Nur, damit der Thread nicht so stehenbleibt, und man meinen könnte, es wären alle restlos mit dem winning comment einverstanden:
- Eine Staatsgründung darf man schon feiern. Auch wenn uns deren Feier hier aufgeregt hat, mich ja auch.
- Die werden nicht "heimgehen", weil sie z.B. schon länger hier leben als dort, einen Job und oder eine Familie haben, und somit "hier" daheim sind.
- Sie sollen dort auch gar nicht hingehen, weil die Schweiz Immigranten braucht: die Geburtenrate ist schwach, und die Arbeitslosenquote geringer als der Prozentsatz an hier wohnhaften Ausländern. Heisst für mich, dass wir diese Arbeitskräfte brauchen. Sie machen auch viel Drecksarbeit... wieviele Putzfrauen sind wohl Schweizerinnen?
- etc.
- blah
Hehe gut. Dann hätten wir die Fronten mal wieder abgesteckt.
Das weitere Gespräch würden wir eigentlich eh alle schon kennen.
Aber an der Misserziehung bleibe ich jetzt mal noch kurz dran. Die ist ein Problem, da bin ich einer Meinung mit dir.
Sieh es mal so an: wir haben eine gewisse Menge an Personen, die zur Zeit erzogen werden müssen. Diese Menge ist einigermassen heterogen, da hat es reiche und arme, intelligente und aufgeweckte, aber auch dumme und faule drunter, die einen werden zuhause gefördert, die anderen geschlagen, und dann gibt es den Grossteil, der Schweizerdeutsch als Muttersprache hat, und den anderen, bei dem das Franz, Italienisch oder eine ausländische Sprache ist. All diese Unterschiede verursachen soziale Spannungen, prägen das Verhalten der Kleinen.
Diese ganzen Sachen kann man so einfach ja nicht wegmachen. Auch die Ausländer nicht.
Nachhaltig wäre doch, wenn man sich mit dem Zustand abfinden, und Lösungen finden würde. Die Welt wächst halt nunmal zusammen, Kulturen vermischen sich oder verschmelzen, das kann man als demokratischer Staat nicht aufhalten (dictatorship is not an option). Und wir, die Leute und die Wirtschaft, haben uns daran gewöhnt, Beispiel Putzfrauen.
Ziel ist es jetzt, die Kleinen, die ihr Leben schon in der vielfältigen Kultur beginnen, nicht mit überflüssigen, emotionalen Barrieren auszustatten, wie ihr Rechten sie habt, sondern die Kids von Anfang an im Umgang damit zu lehren. Das, was ihr nicht könnt :-)
Aber keine Angst, wir Linken tun das für Euch, und es kommt gut. Denn wir können nicht nur mit Ausländern umgehen, sondern sogar mit den Rechten hähä.
Die Welt wächst halt nunmal zusammen, Kulturen vermischen sich oder verschmelzen,
Das ist eben euer Irrtum. Das passiert nicht. Wir haben hier immer noch genügend Ausländer die an ihren barbarischen Bräuchen (Blutrache, Beschneidung bei Frauen, Burka, etc. pp.) festhalten, und diese auch nicht loslassen.
Schlimmer noch, dieses barbarische Verhalten dominiert an öffentlichen Schulen unter Umständen soweit das brave Schweizer Kinder darunter leiden müssen!
Integrationsorientierte Ausländer (z.B. Deutsche, Franzosen, Amerikaner, Briten, halt solche aus modernen Ländern) verhalten sich natürlich schon eher so wie von dir angesprochen.
Aber diese stören mich auch nicht. Ein guter Ausländer definiert sich für mich dadurch das der einzige Weg ihn zu erkennen sein Ausweis ist.
Leider ist aber eben so das z.B. bei den Kosovaren grundsätzlich die Integration nicht im Vordergrund steht, und viele von denen nichtmal Schweizerdeutsch bzw. Deutsch sprechen.
Ziel ist es jetzt, die Kleinen, die ihr Leben schon in der vielfältigen Kultur beginnen, nicht mit überflüssigen, emotionalen Barrieren auszustatten
Ja, ich warte nur darauf bis der erste Schweizer mal seine Schwester tötet um die Ehre seiner Familie zu retten *kopfschüttel*
Integrationsorientierte Ausländer (z.B. Deutsche, Franzosen, Amerikaner, Briten, halt solche aus modernen Ländern) verhalten sich natürlich schon eher so wie von dir angesprochen.
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WRONG! grade Amerikaner und Briten sind wohl genau die beiden Bevölkerungsgruppen in der Schweiz die sich am wenigsten anpassen – und das auch so wollen!
Weisst du eigentlich wieviele amerikanische Clubs es hier gibt? Vorallem die Frauen geben sich keine Mühe sich hier zu integrieren - geschweige denn die Deutsche Sprache zu lernen! Wieso auch? es gibt ja soviele englische Clubs, Vereine usw.
Das Magazin (TagiMagi) hat vor nem Jahr ein ganzes Heft dem Thema gewidmet. Und ja, davon kriegen wir nix mit, wieso? Eben weil die nur für sich und die ihren Leben und Sie nur hier konsumieren und nach ein 8-12 Jahren wenn die Kinder grösser sind wieder verreisen (ne, das geht bei den oben genannten Drecksblatzen net, weil die ja net in privatschulen sind sondern unsere armen kleinen belästigen)).
jepp, macht sinn... hab auch kürzlich mal zwei neuseeländerinnen kennengelernt - die eine davon hat schon praktisch ihr ganzes leben in der schweiz verbracht, aber konnte kaum ein wort deutsch.
es geht ja meistens nicht primär darum, dass jemand die sprache nicht kann, sondern was für probleme das aufwirft. z.b. dass man jemanden, der hald nur albanisch spricht, nicht so einfach anstellen kann hier.
wenn jemand aber hier her kommt und für eine ami-firma arbeitet und kein deutsch können muss, und steuern zahlt und konsumiert und seinen abfall auf korrekte weise entsorgt, dann ist mir eigentlich egal ob der im schützenverein und in der feuerwehr mitglied ist oder nicht.
die Albaner zahlen genauso steuern wie die Amis. Das die sozialen Gefälle bei den Albanern tiefer und somit in eine negativere Richtung gehen liegt auf der Hand das sind FLÜCHTLINGE!
immer wieder spannend wie sehr sich dein Denken entwickelt hat (positiv). mag mich noch an ganz andere Gespräche mit dir in vergangenen Solas erinnern ;-)