Es isch e voll aagnehmi temparatur und do uf de wise vom garte isches jenstes friedlich. Öppä 20 min nochdem mir do acho sind, taucht am kuschter sin vater do uf und holt e chli holz ab. D.h. wenn mir mit em vater vom kuster gange wäred, hätted mir öppe 1 h ziit gsparet.

22.25 mättä

mit nur 5 minuten verspätung verlassen wir nun im zug in richtung wien-west den bahnhof feldkirch-stadt und befinden uns in einem abteil mit einer älteren und einer jüngeren frau. Fam dorjak hät üs en bündigä znacht ufgworfe. In ganze hends am schluss 7 würscht vörig gha. Nach dem sehr sättende znacht sind mir denn nomol in garte wöll „eis hemer jetzt no immer gnoo“ 1 fohrenburger später meinte dann kusters grossmutter wir sollten doch noch ein eis auf dem balkon schlitzen gehen. Als wir dann auf dem balkon angekommen sind, offerierte uns kusters cousine einen selbstgebrannten schnapps. Nach 2 weiteren genehmigten wir und noch einen expresse. In ihrem garten strich noch so eine priiv anhängliche katze herum aber sie brachte es nicht zu stande, einen satz auf den balkon zu machen obwohl ich sicher eine halbe sunde versucht habe sie anzulocken. Nach einer interessanten und z.t sehr niveauvollen konversation mit der cousine von kuster, fuhr sie uns dann endlich an den bahnhof feldkirch-stadt von wo aus wir uns auch sofort in den imbissladen begaben um kusters bereits bezahltes bier abzuholen. Räff und ich bescherten uns auch noch eiunen sixpack 0,5 liter fohrenburger. Mit den momentanem reisegepäck betraten wir dann unseren zug und meinten zuerst wir hätten einen eigenen sektor (schliessbares abteil) für uns. Leider war das nicht unser sektor und wir mussten uns mit einem zufrieden geben, in dem schon 2 frauen sassen. Und jetzt hoffen wir auf eine bündige fahrt.

19.7.04 24:10 uhr mättä

gerade ist ein jenstes zwäger „kondiktöör“ cho . wir mussten erraten von wo er kommt weil er einen bösen österreich-slang hatte. Er fielen vorschläge wie:“kemten, salzburg, wien, tirol und staiermark. Am schluss beschlossen wir dass er ein shipi ist. (er kam von salzburg)

1.25 sebi

i ha gad e genossin kennäglernt. D’studentin us wien cha chli russisch. Bündig, sie cha au italienisch und französisch. Isch no e bundigi chicca. Sie hät üs empfolä im 9. und 18. bezirk in wien abzgoh. Und natrüürli im erschte. Sie isch gad am iipennä aber sie schaffts nöd, will mir sie immer stressed. Aber sie finds luschtig. Mir sind jetzt gad z’wörg“ 5 vor halb 2.
Räff macht fotos und zieht e brutali fresse bebii. Sie heisst caroline. Es regnet und zwor brutal. Räff verstreicht es. Mättä stinkt.
Alle siund am pennen. Es ist dunkelste nacht. Das bier wird langsam warm. VollĂĽbel.

5.55 sebi

gerade aufgewacht. Es schifft im schönen niderösterreich.

5.55 mättä

es ist so brutal friedlich. Die studentin und der kuster sind auf dem wc. Wir sind gerade in amstetten. Kürzlich befand ich mich in einem idüllischen chillout und genoss die kurze ruhe. Dann kam kuster und sagte:“hey mätä, raubemer e paar us, es sind ah alli am penne“. Dä räff het sich die nacht jenstes breit gmacht. De kuster mues e bier chaufe woner gescht nöd fertig trunke het. Es ist warm und het kei cholesüüri meh . aahahahahahah.

8.42 mättä wien

wir sitzen gemütlich in einem stadtpark am friedrich-engelsplatz in wie und trinken ein warmes fohrenburger. Hier herrscht übler verkehr. Ca. alle 2 minuten fährt ein tram oder eine bus an uns vorbei. Kuster hat soeben einen älterem herrn erklährt, wie man den batteriedeckel eines radios schliesst. Räff versucht verzweifelt ein netz für sein natel zu bekommmen. Wir fuhren mit der u-bahn bis zur station „handelskai“ und liefen dann ca. 10 min. bis zu dem ort, an dem wir nun sitzen. Unsere reservierte jugendherberge ist nur noch 1 min fussmarsch entfernt aber hier ist es gemütlicher und dashalb bleiben wir hier

sebi

war gerade bei einer bäckerin. War eine brutal grüüsige. Ich habe sie gefragt, wo es hier eine pension gibt. Sie tat giizig und wusste nichts. Da hab ich sie gefitzt. Dann hat sie gesagt dass räff stinkt. Aber hier gohts schon ab...
ein bier am morgen, in einem park in wien (man könnte in diesem park brutal geile strassenschlachten machen und man könnte hier alles anzünden und herumwerfen. Wie haben gerade allen unseren muttis angerufen und gegrüsst.



9.45 mättä

wir befinden uns in einer gartenbeiz. Cafè-restaurant-pizza&grill. Einen besseren namen hat dieses restaurant nicht. Kusters bier hat anstatt 0.3l nur 0.25 liter inhalt. Dieses ottakinger lagerbier ist einfach hässlich. Die servierdüse ist elend wüäscht. Kuster wirft die frage auf:“wiso gwünded immer nur die guete?“ das weiss nur de buäb, wo froogt sini muätä. De kuster meint me söti alli umbringe wo de menschheit nüt nüzed.

12.00 mättä

nach einem übel und hässlichend und auch geschmacklosem dürüm bzw. kebab musste sich kuster mit einer 0.5 literflasche mineral die fresse ausspühlen weil er viel zu scharf war. Vorher besuchten wir den spar und kauften ein fass bier, brot, wasser, cola, marrenschlösser, dani-sahne, dani-sahne-diät, 3 gläser, chhääs und kusters mutter.momentan sitzen wir im stadtpark und geniessen ein fass hässliches österreicherbier. Wir freuten uns über die grafittis an den u-bahnstationen und planten einen raubüberfall. „zipfer urtyp von 1855“ ist eines der hässlichsten biere die wir je getrunken haben. Und wie immer sahen wir räffs mutter. Gerade ist ein „don“ (mafiaboss) gekommen und wollte uns sein anscheinend gutes gras verkaufen. Kuster meint dann dass wir von der schweiz kämen und dass wir selber gutes gras debei haben. „kuster du stinksch“. Wir haben und werden keine drogen auf unserer reise debei haben.

14.45 sebi

abgehen am prater mit jeenschten kartbahnen. Brutal ausgerastet, alle gerammt. Ich meinerseits habe mich in einem duell mit mättä am fuss verbrannt. Die wagen sind fast abgelegen. Jetzt gerade beim bier im biergarten. Eigentlich wollten wir ins jugendhotel und uns noch etwas aufs ohr hauen. Daraus wird aber glaubs nix.

16.35 mättä

wir sind nun seit einer guten stunde in der jugendherberge. Nach einer dusche die ziemlich grüüsig war weil es keinerlei ablageflächen gab und der boden nass und dreckig war sitzen wir nun wieder im gleichen park wie am anfang als wir in wien ankamen, essen etwas von der bäckerei und trinken unsere letzten 3 gut gekühlten fohrenburger. Wir bauten uns einen kühlschrank mit einem lavabo, wasser und papierhandtücher.

Sebi

Sind gerade nach ziemlich langer suche auf empfehlung der servierdüse im restaurant „flex“ angekommen. So ziemlich alle tische sind voll grüüsig. Schon wieder einer figgt uns an, ob wir weed haben wollen.
Er erzählt uns, dass er schon mal in der schweiz war und dass er im winter nach indien geht. Aha.... interessant....erzähl uns bitte mehr.

20.11 räph

do im flex zwüsched fluss und u-bahn schmögts möd guet. Es isch gad än gummihals zu üs cho und hät üs sis gras wölä schenkä. Me hends natrürlich gnoh und verchaufeds denn die ukraine. Er het gseit es seg im peinlich aber er wöls üs glich sägä:“i bi jetzt gad us äm loch cho, er hät 2 täg knast übercho, wäg grober körperverletzig. Änere frau wo vermöblet worde isch hät er wölle helfe. Hät am stächer eis iä gschlage und äs hät än uf dä randstei gfitzt. Er sig ligä blibä. Und wa macht die bitch..., sie seit gäg dä dütsch wo ihre het wöllä helfä us.
Ps. Wiä sind am kuster no gloffe und do isch da drecks trotoir fertig gsi und mer sind über ä 6 spuurigi stross grennt. Do häschen.

20.7.04 7.05 mättä
nun stehen wir kurz vor der zugabfahrt beim südbahnhof. Gestern abend ist es brutälstens ausgerastet. Wir suchten einen geeigneten ort um am abend ein bier zu trinken. Beim nachtessen fragten wir eine servierdüse wo man hier in der stadt in den ausgang gehen könne. Sie machte uns dann auf das flex an der donau aufmerksam. Nach einer langen suche fanden wir es dann auch und setzten uns. Es verging keine 5 minuten bis einer kam und uns drogen verkaufen wollte. Wir lehnten ab aber er setzte sich trotzdem zu uns und erzählte uns dass er erst gleich aus dem knast entlassen wurde. Er erzählte uns auch dass es in rumänien ziemlich kriminell sei. Dies war das urteil dass wir auf jedenfall dorthin fahren werden. Als er dann wider ging, machten wir uns auch auf den weg in unsere jugendherberge. Dort angekommen gingen wir auch gleich wider und suchten den 5. sektor. Uns wurde gesagt er sei der kriminellste und so gingen wir dort hin. Leider fanden wir ihn nicht gleich und so beschlossen wir ein taxi zu nehmen. Der taxifahrer, ein zwäger typ meinte wir sollten doch mal ins beruda-dreieck gehen. Dort sei es ziemlich kriminell. Also fuhren wir los. Dort angekommen holten wir ein bier und setzten uns in einen, von ziemlich vielen gangsters besetzten park. Wir wurden von allen gruppierungen angestarrt. Sie schlichen sich um uns herum und inspizierten uns wie ein rudel wölfe die auf der jagt sind. TRAUMHAFT.
Letztendlich kam dann doch noch einer zu uns und sagte:“he ihr, wollt ihr was? Ich hab marihuana, hashc, xtc, speed, kocks“ wir sagten nein und gaben ihm zu glauben dass wir hier nur auf unsere kollegen warten würden. Er widerum fragte wider:“braucht ihr was?“ kuster fragte ihn nach ephidrin. Er wusste nicht was das ist und bot uns amphftamin an. Wir lehnten wider ab und dann waren wir ihn los. Beim gehen rannte er uns nach und sagte:“pssst schweizer“. Kuster gab ihm an wir seien dänen und dass wir gleich widerkommen würden. Dann zupften wir es wider in die jugendherberge

In budapest. Sebi

Heute ganzer tag in budapest herumgeschlurf. Hier stinkts. Waren am flughafen, die waren aber brutal giizig. 1 flug budapest-krakau=250€. Tschau. Meistens sind wir aber sinnlos mit der metro rumgeheizt und haben verzweifelt versucht jemanden aufzuschlitzen oder ihm abzustechen. Da ich aber das messer zuhause vergeseen hab, wussten wir im trockenen üben. Was verständlicherweise nicht so erflogreich lief. Ich habe dann noch „scheiss grüsigä“ in den tisch in unsere jugendherberge geritzt. Das zimmer war eh schon unter alles sau.

20.50 mättä

am anfang unserer reise nahmen wir uns ein paar dinge vor die wir auf unserer reise zu erledigen haben:
„jemanden aufschlitzen, etwas anzünden, einen drogenring aufbauen, jemanden ausrauben, etwas kaputt machen, uns ausrauben lassen, mit frauen handeln, autos und waffen schieben und natürlich pneus stechen.
Auf der Fahrt in richtung budapest kamen wir auf die idee, ein auto zu mieten um damit an die rumänische grenze zu fahren aber bei einem preis von 90 dollar pro tag kamen wir auf den entschluss dass sie stinken. Wir hatten hunger und darum schlitzten wir etwas in einem kellerrestaurant. Scheisse war dieses schnitzel scheisse. Das hätte man nicht einmal mit einem plasmalaser zertrennen können. Am Nachmittag besuchten wir noch den städtischen flughafen. Um dahin zu kommen muss man mit der u-bahn zur endstation und von dort aus 20 min mit einem bus fahren. Dort fragten wir jenste fluggesellschaften nach einem flug nach krakow. Aber unter 250euro lief nichts und darum holten wir ein bier welches 1100 forin kostete->7sfr. Am abend sassen wir wieder in einer gartenbeiz und diskutierten hauptsächlich über den verlauf unserer bislang erfolgreichen reise.

21.7.04 7.40 mättä

Heute aufgestanden sind wir jenstes gestresst zum bahnhof, dashalb kamen wir 1h zu früh dort an. Wir gingen noch schnell in den spar und kauften ziemlich günstig ein. Zuvor kaufte kuster die tickets nach arad (rumänien) und wir liefen zu unserem zug. Der ist jenstes gedigen, sauber und klimatisiert.

Grenzkontrolle Ungarn 10.20 mättä

Gerade ist es ziemlich geartet. 6 grenzwächter betraten unser abteil und filtzten alle. Kuster zeigte sienen pass als erster. Der kontrolleur blätterte alle seiten durch und gab ihn zurück. Bei mir dasselbe. Und dann nahm er den pass vom räff. Räff, diese hackfresse nahm einen abgeloffenen pass mit. Der cop nahm ihn, sah ihn an und schlitzte räffs knie auf. Nein. Jeder dieser cavis sah ihn an. Sie diskutierten 2 minuten etwas und verlangten seinen personalausweis. Mit zitternden händen nahm räff seinen ebenfalls abgelaufenen personalausweis hervor. Auch dieser musste von allen 6 kontrolliert werden. Sie gaben ihn dann aber wieder zurück und verliessen das abteil. Einer der kontrolleure war so ein brutaler kasten, er musste quer durch das abgeil gehen.

12.00 Grenzkontrolle Rumänien mättä

Leider war die letzte kontrolle nur für die ausreise. Diesmal kamen 20 kontrolleure und nahmen uns auseinander. Es kam wie es kommen musste. Sie sagten uns das gehe nicht und warfen und auf die strasse. Aber zum glück haben wir den stempel schon bekommen. Sie nahmen uns aber trotzdem mit und wir mussten ca.30 min ohne unsere ausweis warten. Wir machten noch ein paar fotos und dann kam einer und brachte unsere auswiese zurück. Später wurden unsere stempel noch annuliert und wir mussten mit dem nächsten zug zurück nach Békéscaba. Als wir dann im zug sassen, liefen die selben kontrolleure nochmals an uns vorbei und lachten uns aus.

13.40 mättä

nun sitzen wir in einer gartenbeiz am bahnhof. Unsere regel lauten:“bei jedem umsteigen ein bier“ und weil dies schon das 2 mal war, nahmen wir jetzt 2 biere. (1 grosses bier kostet nur 1sfr.

13.50 sebi

wir haben heute schon 2 mal die zeitzone geändert. Wir haben voll das „jetleg“ übersetzt: Düsenbein.
Was natürlich immer noch an uns nagt ist die schmach, dass alle zöllner uns ausgelacht haben als wir wieder zurück nach budapest gingen. Voll grüüsig: liefen an uns vorbei und lachten uns aus. Unser nächstes Ziel ist Zagreb. Übernachtung in „Siigi“ (Szeged). Dort fragten wir dann jemanden ober uns eine „siicoreeten“ hat. Es ist echt schaad, dass wir nicht nbis Arad gekommen sind. Aber na ja, man sagt ja nicht umsonst:“im leben geht mancher schuss daneben.“ Schaad wurde noch nie auf uns geschossen. Mättä und Räff waren gerade aufm WC. Sie haben eine Quittung bekommen. Wegen dem Eintritt in der Toilette wegen nicht einmal 37 Rappen.

17.15 Mätä Szeged

Es ist brutälstens am arten. Im Zug von Bekescaba nach Szeged lernten wir 2 Rumänen kennen. Zuerst schmissen wir ihnen Pet-Flaschen an und zuguterletzt brachten sie uns rumänische Fluchwörter bei. Diese Zugfahrt ist bis jetzt am meissten ausgeartet:
-Räff wollte eine Tafel vom WC demontieren
-Ich pisste aus dem fahrenden Zug (man konnte die türen öffnen)
-Wir warfen Rumänen Pet-Flaschen an
-Wir warfen Glasflaschen raus
-Wir warfen Bananen raus
-Ich rauchte im Nichtraucherabteil
-Wir schlugen Räff

Das merken der ungarischen Währung ist unmöglich. Sie heisst Forint

19.00 Sebi
wir stiegen ins tram ein. Was geschah? Bevor das Tram losfuhr, bekamen wir eine Busse von 12 SFr. Weil wir das ticket nicht entwertet hatten. Der Kontrolleur machte uns freundlich darauf aufmerksam, dass es auf der Rückseite der Karte zu lesen sei, dass diese zu entwerten wäre. Aha. Klar auf ungarisch
Wir lachten ihn aus da die busse bloss 12sfr betrug.
Wir erkundigten uns im Tourismuscenter wo wir übernachten können. Bei der pension angekommen, trafen wir eine chicca die deutsch konnt und zeigte uns dieses. Voll nett. Sie habe germanistik und ungaristik studiert. Mättä schtreicht halb auf seinem bett und pennt. Das zimmer ist voll gemütlich. (wir haben es für 24.sfr. gemietet)

Mättä 10.35 22.7.04

Gestern abend ist es brutälschtens ausgeartet. Wir lernten 2 bitches kennen die uns durch die stadt führten. Zuerst gingen wir in eine bündige pizzeria, schlitzten etwas und tranken ein bier. Danach gingen wir in ein lokal in dem eine 0.75L-Flasche champagner nur 6 franken kostet. Wir luden die bitches natürlich ein und tranken 2 flaschen davon. Die dachten wir hätten zu viel geld. Danach kauften wir in einem 20h shop nochmals 2 flaschen champus und begaben uns zum fluss. Dort lernten wir noch 2 weitere kennen welche wein in einer pet-flasche dabei hatten. Sie lernten uns auf ungarisch fluchen: Schmuzi-Schweizi.
Als die champusflasche leer war, meinte kuster er müsse sie kaputtschlagen und die als waffe benutzen. Leider waren nur bäume und gestrüpp seine opfer. Und dann artete es. 2 typen fragten uns ob wir lust hätten, auf einen wasserturm zu gehen. Normal, also liefen wir ca. 40 minuten ins ghetto. Da war weit und breit keine sau und alles war verbaut mit barakken sovjetischer bauart. Dann stiegen wir den ca 50 meter hohen turm rauf und genossen die aussicht mit champagner und wein. Als kuster dann eingepennt ist, beschlossen wir wider zu gehen. Das taxi brachte uns dann für 5Sfr nach hause

17.15 mättä

wir sind nun schon seit 1,5h am bahnhof und versuchen ein billet von hier nach krakau mit schlafwagen zu kaufen. Es ist so abartig weil die schalterfrau kein englisch spricht. Unterhalten haben wir uns via übersetzungsbuch. Hinter ihr läutet ununterbrochen das Telefon und es ist so gegen die 40°C heiss.

10.00 23.7.04 mättä

gestern liessen wir das niveau ins unermässliche steigen. Wir machten mit kata um 18.00 ab. Aber weil wir am bahnhof so scheiss lange gewartet haben, konnen wir vorher nicht mehr nach hause um zu duschen und etwas frisches anziehen. Wir sagten ihr ob wir uns eine stunde süäter treffen könnten und sie willigte ein. Als wir uns dann wider trafen, gingen wir in ein cafe und tranken einen 6 fränkigen drink. Dann stiess noch eine freundin von ihr dazu. Und wir gingen in einem biergarten, tranken einen schnaps und ein bier. Später kamen noch ein paar freunde von ihnen dazu und wir machten uns wider auf den weg in ein anderes pub. Ich hatte mein bier noch nicht ausgetrunken und nahm es deshalb mit auf den weg. Kata sagte mir dass es illegal sei alkohol auf der strasse zu trinken. Als ich dann fragte wie hoch die busse sei, meinte sie 1000 forint-> 6 sfr. Wir lachten und tranken. Die ungaren hatten keine ahnung mehr was mit uns läuft. Im pub angekommen wurden wir auch gleich wider rausgeworfen weil die anderen mineral bei sich hatten. Wir kauften dann noch einen champagner und setzten uns bei einem brunnen hin. Und dann artete es. Zuerst sprachen wir noch normal zusammen aber später waren wir nur noch am fluchen. Einer konnte ein bisschen deutsch und wir fragten ihn was „dini mueter isch so fett, weme sie is meer wörfe wür, gäbtis ä neui insle“ heisst. Und jeder 3. satz war „scheiss grüsigä“. Auf einmal standen alle auf und gingen ohne ein wort zu sagen. Wir machten uns auf den weg zur tramstation und sahen 3 polizisten. Wir fragten ob noch ein tram fährt und sie meinten „nein“, aber wir können euch nach hause fahren. Ich fragte dann noch ob ich einen strafzettel fürs trinken auf der strasse haben kann. Sie diskutierten kurz und er stellte mir einen aus. Und dann kam es. Wir setzten uns ins auto und er fuhr in der 30er zone 80km/h und in der 50er 120km/h und das ganze mit blaulicht. Geld nahm er keines an. (er überholte dann noch ein anderes auto recht der ampel).
Jetzt sind wir gerade im park und gehen gleich etwas schlitzen und suchen ein internetcafe um den zorg-treff abzusagen oder hierher zu verlegen..

18.00 mättä

wir trinken ein bier

19.20 sebi

räff haben wir nach hause geschickt mit 2 schweizern aus ZH. Wir gingen bier kaufen, wobei ich eines auf dem trotoir zerschlagen habe. Normal. Aber es hat ca. 30 grad. Man kann es nicht trinken. Desshalb haben wir beschlossen, es aus dem zug zu werfen. Abererst in polen. Wir haben aber auch noch kaltes bier gekauft. Die vorhänge im wagen sind rot und es steht WARS drauf. Mättä sagt, er habe glänzige finger. Wir haben ausversehen einen schlafwagen gebucht (für 15SFr. Pro person) Nun sitzen wir im gang am boden und trinken kühles preker-bier. Unser schlafwagen het einen kondukteur. Er ist nur für unseren wagen zuständig und sitzt die ganze zeit in seiner kabine. Welch geiler job. Und plagen immer noch räffs paranoias. Er hatte abartige Paranoias. Angst, dass er nicht von budapest nach wien kommt... abartig. Er hatte sowieso die ganze zeit wahnvorstellugen, sah dinge die nicht da waren und hatte die ganze zeit vervolgungswahn und er dachte seine lendenwirbel gehen verloren. Einen vorteil hat seine abreise. Unsere hinterhände werden wider abschwellen. Wir peinigten und zügelten ihn die ganze zeit. Ein wunder, dass er sich noch keine gehirnerschütterung zugezogen hat.
In Polen klauen (mättä und ich beschlossen nie mehr was zu kaufen sondern nur noch zu klauen, auszurauben und zu überfallen) wir ein paar handschuhe (weiss) um alle zu „züchtigen“ wie in alten edgar wallace filmen. Wir sind mit 2 deutschen chiccas im abteil und einem dänemarker.

Mättä 23.00 irgendwo in der slovakai

Soeben haben wir die grenze von ungarn in die slowakai überschritten. Dank kuster haben wir jetzt einen stempel von beiden staaten in unseren ausweisen. Die deutschen und der däne sind alle friedlich und wir können normal mit ihnen diskutieren. Die letzten 4 stationen hatten brutal mistige namen->siehe fahrplan. Jedes abteil hat seinen eigenen schofför der bier für 3,7 slottas verkauft aber leider haben wir diese währung nicht dabei.

13.50 sebi

mättä diskutiert gerade mit einer koreanerin über kommunismus. Vorhin hat er sie gefragt, was „deine mutter“ auf koreanisch heisst. „einmal haben wir ja schliesslich immer noch mit einer koreanerin geredet“. Scheiss grüüsigä`!!

24.7.04 sebi 7.30

um ca. 6uhr kamen wir in krakau an. Dann wollte so eine schaiss grüsige uns eine jugendherberge aufschwatzen. Wir warfen sie weg und versuchten auf eigene faust ein hotel zu finden. Ca 1h stiefelten wir rum und wollten schon aufgeben als wir ein bündiges 2* hotel fanden für 60€ pro nacht (für beide versteht sich). Wir haben noch meine mutter getroffen. Mättä warf gestern noch eine glasflasche aus dem zug. Ich schlug ihm vor einen masten zu treffen, worauf er ihn sogleich traf und es brutal schön klöpfte, weil der zug verdammt schnell fuhr. Leider schaute niemand aus dem fenster, sonst würde er nun das eine oder andere auge weniger haben.
Wider einmal mehr sitzen wir in einer gartenbeiz in krakau am Droga Wewnetrzna Vuydziat Sprab Adiministracyjnych-Platz. Kusters vater kauft uns übers internet 2 flüge von prag nach zürich. Pro 10m^2 hat es hier ca. 10,5 brätzelverkäufer. Gerade ist ein kind durchgelaufen. Das hatte schuhe an, die bei jedem schritt quietschten. Wir als eltern würden das kind in den fluss werfen. Hust wir hatten bis jetzt nur saubere gläser in denen auch sicher nie etwas herumgeschwommen ist hust.

10.40 sebi

vorhin standen wir an der tramhaltestelle. Wir mussten die luft anhalten, als wir die netzkarte studierten. Ein penner schlief dort, jedoch duschte er sich, nach eigenen angaben auf unsere nachfrage, ca 3 jahre nicht mehr. Wir glaubten ihm sofort.

12.45 sebi

gerade wollte uns eine 7-jährige eine selbst gemalt karte verkaufen. Sie stammt von einer international gesuchten waffenschieberfamilie und hatte ein messer zwischen den zähnen

19.00 sebi

tramfahren ist ein traum. Bis zur endstation und retour. Es brachte zwar nichts aber wir hofften, dass das tram entgleise und eine brücke runterfallen würde. Die trampläne sind super. Es hat so viele tramlinien, dass es sehr viele ähnliche farben gibt. Das macht das kartenlesen sehr einfach und übersichtlich, wobei noch darauf geschaut wurde, dass auch ja ähnliche farben parallel zueinander fahren, dass man die einzelnen linien sehr leicht auseinanderhalten kann. Heir ist zudem auch alles voller „schmutzi schweizi“. Das ist gut.

21.00 sebi

ich hustete gerade in meinen muscat (süsswein). Schad. Wir saufen uns gerade durch die karte im cafe. Wir wollen möglichst dicht sein und aufs vordach des hotelzimmers kiesen. Vorhin „breakten“ ein paar spresims. Die hatten keine ahnung. Mättä hat noch fotos gemacht. Wir überlegten uns ob wir mitbreaken sollen. Ohne scheiss! Die breakten voll verspreest. So ein par verrenkungen uns so. halt voll günstig. Wir überlegten uns sie ans „kraisjam 2“ im herbst einzuladen.

22.48 mättä

wir sitzen nun schon 3 stunden in einer gartenbeiz im zentrum von krakau. Wir hatten nun schon unseren 7-8ten wein, schnapps, drinks.usw.. die servierdüse kommt von krakau und erzählte uns, dass die kirchen im 2. weltkrieg nicht zerstört wurden. Sie fand es auch ziemlich lustig, dass wir soviel bestellt haben. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass wir oder besser gesagt ich ziemlich dicht sind. Bisher hatte ich: „mozart, bloody mary, polnischen schnapps, wein , schnapps, wein und ich werde noch mehr trinken wie ein drink im schnitt 3sfr. Kostet.

23.20 sebi

der rote portwein sollte man besser zum kochen benĂĽtzen. Vorher brachte sie uns einen weisen protwein, wobei ich bezweifle dass dies auch wirklich ein portwein war da ich in meinem leben noch nie einen weissen portwein getrunken habe. Und ich habe, ohne gross prahlen zu wollen, doch schon 2-3 protweine getrunken (scho recht)
die servierdĂĽse ist wirklich eine bĂĽndig chicca.. echt. Hinter und steht das galeria-zentrum, und ein hund lief soeben vorbei. Vorhin fuhr eine riggscha an uns vorbei mit arabischem hiphop. Wir wollten unbedingt mit dieser riggscha zu unserem hotel gefahren werden.
Potz, Holz, Öpfel und Zipfelchappä. Es het kei tuube meh umenand. Übel.

Mättä 23.40

Soeben teilte uns die servierfrau mit, dass wir den muskat-wein fertiggetrunken haben. Wir haben sogegsagt allen wein weggesoffen. Die leute in den restaurants schwinden dahin. Die geschmäcker von räff mit südwind begünstigt reichen bis über die wstkarpatischen gebirgszüge zu und. ELEND. Gerade kam ein weiterer Malaga-Wein an unseren tisch und kuster versucht zum 4. mal cèdi zu erreichen um ihn zu fragen, ob er auch noch rasch nach krakau kommt.

23.50 sebi

nun fährt schon zum 8. mal ein demonstrantenaute vorbei von den bullen. Die servierdüse findet es lustig, dass wir zahlen wollen. Sie lacht uns aus, da mättä ziemlich übel beieinander ist. Er hat voll die roten augen (normal). Nun zieht er eine runde um den platz um einen vodka zu ziehen, damit er wieder wach wird. Mein t-shirt stinkt nach bier und wein, ein traum. Was kann es schöneres geben?
Langsam wird es kalt. Das ist eigentlich gut. Ein bisschen schweizer-gefühl. Die ganze zeit laufen noch so behinderte hochzeitsspresims rum. Nur schad, gibt es hier keine kriminalität. Wir haben nicht mal einen gefunden, der uns beim geldwechsel übers ohr gehauen hat (ok, ein bisschen schon).

25.7.04 sebi 13.00

wir sitzen bereits wider in der knelle. Ich fand gerade raus, dass ich in der „wechselstube“ ca 15sfr zuviel bezahlt habe. Vorhin reservierten wir unser ticket nach prag. Mein peddär hat gerade den flug gebucht. Schönschtens. Nun fliegen wir von prag nach zh für ca 120sfr pro person. Ist zwar ein bisschen teuer aber wir wollten noch fliegen. In prag müssen wir noch mit einem schiff fahren. Dann haben wir praktisch alle verkehrsmittel mal benützt: „taxi, bus, zug, flug, schiff, tram, u-bahn, njasi, kutschen“

14.35 sebi

wir haben uns gerade überlegt, ob wir blut spenden wollen. Jedoch wäre dies voll fahrlässig mit unserem alkohol und drogengehalt im blut. Wenn jemand unser blut bekäme, wäre er sofort dicht.

15.00 sebi

mättä will unbedingt einen bieruntersetzer von einem polnischen strassenkind. Er stellt sich vor, diesen in „krug“ zu benützen. Die „Breakdance-Kids“ sind wider mal aufgetreten. So abartig. So ein mist.

25.7.04 15.35 mättä

kuster hat soeben versucht die serviertochter zu fragen, wo es in der nähr ein geschäft gibt, indem man polnischen wodka kaufen kann und ist nun unterwegs dorthin. Ich hoffe wir bekommen bald unsere salmonellenvergiftung weil kuster ja schliesslich zum frühstück eier und ich ein abgelaufenens joghurt gegessen haben.

17.10 mättä

soeben haben wir eine 5 minütige kutschenfahrt beendet. Das ganze kostete 7 franken. Sogesagt haben wir unser geld aus der kutsche geworfen. Wir haben uns auch noch 2 klappmesser gekauft, dass wir noch mehr pneus schlitzen können. Unser altes hatte langsam eine stumpfe klinge vom vielen stechen

17.30 sebi

schmutzi schweizi. Eins haben wir schliesslich noch immer genommen. Wir sitzen schon wieder in der knelle. Mättä kaufte gerade eine polnische zeitschrift. Ok, damit kann man dann in der nacht zeug anzünden

19.00 sebi

die weissen lederhandschuhe, die ich für ca. 35sfr gekauft habe sind ein traum. Man kann über all MARS IN (marsch ööö) machen. Ein traum. Ich habe mättä schon einige male damit gemarschööt (gezüchtigt).

20.05 mättä

kuster rennt einem streichhölzerverkäufer nach und bringt eine schachtel mit den massen 20cm*15cm*8* mit. Es wiegt 200gramm und beinhaltet etwa 1000 hölzer. Wir sitzen wider ein mal in einer garetenbeiz und trinken polnischen schnapps. Als nächstes noch einen und dann vielleicht widermal ein bier. Heute Nachmittag kam einer der drehte so eine metallstange um sich und legte dabei eine dose auf den boden in der hoffnung, dass ihm jemand etwas gibt. Ihm fiel die stange all minute auf den boden und er machte immer den selben mist damit. Plötzlich kam die polizei und nahm ihn mit. Wir machten natürlich fotos davon und gingen mit ihnen. Als der stabfuchtler wider gehen konnte, fragten wir die cavis, ob wir einen strafzettel für alkoholkonsum auf der strasse haben können. Aber leider waren sie grüsige.

26.7.04 sebi 9.30 prag

wir waren mit ein paar grüsigen engländern im zug. Denen gefiel unser weisser handschuh dermassen, dass sie die ganze zeit ge’marsch ööö’t haben. Nun sind wir in prag in einer knelle. Mättä schüttete einer polin im zug bier an. Die hats brutal angeschissen. Da war noch eine wienerin, die hat den falschen zug genommen und ist nun auch in prag anstatt in wien.

10.00 mättä

de kuster tuet widermol grüüsig und wött sis bier nöd ustrinke wölls ihm nöd so mundet

11.30 sebi

gerade war ein sherriff bei uns im restaurant. Er hatte schlagstock und messer. Als er mit dem fahrrad weg fuhr, hupte er und machte („huuuuuiiiiii“).

13.55. mättä

und widermal sitzen wir in einer gartenbeiz und geniseesn ein kühles blondes. Wir müssen uns vom anblick unserer jugendherberge erholen. Sie war abartig. Im hotel Hust hatte jedes zimmer eigene duschen, nicht für eine etage mit 50 personen 4. die duschen sind auch sicher getrennt für frauen und männer. Und das beste ist, dass wir unser eigenes zimmer haben und es nicht mir jemand anderem teilen müssen. Und die hygiene wird sehr gross geschrieben. Deshalb benutzt die putzfrau auch keinen lappen der schwärzer ist, als der blick in den arsch eines schwarzen, der bei neumond um 24.00 in einem tunnel sitzt. Das ganze kostet uns 17 stutz. ELEND

14.00 sebi

am morgen waren wir noch im „sexmaschinenmuseum“. Dort zeigten sie uralte rüttler aus den 20er-jahren und jenes die rüden maschinen. War noch interessant............

20.17 mättä

kuster ist schon wider im begriff ein bier stehen zu lassen. Er hat heute noch nicht geduscht. Vielleicht ist das der grund

17.30 sebi

beizentour vom allerfeinsten. Zuerst pumpten wir uns mit cafe voll, da wir beinahe umfielen und zu jedem cafe gabs ein bier oder einen vodka. Wir sind jetzt scohn recht gut zugezwackt. Es hat noch einige bündige biatsches hier. Unter anderem auch mättäs mutter

19.00 mättä

es ist langsam am ausarten. Wir haben eine beiz gefunden die absinth verkauft. In der schweiz ist das verboten. Falls dies der letzte eintrag ist, hat es uns brutälstens verstrichen. Kuster hat gerade zucker in den 60% schnapps reingefüllt

18.30 sebi

in einem WC hatte es einen handtuchpeter mit sensor. Dort kamen handtücher mit deutscher werbung raus. In prag, auf einem klo, werbung auf deutsch, mit vewegungssensor und geruchssensor. Lääss. Vorhin wollten wir (ich) nach koh-i-noor. Dort sei die grösste kriminalität in prag. Mättä jedoch meinte, es scheisse ihn an in irgend ein drechsquartier zu fahren, obwohl wir schon beinahe dort waren und wir nur noch einmal umsteigen hätten müssen. Ich sage nur:“schmuzi schweizi“

19.30 seib

wir haben schon 2 absinth intus. Die bardame ist ein traum. Es beginnt uns langsam zu verstreichen....

20.00 mättä beginnt es zu verstreichen. Wiedereinmal mehr (liegt vielleicht daran dass er nicht jedes 2. bier stehen lässt)
mättä und ich beschlossen gerade unter einer brücke zu schlafen. Wir haben ja schliesslich einen schlafsack mitgenommen. Ablso müssen wir ja ihn auch mind. 1 mal benützen. Ein traum geht in erfüllung
mättä verstreicht es zu übel. Ich versuche gerade nochmals einen absinth zu bekommen

21.30 sebi

wir sind wider bei der bündigen chicca im cafè. Hier ist ein heizer, Robert, der kennt st.gallen. er stinkt bis zum himmel. Er sollte sich dringendst mal duschen. Wir diskutieren mit ihm über trance und iron maiden.

9.15 27.7.04 mättä

wir haben gerade in unserem „Misthotel“ ausgecheckt und siten in einem cafe am kaffeetrinken. In der nacht kamen 2 amis in unser zimmer die dort schliefen. Die 2 haben ferien im krieg und sind hier um chiggas zu rütteln. Kuster diskutierte 30 min mit einem um 3 uhr in der nacht. Es ist ein wunder dass wir gestern noch nach hause gefunden haben. Trotz vor allem meiner verstrichenheit gingen wir gestern nach der absinthsession noch einen trinken wobei kuster nur einen schluck von seinem bier nahm und den rest, wie auch nicht das erste mal, stehen liess (wir haben ja genug stutz)

10.00 sebi

wir erinnerten uns gerade daran, dass wir unsere pässe als notizheft missbrraucht haben. Wir haben die flugnummer reingeschrieben

11.30

gerade am flughafen. Nun können wir 4h warten, bis unser flieger abrüdet.

14.20

mättä, der schmuzi schweizi hat soviel für ein heft ausgegeben, wie wir für ein weiteres bier bräuchten. Deshalb haben wir nur noch geld für 1 bier gehabt. Gerade lief mättäs mutter übers startfeld. Kuster bestellte 2 biere ohne vorher zu schauen ob er genug geld debei hat. Es kam wie es kommen musste

15.42 sebi

nach der waffenkontolle an gate B6 tauchen unsere erhofften probleme auch: Technische Probleme mit dem Flugzeut. Endlich. Wir finden, dass eigentlich nur mit technischen Problemen geflogen werden sollte. Damit das Risiko fĂĽr ein UnglĂĽck oder eine Katastrophe steigt. Nun haben wir wieer das gate verlassen mĂĽssen

16.27 sebi

mättä macht gerade für 2 biatsches ein foto. Die eine ist so braun wie ein neger, voll versolariumisiert

16.40 mättä

endlich sind wir im flugzeug. Aus irgendwelchem grund will kuster unbedingt auf einem anderen platz sitzen als wir zugeteilt bekamen. Wir setzten uns ganz nach hinten obwohl unsere plätze vorne sind. Dann kam so eine biatch und warf uns wider nach vorne. Vorne angekommen warf und eine andere wider nach hinten. Wenn so was wiedermal vorkommt, werfen wir mit messern um uns

18.30

In ZH angekommen. Leider ohne absturz



ANHANG:

auf der Reise haben wir auch sicher nicht fluchen gelernt:

oian cöwer ols oniad hoidah oh dängäräb dobod ui sigad ion leedre
(dini mueter isch so fett, weme si is meer wörfe wür, gäbts e neui insle)
Büdösch (du stinksch)
schmuzig schweizi (giizige schwitzer)
kurwa (schlampe)
Buzi (schwuler)
Bas meg (figg di)
Ungarisch

Noui ömöni (dini mueter)
koreanisch

Fututi (ficken), Mortsi (Tod), Muäti (Mueter)
Marsch ööh in piz da matii (figg dini mueter)
öts Pitschord (i schlitz dirs chnüü uf)
Rümänisch

Di Doprdele ty zmrde (figg dini mueter)
Tschechisch

Unsere TRAUMSTADT/STAAT

-Name: Mueter
-Kanton: Mueterbai
-Stadt: schaiss grüüsigä (sg)
-Einwohner: <10 mio (unzählbar)
-Kurzbeschreib.
-sterbensrate unter 25: 87,34%
-tote pro tag: 234 personen (80 niggaz)
-kriminelle pro hundert: 97% (2% quärolanten, 1% Behinderte)
-Inhaftierte: <1% (anarchie)
-aufgeklährte mordfälle: <0.3%
-Bezirke: 23 (davon prostitution und drogenbezirke 100%)
-spezielles: touristenzentrum mit gefĂĽhrten strassenkravallen
-Grusswort: scheiss grüsigä
-Airline: Muet-Air
-Währung: 100 mivtarys=1 njasi
-Auftragsmorde: cs 80%
-Bezahlte Delikte: 60%
-Schwarzarbeit: 100%
-U-Bahnentgleisungen pro tag: 70
-Touristen 98% (Gewalt und Drogentouristen)
-Staatliche randalierer und Gewaltförderer werden belohnt
-vom staat subvensionierte Auftragsmorde
-min.geschw. in Wohngebieten: 140km/h, in der nähe von schulen, kindergärten, behindertenheime und fussgängerzonen: 160km/h
-einzige vom staat mögliche strafe: totale verkrüppelung
-nur glasflaschen ohne verschluss. (kann man sie nur öffnen durch zerbrechen

Unser Plan fĂĽr das erfolgreiche Aufbauen eines Drogenringes:

1. Wir spucken zuerstmal uaf den Boden
2. Wir razzen ein Messer
3. Wir schlitzen jemanden damit auf
4. Wir jubeln das Messer einem Touristen unter
5. Wir klauen dessen geld und Ausweis (Pass)
6. Wir ĂĽberschreiten die Grenzen mit dem Pass in die Ukraine
7. Dort trinken wir ein Bier
8. Danach streichen wir einen Balkon neu ohne ihn davor abzulaugen
9. Wir nehmen eine Dusche damit wir nicht mehr stinken
10. Wir klauen einen Kastenwagen
11. Wir razzen ein paar Frauen und stapeln sie sorgfältig rein
12. Wir bewässern einen Rasen mit Wasser von Venezuela
13. Wir versprayen in einem edlen Restaurant die Spiegel
14. Wir besuchen einen Flechtkurs und flechten uns einen Korb
...
..
.
zorg.ch
#51505 by @ 06.10.2004 00:10 - nach oben -
kabutt.
zorg.ch
#51587 by @ 06.10.2004 12:07 - nach oben -
ähä, en traum
zorg.ch
#51818 by @ 06.10.2004 22:51 - nach oben -
boah, endli au fertig glese... schrib nöd so vil, hai.
hend ihr jetz am schluss no gnueg geld gha fĂĽrs bier am flughafe?
zorg.ch
#51819 by @ 06.10.2004 23:14 - nach oben -
fĂĽr eis hets glanged. de kuster de mongo het bstellt ohnig zluege ob mir no was hend. sie het beidi biers scho ufgmacht gah
zorg.ch
#51820 by @ 06.10.2004 23:33 - nach oben -
interessiert doch eh keine.

üs hets z ungarn au nöd interessiert öb üs diä biatch i dem abgfuckte pub jetzt 220 oder 250 forint fürs bier abziaht, will d taxifahrt mit 5 taxis zum pub isch so grob abgange, dass es würkli übertribä gsi wär wägä 30 forint jetzt no en grosse ufstand z mache...
zorg.ch
#51822 by @ 06.10.2004 23:38 - nach oben -
gell
zorg.ch
#51895 by @ 07.10.2004 12:46 - nach oben -
zämähang
zorg.ch
#51898 by @ 07.10.2004 12:57 - nach oben -
gueti frog...
zorg.ch
#52011 by @ 07.10.2004 20:14 - nach oben -
Hettät ihr diä grenzwächter bschtochä, währed ihr ohni problem noch rumäniä cho...
zorg.ch
#52051 by @ 08.10.2004 07:54 - nach oben -
hemmer probiert...
zorg.ch
#52221 by @ 09.10.2004 01:30 - nach oben -
au mit drogä?
zorg.ch
#52236 by @ 09.10.2004 10:21 - nach oben -
au mit droge, liebe tisch...