ich meinte damit das viele leute anstatt der rs einfach 21 wochen arbeiten oder in die schule gehen oder sonstwie die zeit verbringen.
Jo. Aber weisst du was?
Job und Schule sind wichtig, und auch fĂŒr deine Zukunft von Bedeutung. In dem Alter hat man in der Schule (==Studium) und im Job meist schon sehr viele Freiheiten. Meistens hat man einem Job, indem man einer Aufgabe nachgeht, die einem Interessiert.
Beim Studieren ist es auch so. Man studiert etwas, das einem interessiert.
NatĂŒrlich gibts bei beidem Ausnahmen, leute die nine-to-five arbeiten, weil sie das Geld brauchen, und Studenten die regelmĂ€ssig nicht an Vorlesungen auftauchen, weil sie eigentlich nur das Stipendium schnorren. Aber lassen wir die mal aussen vor.
Ein MilitÀr hat eine einfache Aufgabe - Menschen töten. In unserem Fall gibt es noch einige moralisch akzeptable NEBENaufgaben, aber der PrimÀrzweck bleibt bestehen. Dazu kommt noch, das die Ausbildung und Truppendisziplin in der Schweiz sowas von Lachhaft ist.
WĂ€hrend dieser Zeit erledigt du zahlreiche sinnlose Ăbungen, deren einzige Aufgabe es ist, deinem vorgesetzten einen StĂ€nder zu geben, weil er macht ausĂŒben kann.
Die meisten Leute haben ein mehr oder weniger sinnvolles Leben. Mit einem interessanten Job/Studium, und einer interessanten Freizeit. Das MilitĂ€r nimmt dir beides weg, und es ersetzt es durch sinnlose Ăbungen, die dich in seltensten FĂ€llen dem PrimĂ€rziel des MilitĂ€rs nĂ€herbringen.
jo klar, do hÀsch recht, wennt die 21 wuche plansch und d'zit gschid nutzisch isch s'militÀr e schlechti alternative.
das hani au nöd in frog gstellt, frög mich nöd wieso sich alli grad wie wild uf die ussag
"ich denke viele werden alternativ keine besseren erfahrungen machen"
stĂŒrzed und druf umehacket. verzellet doch eifach was eui bessere erfahrige gsi sind als mit mongo und d-m cho usw. (das zellt nöd fĂŒr dich lukas)
das isch mini meinig und ich kenne lĂŒt wo wĂ€hrend dere zit wo ich militĂ€r gmacht han nöd witer cho sind
vielicht isch "viele" chli schlecht usdruckt, treffender wÀre "einige"
das isch mini meinig und ich kenne lĂŒt wo wĂ€hrend dere zit wo ich militĂ€r gmacht han nöd witer cho sind
vielicht isch "viele" chli schlecht usdruckt, treffender wÀre "einige"
Ist das wirklich deine Argumentation?
Ich fass die jetzt mal in anderen Worten zusammen:
"Ein paar Leute, die kein MilitÀr machen, sind Versager"
Das geht natĂŒrlich auch anders:
"Ein paar Leute, die Brot essen, sind Versager"
"Ein paar Leute die Atmen, sind Versager"
Ich kann mir ehrlich gesagt ein paar wesentlich bessere Vorgehensweisen mit meinem Steuergeld vorstellen, als irgendwelchen Deppen, die in ihrer Freizeit eh nix gescheites tun, und keinen gescheiten Job haben, beizubringen wie man möglichst Effizient Leute tötet.
nimms mir nicht ĂŒbel, aber von den drei dingen von denen du sprichst (beruf, studium, militĂ€r) hast du genau von einem drittel wirklich ahnung (praktische erfahrung)... und da es du dir mit polemisieren und pauschalisieren sehr einfach machst, kann ich dich in so sachen einfach nicht mehr ernst nehmen
Job und Schule sind wichtig, und auch fĂŒr deine Zukunft von Bedeutung.
Es gibt soweit ich weiss ziemlich viele Umsteiger/Berufswechsler.
Meistens hat man einem Job, indem man einer Aufgabe nachgeht, die einem Interessiert.
Es gibt soweit ich weiss ziemlich viele Jobs, die niemand wirklich gerne macht.
Beim Studieren ist es auch so. Man studiert etwas, das einem interessiert.
Das ist wohl meistens so.
NatĂŒrlich gibts bei beidem Ausnahmen, leute die nine-to-five arbeiten, weil sie das Geld brauchen, und Studenten die regelmĂ€ssig nicht an Vorlesungen auftauchen, weil sie eigentlich nur das Stipendium schnorren. Aber lassen wir die mal aussen vor.
Ein Studium machen nur um ein Stipendium zu kriegen ist ziemlich blöd. Das ist so ne typische Aussage von dir aus der NEID quillt wie das Fett aus einem französischen Big Mac (die sind fettiger da).
Ein MilitÀr hat eine einfache Aufgabe - Menschen töten.
Ne, Landesverteidigung. Es gibt sicher FĂ€lle da wĂŒrde das Vorhandensein einer intakten Verteidigungsarmee alleine schon weiteren Schaden verhindert. Ausserdem gibts ja eben noch "subsidiĂ€re EinsĂ€tze".
In unserem Fall gibt es noch einige moralisch akzeptable NEBENaufgaben, aber der PrimÀrzweck bleibt bestehen.
Der "PrimÀrzweck" wurde mit der Armee XXI neu ausgelegt.
Dazu kommt noch, das die Ausbildung und Truppendisziplin in der Schweiz sowas von Lachhaft ist.
Das weisst Du ja zum GlĂŒck, weil Du da warst. Es ist einfach eine Milizarmee, mit allen Vor- und Nachteilen von Milizarmeen.
WĂ€hrend dieser Zeit erledigt du zahlreiche sinnlose Ăbungen, deren einzige Aufgabe es ist, deinem vorgesetzten einen StĂ€nder zu geben, weil er macht ausĂŒben kann.
Die Macht als Motivation ist sicher nicht bei allen da, und Sinnlos ist nicht alles unbedingt.
Die meisten Leute haben ein mehr oder weniger sinnvolles Leben. Mit einem interessanten Job/Studium, und einer interessanten Freizeit.
Das mĂŒsstest Du mir mit Zahlen belegen dass das bei den meisten so ist.
Das MilitĂ€r nimmt dir beides weg, und es ersetzt es durch sinnlose Ăbungen, die dich in seltensten FĂ€llen dem PrimĂ€rziel des MilitĂ€rs nĂ€herbringen.
Niemand weiss ob und wie das MilitĂ€r im Ernstfall funktionieren wĂŒrde, am allerwenigsten wissens die, die es noch nie aus der NĂ€he gesehen haben.
ich verstehe nicht, wieso du dir vermeidbare schlechte erfahrungen antun willst! Du hast das MilitÀr auch hinter dich gebracht, weil du dir deine eigene Meinung bilden wolltest. Ich werde mir auch meine Meinung bilden. Und wie gesagt, um schönes zu erkennen musst du halt mal beschissenes erfahren. Also mal sehn...
vielleicht ist es ja dein wunsch zu leiden. dann mach du das militÀr. wird dir gefallen. Warum bringst du dich nicht einfach selber um? Dann musst du das Leiden, welches du im Alter erfahren wirst auch nicht durchmachen. Ich finde es einfach nur 'dumm' wenn du es nicht tust.
Dann können wir jetzt aber anfangen Wortwahlen zu diskutieren..
SM ist nicht leiden. Weil beide Parteien das ja wollen. Wenn jemand masochistisch veranlagt ist, kann ihm auch das MilitÀr gefallen... Und dann ists ja kein leiden im eigentlichen Sinne mehr.
Beim MilitÀr stimmte das. Es stimmt aber nicht mehr.
Das Problem ist halt, das man nicht mittendrin aufhören kann.
Bei mir in der Klasse wars so, das die HÀlfte nicht ins MilitÀr wollte. Die HÀlfte der Klasse ging nicht ins MilitÀr. Niemand, der nicht wollte, musste gehen.
NatĂŒrlich bedingt das einen gewissen Effort, aber wer den nicht macht, und sich nachher ĂŒber das MilitĂ€r beklagt kriegt kein Mitleid von mir.