Wirklich schlecht ist unser System ja nicht, aber teils unbefriedigend. Die Leistungen lassen sich ja scheinbar sehen, was die lieben Studien jedoch nicht berücksichtigen, sind die subjektiven Eindrücke. Gehen die Leute gerne zur Schule? Lernen sie, weil sie wollen, oder weil sie müssen? Können sie sich in ihren Interessengebieten wirklich spezialisieren?
In Schweden werden die Kinder richtig individuell gefördert; wenn jemand gerne Gitarre spielt, wird das sozusagen zu einem Hauptfach für die Person. Scheinbar (hab ich so gehört, keine Quelle) kommen deshalb auch viele gute Bands aus Schweden. Wenn einer gerne Bäume pflanzt etc. pp.
Wir haben die Fächer Religion, um aus dem Fenster abzuhauen (ich im OZ WB), Hauswirtschaft, um auf Schulbudget .5kg Schokolade für zwischendurch zu kaufen (") und ET, um Oefen zu schrauben (INFxB Milamber und ich)[/sarkasmus]
Nein, die Wahlpflicht- und Wahlfächer bei uns sind ja i.O., und die höheren Schulen sind, nicht zuletzt, weil die ja eh alle von einem "gewählt" werden, nicht wie die Grundschule, sicher international konkurrenzfähig.
