zorg.ch
#18874 by @ 19.04.2003 00:18 - nach oben -
Pfadithread

Hi zusammen. Sorry, dass ich mich solange nicht mehr hab blicken lassen hier im Forum. (Scheint ja immer noch recht abzugehen *vonaltenzeitenschwÀrm* ;)

Also, ein Kollege hat mir einen Text gemailt; eine reine Provokation, wenn ihr mich fragt. Hab ihn dann auch CĂ©di gegeben, welcher mich zu einem Thread hier im Forum ĂŒberredet hat und so. (er tĂ€te sich dann auch dran beteiligen... gĂ€ll, lohsch min thread nöd sterbe! *g*)

Hier der Text:

Pfadi
------

Ein von oberster Bundesebene ins Lebengerufener, sektenartiger
MilitÀrvorkurs der einer Verweichlichung der Truppen vorbeugen und eine
frĂŒhzeitige Konfrontation der Jugend mit Gewalt, Waffen und Gehorsam
gewÀhrleisten soll. Mit Hilfe von Machtwerkzeugen wie Taschenmesser und
mit der Vermittlung von GruppenzusammengehörigkeitsgefĂŒhl zieht die
Organisation ahnungslose und naive Kinder in ihren Bann. Mit ihrer gut
organisierten sozialen Infrastruktur erreicht sie die AbhÀngigkeit der
AnhÀnger bis ins hohe Alter. Durch den Gruppendruck und der Angst, gute
freunde zu verlieren, bindet die Organisation ihre AnhÀnger an ihre
militÀrischen Strukturen.

Die Verbindung zum MilitÀr wird bei nÀherem Betrachten immer deutlicher:
Gewalt wird gefördert, individuelle Entfaltung der Person unterdrĂŒckt.
Die Jugendlichen werden zu gehorsamen Allround-Maschinen getrimmt, was
eine optimale Voraussetzung fĂŒr das MilitĂ€r darstellt. Bereits in der
Pfadi stellt sich heraus, welches die guten FĂŒhrungskrĂ€fte des MilitĂ€rs
werden.

Auch Hitler erkannte den Sinn einer solchen Organisation. Mit der
"Hitler-Jugend", gelang es ihm hervorragend die Jugend bereits in frĂŒhen
Jahren fĂŒr das MilitĂ€r und die rechtsextreme Einstellung zu begeistern.
Die parallelen der Hitler-Jugend und der Pfadi sind nicht zu ĂŒbersehen:
Ausser dass bei der Pfadi aus hystorischen GrĂŒnden auf eine einheitliche
Grussform verzichtet wurde und der rechtsextreme Leitfaden in einen
schon fast linksextremen Pfadfinder-Pflichtenkatalog umgewandelt wurde,
haben die beiden dasselbe Ziel: Die Jugend fĂŒr das MilitĂ€r zu
sensibilisieren.
Dem Bund ist es jedoch in den letzten Jahren vorzĂŒglich gelungen dieses
eigentliche Ziel vor dem primitiven Pöbel zu verschleihern und wird dies
auch weiterhin tun.
zorg.ch
#18878 by @ 19.04.2003 01:47 - nach oben -
Ach... die gute alte Pfadi...
zorg.ch
#18879 by @ 19.04.2003 09:30 - nach oben -
RissÀ mers rasch abÀnand.


> Ein von oberster Bundesebene ins Lebengerufener
GegrĂŒndet hat sie der EnglĂ€nder Robert Baden-Powell, Lord of Gilwell.


> sektenartiger
Definition: Sekte
Das "Duden Universal Wörterbuch" definiert Sekte: "kleinere Glaubensgemeinschaft, die sich von einer grĂ¶ĂŸeren Religionsgemeinschaft, einer Kirche abgespalten hat. Das Wort Sekte kommt aus dem mittelhochdeutschen secte, was vom spĂ€tlateinischen secta kommt und bedeutet: philosophische Lehre."

Definition: Philosophie (von http://www.visualsonic.de/philosophie/def_phil.htm)
Seinem griechischen Ursprung nach bedeutet das Wort Philosophie Weisheits- oder Wissenslehre. Heute bezeichnet man als Philosophie jede theoretisch begrĂŒndete Anschauung vom Weltganzen, der Stellung des Menschen im Weltganzen, der Werte, der Erkenntnis- und Handlungsmöglichkeiten des Menschen sowie seiner Rechte und Pflichten.

Die Pfadibewegung hat sich von keiner grösseren Religionsgemeinschaft abgespalten. Als eine philosophische Lehre könnte sie aber sehr wohl betrachtet werden, denn die Pfadibewegung Schweiz drĂŒckt ihre Grundlagen mit dem Stichwort Ganzheitlichkeit aus, vermittelt Werte und die Mitglieder können sich intensiv mit ihren Rechten und Pflichten auseinandersetzen.


Das Bertelsmann Universallexikon, Electronic Publishing, 1994 definiert Sekte wie folgt: "Eine Gemeinschaft, die sich im Raum einer Konfession um eine Sonderlehre gesammelt u. mit der Verwerfung der gemeinsamen Glaubensgrundlage auch die Ă€ußere Trennung vorgenommen hat. Übertragen u. abwertend werden auch kleine Abspaltungen von politischen u. a. Gruppierungen als Sekten bezeichnet."

Ich kann keine Àussere Trennung der Pfadi erkennen. Die Mitglieder sind sozial sogar sehr gut integriert, da dies eines der Ziele der Pfadibewegung ist.
Der Begriff "sektenartig" trifft also eindeutig nicht zu.


> MilitÀrvorkurs der einer Verweichlichung der Truppen vorbeugen
Eine emotional ĂŒberladene Wortfolge, welche die durch die Naturverbundenheit entstehenden gesunden Immunsysteme der Pfadfinder ins negative Licht zu rĂŒcken versucht.


> und eine
> frĂŒhzeitige Konfrontation der Jugend mit Gewalt, Waffen und Gehorsam
> gewÀhrleisten soll.
Gewalt und Waffen
Mir ist schleierhaft, woher diese völlig realitĂ€tsfremde Information stammt. Mit Sicherheit nicht aus einer persönlichen Erfahrung. Gewalt gehört im Übrigen nicht zu den 7 Methoden (http://www.pbs.ch/grundlagen/methoden.html) der PBS ;).
Die Konfrontation mit Gehorsam findet zweifellos statt, wenn auch in einer viel positiveren Art und Weise, als es hier dargestellt wird. Ohne Anerkennung von AutoritÀten hat man es heute ziemlich schwer; nicht nur im Job, wo dies noch viel extremer ausgelebt wird und werden muss, als in der Pfadi.


> Mit Hilfe von Machtwerkzeugen wie Taschenmesser und
Sollte ein Pfadfinder mit seinem Taschenmesser versuchen Macht auszuĂŒben, wird die Leiterschaft sofort Massnahmen ergreifen. Neben der Verhinderung eines Konfliktes wird sie mit den betroffenen Personen auch persönliche GesprĂ€che fĂŒhren und in schwerwiegenden FĂ€llen die Sache den Eltern mitteilen, um Wiederholungen zu vermeiden und die richtigen erzieherischen Massnahmen fĂŒr das Kind oder den Jugendlichen einleiten zu können.


> mit der Vermittlung von GruppenzusammengehörigkeitsgefĂŒhl zieht die
> Organisation ahnungslose und naive Kinder in ihren Bann. Mit ihrer gut
> organisierten sozialen Infrastruktur erreicht sie die AbhÀngigkeit der
> AnhÀnger bis ins hohe Alter.
Korrekt. Einmal richtig Pfadi gelebt, möchten die meisten Mitglieder dieses LebensgefĂŒhl nicht mehr missen. Und wenn sie gar ihre Persönlichkeit erst in der Pfadi richtig entfalten konnten, soziale Kontakte fĂŒrs Leben geknĂŒpft und durch Diskussionen und spirituelle Auseinandersetzungen mit der Natur zu sich selber gefunden haben, dann werden sie dieser wunderbaren Organisation kaum den RĂŒcken zuwenden.


> Durch den Gruppendruck und der Angst, gute
> freunde zu verlieren, bindet die Organisation ihre AnhÀnger an ihre
> militÀrischen Strukturen.
Das GefĂŒhl der Gruppenzugehörigkeit entwickeln wohl die Meisten, wĂ€hrend ein Gruppendruck bedingt durch die vorherrschende Toleranz und Akzeptanz kaum aufkommt.


> Die Verbindung zum MilitÀr wird bei nÀherem Betrachten immer deutlicher:
> Gewalt wird gefördert, individuelle Entfaltung der Person unterdrĂŒckt.
Diese beiden Argumente entbehren jeglicher Grundlage und wurden bereits widerlegt.


> Die Jugendlichen werden zu gehorsamen Allround-Maschinen getrimmt, was
> eine optimale Voraussetzung fĂŒr das MilitĂ€r darstellt.
Diese sog. "Allround-Maschinen" sind ja an und fĂŒr sich nicht Schlechtes. Breite Allgemeinbildung, gute KommunikationsfĂ€higkeit, FĂ€higkeit zur Integration in eine Gruppe und zur Teamarbeit in allen möglichen Bereichen sind nur einige der vielen Gebiete, welche die Pfadi dem Individuum nĂ€her bringt.
Dass dies eine gue Voraussetzung fĂŒr das MilitĂ€r darstellt ist verstĂ€ndlich, es stellt auch eine gute Voraussetzung fĂŒr die Politik und die Wirtschaft dar. Gute Leute werden eben ĂŒberall gebraucht.


> Bereits in der Pfadi stellt sich heraus, welches die guten FĂŒhrungskrĂ€fte
> des MilitÀrs werden.
Das Leiten einer Gruppe ist nicht jedermanns Sache, denn es erfordert soziale Kompetenz ebenso wie ein selbstbewusstes Auftreten und noch vieles mehr. Wie gesagt nimmt das MilitĂ€r am liebsten die Besten, was aber keinesfalls so verstanden werden darf, dass die Pfadi dieselben GrundsĂ€tze wie die Armee hat. WĂ€hrend die Armee zerstört, baut die Pfadi auf. FĂŒr beides werden FĂŒhrungsqualitĂ€ten benötigt. Aber die Pfadfinder haben im Allgemeinen eine schlechte Meinung vom MilitĂ€r, da sie dessen Sinn nicht sehen, die dafĂŒr aufgewendeten Finanzmittel besser einzusetzen wĂŒssten, o.Ă€.
Die Behauptung, alle Pfader wĂŒrden nachher im MilitĂ€r weitermachen, stimmt also keinesfalls.


> Auch Hitler erkannte den Sinn einer solchen Organisation. Mit der
> "Hitler-Jugend", gelang es ihm hervorragend die Jugend bereits in frĂŒhen
> Jahren fĂŒr das MilitĂ€r und die rechtsextreme Einstellung zu begeistern.
Die Hitlerjugend war eine "Organisation", aber keine "solche", sprich keine Pfadi. Die Pfadi hĂ€lt weder etwas von Krieg, noch versucht sie, ihre Mitglieder fĂŒr das MilitĂ€r zu begeistern. Und was die Einstellung angeht: in der Pfadi wird niemandem etwas aufgezwungen. Wenn jemand damit nicht einverstanden ist, dass er seinen Abfall aus dem Wald wieder mitnehmen soll, wenn ihm ein Leiter dazu ermahnt, dann kann er gerne wieder austreten.


> Die parallelen der Hitler-Jugend und der Pfadi sind nicht zu ĂŒbersehen:
Mal davon abgesehen, dass sie nicht existieren. Sonst könnte man gleich argumentieren, dass die Schweizer SchĂŒler allesamt zu Terroristen ausgebildet werden, weil sie Wissen erhalten, mit dem sie Schaden anrichten könnten.


> Ausser dass bei der Pfadi aus hystorischen GrĂŒnden auf eine einheitliche
> Grussform verzichtet wurde
Auch hier hÀtte die Informationsbeschaffung vor der Meinungsbildung gut getan, denn eine einheitliche Grussform existiert, auch wenn sie nicht ausschliesslich und nicht zwingend verwendet wird.


> und der rechtsextreme Leitfaden in einen
> schon fast linksextremen Pfadfinder-Pflichtenkatalog umgewandelt wurde,
> haben die beiden dasselbe Ziel: Die Jugend fĂŒr das MilitĂ€r zu
> sensibilisieren.
Auch das hatten wir schon.


> Dem Bund ist es jedoch in den letzten Jahren vorzĂŒglich gelungen dieses
> eigentliche Ziel vor dem primitiven Pöbel zu verschleihern und wird dies
> auch weiterhin tun.
Dini Muetter wird das vielleicht weiterhin tun. Der Bund unterstĂŒtzt die Pfadi mit J&S (Jugend und Sport) sehr gut (und kĂŒrzlich war Pascal Couchepin auf der Titelseite des Magazins des Schweizer Pfadibundes und meinte: "In langweiligen Sitzungen ĂŒbe ich den Fischerknoten."). Der Bund tut dies, weil er die Pfadi fĂŒr eine gute Sache hĂ€lt.
Die Argumentation lĂ€sst den Schluss zu, dass der fragwĂŒrdige Autor auch den Bund als 'enorm falsch herausgekommen' ansieht, und spricht deshalb fĂŒr sich.
zorg.ch
#18881 by @ 19.04.2003 11:17 - nach oben -
Gute Arbeit!
von dir selber... fĂŒr dich selber?
zorg.ch
#18891 by @ 19.04.2003 19:57 - nach oben -
Merci
Nicht ganz, es ist folgendermassen: Sneez, mein Unterstift, ist der Verfasser des Anficks. Aber er ist halt einer der vielen forum-leser-aber-nicht-poster. Drum hab ich ally gefragt, ob sie den Job des Postens fĂŒr mich ĂŒbernehmen könnte (hab sie nĂ€mlich kĂŒrzlich irgendwo gesehen). Weil nur fĂŒr einen mailmĂ€ssigen unter-vier-Augen-Konter war mir die Zeit zu schade :)
zorg.ch
#18946 by @ 22.04.2003 16:12 - nach oben -
scho recht
ally ist doch nur eine Ausrede, damit du mehr auf Zorg sein kannst.
zorg.ch
#18948 by @ 22.04.2003 16:17 - nach oben -
scho?
da glaub i Ă€bĂ€ au, er will dĂ€mit ĂŒber sini zorg sucht hinwegtĂŒschĂ€...zum glĂŒck hĂ€mer jo logs *hust*
zorg.ch
#18930 by @ 22.04.2003 13:28 - nach oben -
>> Ein von oberster Bundesebene ins Lebengerufener
>GegrĂŒndet hat sie der EnglĂ€nder Robert Baden-Powell, Lord of Gilwell.
asfaik basierend auf einem anleitungsbuch ("Scouting) fĂŒr scouts in der brit. armee. vrgl. scouting for boys

Quelle: Knoten 1/03 Pfadi Yberg und Wildmannli Seite 9

möhö.... diskussionsanheizung.......
zorg.ch
#18937 by @ 22.04.2003 14:56 - nach oben -
ja
zorg.ch
#18975 by @ 22.04.2003 18:38 - nach oben -
Jo der Powell war extrem schön und unschön gleichzeitig, glaube ich. Bin aber auch keine Bibliothek. Schönes Beispiel: Er grĂŒndete die Pfadi als offene Organisation, auch fĂŒr alle Religionen, obwohl er ein rĂŒder Christ war.
zorg.ch
#18892 by @ 20.04.2003 14:50 - nach oben -
wo hast du das gefunden?
zorg.ch
#18909 by @ 21.04.2003 20:30 - nach oben -
[ironie]
jo i bi genau au derÀ meinig. pfadi isch halt abfall zÀmÀsammle im wald.
[/ironie]

bi jetzt grad usem j&s kurs lagersport/trekking lagerleiter zruck cho. hammer. schad das lĂŒt git wo die lebenserfahrig nöd wönd mache.
zorg.ch
#18910 by @ 21.04.2003 20:43 - nach oben -
gönd voll ab, die lager, gell!
(also d.h. i ha glĂŒck gha und im tip- und im leiter1-kurs jewils voll easy lager gha... aber i ha au vo lager ghört, wo wohl nöd ase abgange sind...)
zorg.ch
#18912 by @ 21.04.2003 21:47 - nach oben -
jo eh, es chunt en grossteil uf d chuchi druff aa, wenn s esse guet isch, isch d schtimmig guet, und d lĂŒt gönd ab, susch hald ebe nöd so...
zorg.ch
#18913 by @ 21.04.2003 22:25 - nach oben -
Gell? Finds huere geil wie es bitzli LSD d Stimmig so chan beiiflusse.
zorg.ch
#18914 by @ 21.04.2003 23:50 - nach oben -
Da isch echt schaad. DiĂ€ KĂŒrs sind mengmol s'Rössischt wo gits und wo hemmer.

Und neben der Lebenserfahrung nĂŒtzen die Kurse einem auch bei der Jobsuche - man ist damit national anerkannter Jugendarbeiter oder so Ă€hnlich (Gibt irgendwo im Netz ein Formular dafĂŒr zum downloaden, ausfĂŒllen und der Bewerbung beilegen).
zorg.ch
#18919 by @ 22.04.2003 08:02 - nach oben -
also ich bin au pfadi leitĂ€r gsi, und han trotzdem total öbbis gĂ€gĂ€ waffĂ€ und s'militĂ€r(bin ĂŒbrigĂ€ns im zivilschutz/stabsassistent). pfadi an und fĂŒr sich hat mehr mit natur als mit militĂ€r zu tun.
natĂŒrlich kann man es als vorkurs ansehen, ich mein, du lernst auch ĂŒber einen fluss eine seilbrĂŒcke zu bauen und so...
IST ABER NICHT MEINE MEINUNG
zorg.ch
#18928 by @ 22.04.2003 12:59 - nach oben -
Ja man lernt SeilbrĂŒcken bauen.

Ist ja ne tolle Sache, aber weiss nicht ob das zu meinem essential skill set gehören sollte..

Meistens wenn ich irgendwo drĂŒber will bau ich mir nĂ€mlich keine SeilbrĂŒcke.
zorg.ch
#18932 by @ 22.04.2003 13:36 - nach oben -
jaja, du weisst schon was ich meine!
anti militÀr!
aber lasst doch die pfadi in ruhe...
zorg.ch
#18935 by @ 22.04.2003 13:55 - nach oben -
hey metti, seilbruggĂ€ bauĂ€ isch no fett...chasch hurĂ€ mĂŒll machĂ€ nocher...goht Ă€bĂ€ schona ab.
aber etwas zu geschichte der brĂŒcken:

wie haben den die _ureinwohner_ dieser welt die ersten brĂŒcken gebaut. doch wohl nicht aus stahl...das waren seilbrĂŒcken mein lieber. und die pfadi & co. geben dieses wissen an die heutige gesellschaft weiter. nur ist die heute so hochtechnisiert das ihr gar nicht mehr bewusst ist das es so etwas wie natur ĂŒberhaupt gibt/ mal gab.

und metti langsam muss man dich zum niveau schÀnder abstempeln.
zorg.ch
#18973 by @ 22.04.2003 18:36 - nach oben -
Genau, frĂŒher hat man noch ĂŒberm Feuer gekocht und noch keine BetonhĂ€user gehabt, um drin zu pennen.
Schwierige Frage, wer ĂŒberleben wĂŒrde, wenn ein Marschmello-Mann alle HĂ€user verstampfen, aus den Strom- und Wasserleitungen Schmuck machen und mit den Kommunikationssatelliten Golf spielen wĂŒrde, nicht wahr?

Congratulations Meidrich, you're the new Niveau-SchÀnder. Bastel your Award yourself, please.
zorg.ch
#19006 by @ 22.04.2003 23:52 - nach oben -
Den Award werd ich basteln und bei einem evtl. erscheinen an der Sitzung prÀsentieren.


Ich hab gleichzeitig ne positive und ne negative Meinung der Pfadi. Vielleicht nehm ich mir irgendwann mal Zeit um das Thema hier auszurollen. Heute nicht.
zorg.ch
#19026 by @ 23.04.2003 13:08 - nach oben -
Oh Erhabener! Bitte teile deine Meinung mit uns UnwĂŒrdigen!
zorg.ch
#19038 by @ 23.04.2003 13:24 - nach oben -
Lern Du zuerst mal was eine Tonleiter ist, WĂŒrstchenbub.
zorg.ch
#19040 by @ 23.04.2003 13:26 - nach oben -
Sag niemals wieder, dass Punk unmusikalischer als House ist, Kommerzvogler.
zorg.ch
#19046 by @ 23.04.2003 13:28 - nach oben -
Also:

Wenn Du:
a) Minimalist bist
b) eine Gitarre hast
c) unbedingt ne Band haben willst,

mach PUNK.
zorg.ch
#19047 by @ 23.04.2003 13:29 - nach oben -
ja und? gehts noch???? es geht ja ums musik machen... bin ĂŒbrigens auch in einer band. wir sind auch nicht die besten, aber... wir machen live-sound!!! nicht so elektro-zeugs.
Additional posts
zorg.ch
#19052 by @ 23.04.2003 13:31 - nach oben -
http://dict.leo.org/?search=punk&searchLoc=0&relink=on

Ich meine damit ists gegessen.

Punk ist per Definition nicht anspruchsvoll.
Additional posts