da isch wie wenn innere stadt 100 schiretä wohned, und denn überfahrt de bus 97 schiretä. denn chasch nöd sägä d'schiretänä sägäd uusgschtorbe. will es git jo immer no 3 devo wo sich wiiterpflanze chönntet damits wieder irgendwenn emol 100 schiretäs git...
oder wie wenn 100 spendüsä en berg aberugeled und 96 devo ine schlucht schtürzed. denn hend immer no 3 überläbt, eine isch no im schtacheldroht hängäblibe, und die GITS IMMER NO! au wenns nume no 3 spendüsä sind. sie sind immer no vorhande...
Der gute alte van-Halen-Gürtel. Wenn wir den nicht hätten, dann sähe es hier in einer Million Jahre aus wie auf dem Mars. Oder zumindest wie der Mars ausgesehen haben könnte. Zur Berichtigung: der Mars hat eine Atmosphäre, aber sie ist beim schönsten Mars-Sommer-Wetter am tiefsten Punkt der Valles Marineris gerade mal so dick wie die Frischluft, welche du einatmest wenn du mit dem Jumbo mit geöffneten Fenster nach Australien fliegst.
Der Mars hat aber auch viele kleine Magentfeld-Inseln. Nur leider weiss man nicht voher die kommen. Es gibt 2 Theorien:
1. Der Mars ist entgegen allen Erwartungen noch nicht vollständig ausgekühlt. Die Seismik ist noch aktiv. Und durch Konvektionsströmungen können blabla... (den Rest könnt ihr euch selber denken)
2. Der Sonnenwind ioniesiert die Restatmosphäre des Mars (und macht sie langsam entgültig kaputt) und induziert dabei lokale Magnetfelder.
Wenn die 2. Theorie stimmen würde, dann müsste auf der Erde etwas ähnliches passieren (nur in einem grösseren Ausmass) wenn das Magnetfeld zusammenbrechen wird. Das wird zwar nur eine "temporäre" und nicht sehr sichere Lösung sein, aber solange keine Supernova in der Nachbarschaft hochgeht wird nichts katastrophales passieren. Aber das ist soweit nur Theorie....
Viel wahrscheinlicher ist (und es wurden in letzter Zeit Indizien gefunden) , dass der Mars seismisch noch aktiv ist und alle ein paar 10'000 Jahre wieder einmal Dampf ablässt. Ob dies zu den Magnet-Inseln führt weiss man noch nicht genau. Scheint aber aus meiner Sicht plausibler als Theorie Nr. 1.