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zorg.ch
#55362 by @ 28.10.2004 17:08 - nach oben -
Okay... die Frage ist jetzt wie man das macht...
zorg.ch
#55363 by @ 28.10.2004 17:13 - nach oben -
tja... das ist die frage.
aber wenn man den kontrollierenden instanzen nicht zu viel macht gibt, muss man sie auch weniger genau kontrollieren.
zorg.ch
#55378 by @ 28.10.2004 20:19 - nach oben -
korrekt. aber je zerstreuter die entscheidungsbefugnisse, umso langsamer und träger wird der gesamte apparat. ganz zu schweigen von den verwaltungskosten.
zorg.ch
#55380 by @ 28.10.2004 20:40 - nach oben -
Der "Apparat" könnte sehr viel schneller gemacht werden durch eine Beschleunigung der Kommunikation dank EDV.
zorg.ch
#55381 by @ 28.10.2004 21:10 - nach oben -
year! jobs für üüüs
zorg.ch
#55388 by @ 28.10.2004 21:56 - nach oben -
Da gab es einmal eine Vision des papierlosen Büros....
... und eine Vision eines Programmes ohne Bugs...
... und eine Vision, dass auch Software,welche möglichst alles können muss, für jederman/frau bedienbar wäre...
... und eine Vision, dass ein programm selbständig eigene Programme schreiben kann...
... und eine Vision, dass Kommunikation im allgemeinen mit EDV beschleunigt werden kann...
zorg.ch
#55389 by @ 28.10.2004 22:26, edited @ 28.10.2004 22:26 - nach oben -
Es gab auch mal eine Analoge Börse...
... und eine Vision dass Bankgeschäfte übers Internet getätigt werden können...
... und eine Vision von einem Zahlungsmittel aus Platisk...
... und eine Vision von Bildern&Ton die sich über Elektrische Signale in alle Haushalte übermitteln lassen...
... und eine Vision dass man mittels eines Techn. Gerätes über weite Distanzen sprechen kann...
zorg.ch
#55391 by @ 28.10.2004 22:41 - nach oben -
...es gab ein mal d-m
zorg.ch
#55392 by @ 28.10.2004 22:50 - nach oben -
recht hesch
zorg.ch
#55411 by @ 29.10.2004 09:28 - nach oben -
Die gibts immer noch du Arsch.
zorg.ch
#55414 by @ 29.10.2004 09:45 - nach oben -
nanana...
zorg.ch
#55644 by @ 31.10.2004 03:54 - nach oben -
riss di zämä, s'niveau
zorg.ch
#55427 by @ 29.10.2004 14:06, edited @ 29.10.2004 14:19 - nach oben -
Ich wollte nur auf folgendes aus: Die Kommunikation kann durch EDV nur bedingt beschleunigt werden. Zwar kannst du einem Kollegen ein Email nach Beijing schicken, oder in Timbuktu mit deiner VISA zahlen. Aber eigentlich ist dies nur eine quantitative Verbesserung der Kommunikation.

Vergleichen wir heute mit gestern. Wolltest du früher eine Information finden, musstest du die richtigen Leute kennen, oder wissen wo welche Dokumente liegen. Heute haben wir google. Frage: Wieviele Treffer eines Suchbegriffes bringen wirklich etwas?

Anderes Beispiel: Eine Tätigkeit, welche heute immer mehr Zeit verschlingt sind Emails. Je nach Studie verbringt ein durchschnittlicher Büroangestellter etwas 20-60 Minuten täglich um seine Emails zu lesen, zu sortieren, oder was auch immer. Aber in den meisten dieser Emails steht kaum eine brauchbare Information, dass meiste ist Mist (Newsletter, Spam, Bekanntmachungen von Sachen welche man eh schon weiss). Kostbare Zeit geht damit verloren, weil wir eine Menge nichtssagender Informationen aufnehmen müssen, aus Angst das wir irgendetwas verpassen würden. Für mich tönt das nicht gerade nach Beschleunigung von Kommunikation.

Das genau gleiche ist es mit der Bürokratie. Bestehende Prozesse werden meistens 1:1 in die EDV übernommen, ohne dass die antrainierten Abläufe geändert werden. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Nun gut, die Daten können zwar, dank EDV, schneller und korrekter Verarbeitet werden. Dies führt zu zwei Entwicklungen:
1. Arbeitskräfte werden wegrationalisiert. Aber wer verschickt nun die Briefe, welche die vollautomatisch Druckanlage produziert?
2. Die Gefahr, dass bestimmte Leute in Versuchung kommen mehr Daten zu produzieren steigt. Die EDV rasselt die alle durch und spuckt ein Ergebniss aus. Aber wer wertet diese dazugekommen Infos aus?

Alles in allem kann man sagen: Die Quantität ist gestiegen und die Qualität ist gesunken.

Analogie aus der Physik: Man kann kein System ordnen, ohne auch Entropie zu erzeugen.
zorg.ch
#55430 by @ 29.10.2004 14:10 - nach oben -
ach sieh doch nicht alles so negativ ;)
zorg.ch
#55435 by @ 29.10.2004 14:18 - nach oben -
Wer sagt, dass das seine Ansicht war?
Das war doch recht realitätsnah, bis auf die Spekulationen zum Schluss.

Die Welt ist negativ, darum bin ich Optimist.
zorg.ch
#55452 by @ 29.10.2004 14:34, edited @ 29.10.2004 14:34 - nach oben -
Du bist einer der grössten Pessimisten die ich kenne... ich frage mich was du dem Leben noch abgewinnen kannst, so wie du jeweils tönst.
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zorg.ch
#55448 by @ 29.10.2004 14:31, edited @ 29.10.2004 14:33 - nach oben -
Dein Beispiel mit Suchen in grossen Datenmengen hat hiermit nichts zu tun.

Kommunikation wird durch Elektronik beschleunigt.

Bsp. Geld ist eine Form von Kommunikation. Wenn eine Zahlung nicht Elektronisch (innerhalb von Minuten) von St. Gallen nach Timbuktu vonstatten geht, geht sie viel länger (mindestens 2-3 Tage Flugpost DHL was-weiss-ich-nicht).
zorg.ch
#55567 by @ 30.10.2004 15:26 - nach oben -
Beschleunigt wird sie scho, ja. Das hat aber mal noch nichts mit ihrer Qualitaet zu tun.

Die Ueberweisung von Geld ist qualitativ wohl einigermassen i.O., wenn auch unsicher. Aber die Kommunikation unter Menschen ist sicher nicht besser geworden, wenn nicht schlechter, meine ich. Zieht Euch das SMS... Die Informationsbeschneidung in Person. Dass man mit 160 Zeichen mehr Missverstaendnisse uebermitteln kann, als brauchbare Infos, ist schon schade. Aber dann kann man lange drueber nachdenken und sich ueberlegen, was man jetzt wohl darauf antworten muss. Dazu kann man auch alle seine Kolleginnen befragen, und fast ein Buch schreiben. Anstatt, dass man mal anruft. Elend.

Wuerde mich mal interessieren, um wieviele Zehnerpotenzen groesser der Informationsfluss bei einem Gespraech mit einem Bier ist, als bei einer "Konversation" (wenn man dem so sagen kann) uebers SMS.
zorg.ch
#55626 by @ 30.10.2004 19:10 - nach oben -
über SMS red ich jetzt nicht, aber du musst zugeben dass Internationale Unternehmen erst richtig funktioniert haben dank des beschleunigten Kommunikationsflusses vom Telefon/Fax/Email...
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zorg.ch
#55403 by @ 29.10.2004 08:29, edited @ 29.10.2004 08:30 - nach oben -
Angenommen wir sind soweit, dass wir ohne EDV nicht mehr Arbeiten können: Sollte es dann jemals dazu kommen, dass aus welchem Grund auch immer, diese Geräte nicht mehr funktionieren, dann hat man die Menschheit mit einem Schlag zurück in die Steinzeit versetzt.
Da seh ich ein ziemliche grosses Abhängigkeits-/Gefahrenpotential.

In dem Sinn: Happy hunting