zorg.ch
by @ 20.02.2004 22:56 - nach oben -
High-Speed mit Ultrabreitband-Funktechnologie
100 Jahre alte Technik soll Datenübertragung revolutionieren

Ilmenau (pte, 20. Feb 2004 09:13) - Deutsche Forscher wollen eine 100 Jahre alte Technik "wiederbeleben", um die Geschwindigkeit der Datenübertragung massiv zu steigern. Die europäische Forschungsinitiative "PULSERS" (Pervasive Ultra-wideband Low Spectral Energy Radio Systems) hat das Ziel, neue Technologien der drahtlosen Breitbandkommunikation mittels Ultrabreitband-Funktechnologie zu entwickeln. Das Institut für Kommunikations- und Messtechnik der TU-Illenau http://www.tu-ilmenau.de hat dabei die Aufgabe übernommen, ein Messsystem für die Untersuchung der räumlichen Ausbreitung der ultrabreitbandigen Funkwellen zu entwickeln.

Drahtlose Übertragung mittels Ultrabreitband-Funktechnologie basiert auf dem Übermitteln von Funksignalen mit sehr großen relativen Frequenz-Bandbreiten. Diese belegen in der Regel mindestens 500 MHz und damit um den Faktor 100 mehr als zum Beispiel das neue Mobilfunksystem UMTS. Da mit zunehmender Bandbreite auch die Übertragungskapazität steigt, bietet die Ultrabreitband-Funktechnologie eine sehr hohe maximale Übertragungskapazität. Das Verfahren ermöglicht nach neuesten Schätzungen Funkdatenraten von mehreren hundert Mio. Bit pro Sekunde.

Anwendungsmöglichkeiten für die neue Technologie sieht die Industrie vor allem im Bereich der Übertragung zwischen Geräten der Heim- und Büro-Elektronik und in Sensor-Netzwerken. Waldbrand-Monitoring, Deichfeuchte- und Druck-Monitoring oder Luft- und Gewässer-Qualitätsüberwachungen könnten wichtige zukünftige Einsatzmöglichkeiten für die neue Technologie sein.

Das Verfahren der Ultrabreitband-Technologie wurde bereits vor mehr als 100 Jahren vom Italiener Marconi erfunden. Ihm gelang als erstem, drahtlos ein Signal über den Nordatlantik zu schicken. Nun soll die fast vergessene Technologie die Informationsübertragung revolutionieren. Das neue System soll durch hohe Flexibilität, hohe maximale Datenrate, geringen Energieverbrauch und die Möglichkeit zur genauen Positionsbestimmung eine Lücke im Bedarf schließen. (Ende)

zorg.ch
#28591 by @ 22.02.2004 04:26 - nach oben -
soweit ich aber die füsik verstanden habe, braucht das elend viel saft und "verdreckt" den gesamten "äther"

also tschau
zorg.ch
#28592 by @ 22.02.2004 14:38 - nach oben -
äther... verdrecken... ähä

es würd höchstens unsere hirn-täkte verheizen und uns ein grösseres tumorrisiko bring0rn. ähä