btw: Ideen waren auch Platon's Fundament - aber unsere sind rösser :)
obwohl er en scho recht druckt het:
Ideenlehre: Die von uns wahrgenommenen materiellen Dinge gleichen bloßen Schatten [Maya], denen keine wahre Wirklichkeit zukommt. Sie sind nur Abbilder der Ideen. Ideen sind Formen, Gattungen, Allgemeinheiten des Seins. Nur ihnen kommt wahre Identität zu. Die Einzeldinge vergehen, die Ideen bleiben als ewige Urbilder erhalten.
Platonische Idee: Idee ist bei Platon etwas anderes, als in der Umgangssprache darunter verstanden wird. Am besten zu verstehen ist dies an Hand einer mathematische Aussage: 2 x 2 = 4. Dieser Satz hat eine zeitlose Gültigkeit. [Jedenfalls für Platon. Einstein antwortete mal auf die Frage, ob 2 x 2 = 4 seien: "Ich bin mir nicht sicher."] Es ist sinnlos zu fragen, wann diese Aussage begann richtig zu sein oder wann sie aufhört richtig zu sein. Es ist auch sinnlos zu fragen, an welchem Ort diese Aussage existiert. Keine Macht der Welt, selbst die Götter nicht, könnten die Richtigkeit dieses Satzes beseitigen. Dieser mathematische Zusammenhang existiert unabhängig davon, ob irgend jemand davon weiß, er ist also nicht etwa von psychischer, geistiger Existenz, ist also keine Idee im umgangssprachlichen Sinne. Er setzt auch keine Materie voraus, hat also keine physische Existenz. Dieser mathematische Zusammenhang ist eine außerhalb von Raum und Zeit, unabhängig von Materie und Geist existierende platonische Idee.