z.b. zahlreiche games (ja, soll leute geben, wo das draufankommt)
und dann gibts noch den vorteil der integrierten und meiner erfahrung nach schnelleren gui. (ich bin kein win-fetischist, aber deine art zu argumentieren stinkt mir einfach...)
Ich arbeite primaer mit meinem Computer, und game primaer mit meiner PSX2.
Okay, YMMV, und ich kenne viele Leute, die haben Windows nur zum gamen installiert. (Um an die Konsequenz-Diskussion anzuknuepfen: "Ich habe eine Windows Lizenz, um damit gamen zu koennen".) Das ist imho ebenfalls okay.
Zum Thema GUI:
Damit bist du nie so schnell, wie in Tastaturgesteurten programmen, wegen Kontextwechsel des Gehirns. Davon gibts sogar mehrere Ergonomiestudien.
(Nein, fragt jetzt nicht nach URLs, google hat auf die schnelle keine ausgespuckt, und ich bin im Moment zu faul)
Oder anders gefragt:
Wie lang hast du fuer ein Vergleichbares Design mit Word, wenn ich LaTeX benutze?
wg. textverarbeitung: ich glaube dir gerne, dass man mit tastaturbedienten programmen schneller ist. voraussetzung ist allerdings, dass man ein hc-typer ist. für leute, die ab und zu mal was schreiben, ist ein grafisches prog einfach besser geeignet.
und das ist halt die mehrzahl... (ok, das alleine ist keine daseinsberechtigung für win, ich weiss. es hätte auch keine, wäre es nicht so verbreitet...)
Schaumal, LaTeX ist wirklich nicht schwierig. Sogar meine Mutter hat das verstanden. Sie kanns mittlerweile besser als ich (3-4 Briefe / Woche). Wir beachten hierbau, das LaTeX in ner vmware laeuft.
(Deren Lizenz nicht bezahlt wurde. Es ist nicht meine Kiste. Wenns nach mir ginge waere Windows da weg.)
Und genau das ist es:
LaTeX erfordert eine Einarbeitungszeit von, sagen wir mal, 12 Stunden. Word garkeine. Ein LaTeX Dokument, sieht aber um Meilen besser aus.
jetzt ma erhlich
was ist der grund warum es weniger games gibt auf linux?
im gegensatz zu dx hat sich opengl/drm _nicht_ als standard etabliert
was ist der grund warum es weniger treiber gibt auf linux
linux hat sich im multimedia bereich _nicht_ als standard etabliert
sprich es gibt zwar leute open source treiber coden, aber selten so gut laufen können wie diese direkt vom hersteller
--> mein tv-out geht nicht, beim q3a hängt das ganze x ab und zu wegen usb-scheisse, der brenner verhanst mir jede 5te cd ect...
aber in 6 monaten sieht die ganze sache anders aus...
nachtrag: hätte linus 10 jahre früher angefangen, sähe es bestimmt anders aus
Nah, DX hat OpenGL verdrängt. Die OpenGL Leute habens hald ein wenig verhängt. OpenGL hat auch nicht viel mit Linux zu tun.
Ausserdem: ich finds zwar nicht den richtigen weg, aber es gibt wineX, mit dem man win games auf linux zocken können tuen sollte. (Hab mal SoF2 probiert. tut.)
Es sähe auch anders aus, wenn Linus ein abgefuckter Kapitalist wäre und liquide Mittel in vielleicht 6stelliger Höhe zum Schmieren von Politik und Wirtschaft zur Verfügung hätte und einen Filz bewirtschaften würde, der dreimal so gross ist, wie alle Ölteppiche auf unseren Meeren zusammen. Billy macht das so ähnlich.
Genau, du sagst es. Es werden von Entwicklern selbst Hardware-Treiber reverse-engineered, weil die Hardware-Hersteller garkeinen Support bieten. Denkst du, ein reverse-engineereder Treiber kommt auf die gleiche Qualitaet wie einer, der mit Blueprints geschrieben wurde? Im Fall einer Karte wurde das geschafft (ich sag nur realtek 8139), ansonsten jedoch nie.
Wirfst du jetzt den freien Betriebsystemen vor, das sie nicht genug Hardware unterstuetzen? Dann machst du einen kapitalen Denkfehler. Schuld daran sind naemlich nicht die OS Betriebsysteme, sondern die Hardware-Hersteller, die weder selber Treiber schreiben, noch die Spezifikationen/Blueprints ihrer Chips zur Verfuegung stellen.
Wenn du schon vorwuerfe machst, mach sie an die richtigen Leute.
1. nochmal meine aussage:
die hardwarekompatibilität ist nicht gleichhoch bei freien betriebsystemen wie bei windows
2. ich habe nicht behauptet, dass die opensource comunity schuld dran ist, sie hat einfach die schlechteren karten in einer freien markwirtschaft.
3. in bin der meinung dass sich die lage ändert.
4. ich mache dir den vorwurf, dass du sachen behauptest die ich nie gepostet habe
1. Ja. Blame aber die richtigen Leute dafuer.
2. Das ist irgendwie logisch.
3. Ich nicht. OSS wird solange ein Nischenprodukt bleiben, wie komplett unfaehige Leute im Managment sind.
4. -v pls.
Ich versteh nicht so viel von Windows vs Linux, dafür ein bisschen was von Argumentationstechnick.
Damit du in Zukunft mehr Leute + besser für deine Meinung gewinnen kannst, rate ich dir, weniger Abkürzungen zu verwenden in deinen Sätzen.
Auch würde ich extrem Provokative Sätze vermeiden wie "Alle Manager sind Pfeiffe." sogar wenn du damit recht hättest, disqualifizierst du dich damit bei vielen Menschen von der ersten Sekunde an.
Konzentrier dich lieber auf die Zentralen Argumentationsebenen - 1. Wirtschaftliche + 2. Technische Vorteile.
Hoffe dir hiermit gedient zu haben.
Die meisten hier sind entweder Leute vom Fach, oder Leute die sich generell fuer Computer interessieren.
In solche Faelle rede ich eher ehrlich, was man im normalfall, sprich mit Kunden, nicht tut.
Deine Einwaende sind eigentlich richtig, aber Diplomatie wende ich nicht an, wenn ich mit Leuten rede, die ein gewisses Niveau haben.
(Ich persoenlich HASSE es, wenn Leute mit mir diplomatisch sind, und nicht einfach ihre Meinung sagen. Aus diesem Grund sage ich meine Meinung, auch wenn sie extrem/unpassend ist).
Dadurch kann es aber vorkommen, dass du wie milamber schon sagte, nicht richtig ernst genommen wirst, weil du deine Meinung vertritts, und bei vertreten seiner Meinung wird nicht immer Sachlich vorgegangen (bestes Beispiel dafür ist ein gewisser Politiker, welcher von Halben Bundesräten spricht)
Das koennte man jetzt schon fast als Beleidigung auffassen.
Ja, ich vertrete meine Meinung, und dies meist auch eher impulsiv. Ich halte das in einer Diskussion jedoch fuer normal, und eigentlich auch fuer angebracht.
Dieser bestimmte Politiker hat das glaubs nicht wortwörtlich so gesagt, wie es in diversen Zeitschriften und Nachrichtenblättern geschrieben steht... (Zitat: halbe Bundesräte...)
Danke für das Lob.
Ich hasse auch Leute, die mir ihre ehrliche Meinung nicht sagen wollen. Andererseits versuche ich selbst aber, am Anfang einen möglichst guten/neutralen Eindruck zu machen. Mit der Zeit, wenn man sich besser kennt, würde ich dann vielleicht schon auch meine Extremere Meinungen Preisgeben (Alle Manager sind Pfeiffe).
Genau das ist mir mittlerweile egal. Entweder akzeptiert man mich so wie ich bin, oder man tut das nicht. Das ist IMO ehrlicher, als erst nach und nach mit seinem ``wahren'' ich rauszuruecken.
YMMV.
Recht hast Du.
Aber da liegt auch ein Problem.
Es ist hald die Realität, das heisst aber nicht dass es gut ist:
es kommt extrem auf die Form an, und nicht um den Inhalt. Wenn mans richtig macht, kann man jeden Bullshit verkaufen. Ist das nicht bedenklich?
Du hast Angst, dass heutzutags zu stark auf die Form geachtet wird, und drum der eigentliche Inhalt zuwenig Beachtung kriegt?
Diese Angst habe ich auch. Trotzdem haltet das mich nicht davon ab, meine (sehr guten) Produkte schön zu verpacken, weil sie dann einfach besser ankommen.
Falls dich stört, dass Verpackungen überhaupt Beachtung kriegen, wärst du besser eine Maschine geworden.
