-> Dazugehören auch, die Radio TOP "moderatoren" bzw. Redaktoren. Die offensichtlich mit der VerkĂŒndung rumwerfen, dass der 3. Teil nicht das aufbringt was sich Matrixfans vorstellten. ( es grosses "TSCHAU" an Radio Top. )
ndr.de schreibt:
Wie nicht anders erwartet, endet dieser Matrix-Teil wieder mit einem Kung Fu-Showdown: Neo kÀmpft erneut gegen den Agenten Smith. Was im ersten Teil von Matrix noch die Zuschauer begeisterte, beginnt in "Matrix Revolutions" zu nerven. Doch das Schlimmste an dem Ende der Trilogie ist die Ungewissheit, ob es nicht etwa einen vierten Teil geben wird.
An einem Actionfilm sollte man vielleicht nicht kritisieren, dass einen die Action nervt. Ausserdem hat der Film ein klares Ende - ein vierter Teil ist keineswegs notwendig.
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heute.t-online.de schreibt:
Der AuserwÀhlte als Teil der Matrix
Auch Trinity, die ĂŒber den im Koma liegenden Neo wacht und Morpheus mĂŒssen erkennen, dass der AuserwĂ€hlte nur ein Programm und somit ein weiterer Kontrollmechanismus des Architekten der Matrix ist.
Hier sieht man, wieviel Ahnung die Kritiker z.T. haben.
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teleschau - der mediendienst
http://www.teleschau.de
Die erste dreiviertel Stunde des Films lĂ€sst zunĂ€chst das Schlimmste erwarten. Es wird geredet. Mehr noch: gefaselt wird, ganz wie schon im VorgĂ€nger, der von Pseudo-Weisheiten durchsetzt war, die an Stammtischen nur ein mĂŒdes LĂ€cheln hervorgerufen hĂ€tten.
Klar, wer will sich denn schon wieder mit Dingen wie des VerhĂ€ltnisses von Mensch und Maschine abgeben - das hat man doch alles schon im Kindergarten durchgekĂ€ut. Ausserdem ist das in unserer Zeit ja eh völlig unwichtig, es lĂ€sst sich nicht erkennen, dass wir von unseren Maschinen so abhĂ€ngig sind, wie nie zuvor. Und diese Weisheiten immer... Ist doch sonnenklar, wie Programme mit menschlichen GefĂŒhlen umgehen werden, wenn sie dann programmiert sind.
Da ist das Liebespaar Neo und Trinity, bei dem man sich am Ende mehr denn je fragt, ob es dieser Liebe fĂŒr den Verlauf der Ereignisse nun eigentlich bedurft hĂ€tte.
Nein nein, die Beziehung der beiden kann man auch weglassen, die hat rein garnichts mit der Story zu tun.
Ich wĂŒrde eher sagen "teletschau - der mediendienst"
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Quelle: Warner Bros. Pictures/ Digital-Movie.de
Und selbst diese leiden stellenweise unter dem "Size does matter" Syndrom. Beispiel hierfĂŒr ist der Angriff auf Zion: Hier staunt man nicht wirklich, sondern wird buchstĂ€blich erschlagen. Es passiert so viel im Bild und ĂŒberall bewegt sich hier und da was, so dass der Betrachter eigentlich keine Chance hat dem Ganzen zu folgen.
Aha. Der Autor ist visuell nicht der Schnellste, deshalb ist der Film nicht gut.
AuffÀllig ist jedoch, dass Morpheus nicht mehr Hauptdarsteller, sondern nur noch MitlÀufer ist.
Darf er das nicht?
Eine weitere AuffÀlligkeit ist, dass Matrix - Revolutions nur sehr wenig in der eigentlichen Matrix spielt. Meistens spielt sich das Geschehen in Zion ab. Dies hat wahrscheinlich mitunter auch dazu beigetragen, dass der eigentliche Matrix "Flair" ein wenig verlorengegangen ist.
Hier hat jemand ganz viel Ahnung.
Wenn jemand seinen Film Auto tauft, darf er also nur in einem Auto spielen?
Wenn die Handlung nicht zu einem grossen Teil ausserhalb der Matrix stattgefunden hÀtte, dann hÀtte ich Schwierigkeiten damit gehabt. Wie hÀtte man die Story dann noch interessant machen sollen?
Die Menschen und ihre "I muess min Mischt dĂ€zue geh"... klar Cedi hats grad getan und ich tu das auch gerade. Aber worauf ich hinaus will ist eigentlich, dass diese "möchtegern Reviewschreiber" Ihrer Meinung zu sehr zulassen, die "eigentliche Geschichte", so wie sie Geschrieben werden mĂŒsste, zu beeinflussen, sodass dem Leser, der M3 nicht gesehen hat, den Eindruck vermittelt wird, dass M3 "en dreck isch". Somit sieht er sich den Film von Vornerein "mit anderen Augen an". Ă€hĂ€.