und nomol, wobi me do no mues sege, dases au no um's _meer_ goht:
review des lie01 in schlieren (zh), organisiert von der lugs
ich (orkus), milamber und wintermute haben uns am 17./18.2.01 fĂŒr den lie und nicht fĂŒr die rampage on ice entschieden, und diesen auch genossen. wir einigten uns am samstagabend ca. um mitternacht noch auf einen zug, der in st.gallen morgens um ca. 7:00 abfuhr. am morgen um ca. 6:00 entschieden wir uns aber per telefon fĂŒr einen etwas spĂ€teren zug, weil mindestens 1 (EIN) member so frĂŒh keine zugverbindung nach st.gallen hatte. so traff ich in am hb-sg erst mal milamber, winterkind stieg spĂ€ter in gossau ein. am hb-sg hat sich noch eine rosse idee in meinen und milys kopf geschleust, nĂ€mlich folgende rossheit: allen ist die "meer gibts an ihrem bahnhof"-werbung bekannt; wie geil wĂ€re es wohl, wenn so ein ĂŒber_der_hb-sg_unterfĂŒhrungstreppe_ca._6mx2m_werbungstuch an jeder zooomclan-anwesenden lan irgendwo hĂ€ngen wĂŒrde? es wĂ€re recht dicht. deshalb fragte milamber am schalter auch nach, ob wir diesen riesenfetzen denn nicht haben könnten. blahblah,,werbeverantwortlicher ist nicht da,,,werden wiederverwertet,,blah. ok, dann nicht. wir hatten uns also auf den speisewagen als treffpunkt geeinigt, wo wir uns dann aber nicht befanden, weil der kondi uns das nicht-vorhandensein desjenigenwelchen erklĂ€rte. wir diskutierten aber trotzdem die ganze fahrt ĂŒber paranoia, sinn des lebens, atombomben vs. aliens und ĂŒbers pfeife rauchen. ausserdem waren mindestens 2 (ZWEI) member der ansicht, dass ein videorecorder einfach zu bedienen sein mĂŒsse, wohingegen mindestens 1 (EIN) member meinte, dass alle menschen ĂŒber ein gewisses computer-grundwissen verfĂŒgen sollten. wir kamen dann also irgendwie beim restaurant schlieren in schlieren an, und erkundigten uns bei den ca. 15 anwesenden struben nach 2 bildschirmen, da wir diese nicht mitgenommen hatten. etwas spĂ€ter hing mein pc an einem bundigen flatscreen. mein slackware war auch bald wegpartitioniert, und ein debian installiert. milamber musste sich des fehlenden bildschirmes wegen noch lange gedulden, es kam nĂ€mlich nie zu einem direkten kontakt seines pc's mit einer linux-distribution. dafĂŒr aber werkelten ganztags teilweise sogar 4 geeks gleichzeitig an meinem system rum, weil es galt: "i wil Ă€ debian mit 2.4.1 und q3. aber flĂŒssig!". den 2.4.1-er wunsch wĂŒrde mir nicht erfĂŒllt werden können, aber gegen abend liess sich quake3 mit ca. 50fps vernĂŒnftig spielen. (natĂŒrlich nach der config-tuning-kur von milamber). auf die schöne grafik zeigten sich viele reaktionen, die wir alle sachlich beantworteten, bis halt auch der herr "..erinnert mich an meinen 486er.." das mit dem performancegewinn pöckte. der strube prĂ€si aber ist ein insider, er meinte zum thema quake nur folgendes: "jojo, hab ich auch schon mal gespielt. aber auf einer sun-workstation [anmerkung des redakteurs: SGI-wokstation] mit 4 prozis gehts halt schon noch mehr ab als hier". auch andere strube waren zu hauf vorhanden, nicht nur weil sie sich ĂŒber ihre selbergeschriebenen linux-dvd-player unterhielten (reeler), auch weil alle debian-sid-user sind. ein mittelmĂ€ssig deutsch sprechender ca. 35jĂ€hriger inder hat mir dann auch bei meinem wunsch, meine /boot-partition _genau_ 23 MB gross zu machen, geholfen. aber gefunzt hats dann doch nicht. jetzt ist sie halt 24 MB gross, wegen dem LBA oder so. nicht weiter schlimm sind die 7 (SIEBEN) gescheiterten versuche, einen 2.2.18er zu kompilieren, weil es ja jetzt schliesslich tut. aber wenn der herr abreisen will, bei dem ich bis jetzt meinen strom bezogen habe, dann ist ein stromausfall vorprogrammiert *g*. eine ĂŒberraschung war allerdings mein hardwaremĂ€ssiger tastatur-power-knopf, den claudio und andere fast gleichzeitig mit der begrĂŒndung "dĂ€ tuet sicher nöd!" oder "da goht doch eh nur im windows" drĂŒckten, womit eine weitere kernelkompilierung im arsch war. ich hab dann noch einem sohn mit einem "got root?"-t-shirt eine q3-linux-cd fĂŒr 2 stutz verkaufen wollen und er mir aber 4 gab. milambers pc stand die meiste zeit munter unterm tisch und wartete auf irgendetwas. dann, irgendwann, nahmen wir ihn auch hervor und ĂŒberprĂŒften sein hardwaremĂ€ssiges funktionieren. ha! was bedeuten bitte 7 piepser vom bios? sicher nicht, dass die graka nicht recht eingesteckt war, aber es lag trotzdem daran. zwischen all den suse-installations-screens *argh* sassen wir also, und assen meine brötlis. doch einmal verliessen wir den unteren stock - die kegelbahn - auch, und nĂ€hrten unsere körper im oberen stock des restaurants mit pizza und spaghetti. natĂŒrlich verbunden mit einer langen diskussion ĂŒber gott und die welt, ob man das x-window-system in den kernel integrieren sollte, und ob man phantasie und kreativitĂ€t festhalten sollte (aufschreiben), oder ob das nur fĂŒr einem selber gedacht sei. also, am vor- und nachmittag ging ungefĂ€hr dasselbe ab, linux installieren.
das war ein gediegener event, wir werden ihn nÀchstes jahr wieder besuchen, wenn möglich auch selber als herren installierer. wir waren zufrieden, obwohl milamber seinen pc sozusagen vergebens mitgeschleppt hatte. mindestens 2 (ZWEI) member werden den lugs wahrscheinlich jetzt beitreten.