möglicherweise, ja.
andererseits besteht halt doch in der zeitspanne von dem punkt wo du dich entscheidest einzugreiffen und dem punkt wo die anderen dies bemerken und dir helfen, die gefahr "ä fuuscht" oder schlimmeres abzukriegen.
ist natürlich trotzdem kein grund untätig danebenzustehen und nichts zu machen.
wenn man sich mal in die lage des opfers versetzt: was gibt es beschisseneres als in mitten einer menschenmenge überfallen zu werden und niemand hilft dir? was muss das für ein gefühl sein? also ich persönlich wär glaub nachhher wütender auf die passanten, als auf den räuber.
Oder Jeder denkt, dass der nebenan doch viel der grössere und Stärkere ist und etwas tun soll.
Ich finde wir sollten in der Schweiz öpfters "gspürschmi" Runden durchführen. Damit wir einander eher helfen.
Wir könnnten ja mal n Versuch durchführen wie das in St. Gallen aussieht wenn zmal so ein Kleiner (hm vielleicht ich oder der Cruiser) von einem Grossen (Cedi oder Lö) zusammengefitzt wird.
also i üserm studiegang ITET a de eth i mim semester hets ca 10 fraue und 200 manne (bert korrigier mi bitte :) ).
vo dene 10 fraue chasch 1 aluege, und di andere erkennsch chuum als frau. bzw wäred gschider als maa gebore worde.
wart... muss ich jetzt wieder einmal den fall "vergewaltigung in fussgaengerpassage" anfuehren?
also wenn da einer schiss hatte, sich in schwierigkeiten zu bringen, dann soll er sich von ner bruecke stuerzen. schliesslich koennte er ja ploetzlich von jemandem angequatscht werden - die moeglichen konsequenzen sind kaum vorstellbar.
und... was die leute nachher sagen... gaaaaaaaaaad.
in so einer situation sollte man sich eigentlich immer fragen: wie waere es, wenn man jetzt selber in dieser lage waere?