Ich denke die Wahrscheinlichkeit eines Einstiegs ist davon unabhängig oder ist durch das fehlen einer Szene sogar eher rückläufig. Das deckt sich auch mit den aktuellen Statistiken der Abgabestellen sowie mit den im polizeilichen Alltag sichtbaren Anzahl der Giftler in den einschlägigen Lokalen. Viele davon sind langjährige Kunden. Neu Abhängige gibt es ausgesprochen wenige. Das zeigt für mich, dass die Programme zumindest eine Stagnation der Anzahl Drogenkranken begünstigt. Was eigentlich schon ein ziemlich grosser Erfolg ist, meiner Meinung nach. Mit sowas sollte man darum nicht Experimentieren.
ich habe nie gesagt, dass dieses programm nicht gut sei.
ich finde es nur ein bisschen schade, dass die allgemeinen krankenkassen dafür aufkommen müssen.
Patienten, welche in einem solchen programm sind, sind oft gut in der gesellschaft integriert und verdienen dementsprechend geld.
Darum wäre es nur fair, wenn diese, ihren stoff auch selber bezahlen würden
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und den rest wie infrastruktur und pflegepersonal natürlich auch