zorg.ch
by @ 09.12.2001 21:55 - nach oben -
den samichlaus gibts nicht!?!
GIBT ES DEN WEIHNACHTSMANN?

1. Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. ABER es gibt
300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden
müssen, und obwohl es sich dabei haupsächlich um Insekten und Bakterien
handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus,
die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

2. Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. ABER da der
Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten
beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378
Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen
Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen
an, daß in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

3. Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die
verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch
erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der
Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000
Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den
Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter
dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des
Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum
nächsten Haus fliegen. Angenommen, daß jeder dieser 91,8 Millionen Stops
gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen,
nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten
wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung
von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was
jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muß, plus Essen usw. Das
bedeutet, daß der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde
fliegt, also der 3.000-fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das
schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space
Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier
schafft höchstens 24 km pro STUNDE.

4. Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt.
Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa
1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht
mitgerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig
beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen.
Selbst bei der Annahme, daß ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das
ZEHNFACHE normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht
acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht
das Gewicht, den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet, auf 410.400
Tonnen. Zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen
Elizabeth.

5. 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen
ungeheuren Luftwiderstand. Dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso
wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste
Paar Rentiere muß dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren; pro
Sekunde, jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in
Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand
preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte
Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der
Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der
17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer
Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) würde an
das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen
Newton. Damit kommen wir zu dem Schluß: WENN der Weihnachtsmann tatsächlich
irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute mit Sicherheit
tot.

Vergebung.....
zorg.ch
#642 by @ 09.12.2001 21:58 - nach oben -
noch ein kleiner nachtrag...
ich will diesen text unter keinen umständen als meinen eigenden verkaufen. ich habe ihn im forum von www.thewall.de gefunden. er ist jedoch so bundig, dass ich mich gezwungen sah, mich auf zooomclan.org zu registrieren, um diesen text zu posten.
zorg.ch
#644 by @ 09.12.2001 23:14 - nach oben -
natürlich könnte ich dir das auch persönlich sagen, schliesslich sehe ich dich relativ oft, allerdings hat dieser text, so gut er auch ist, schon so einen langen bart wie der samichlaus himself...
was allerdings die rossheit des textes nicht schmälert. überhaupt nicht!
zorg.ch
#648 by @ 10.12.2001 10:51 - nach oben -
also für mich war dieser text neu. bestimmt ist er auch für einige von euch neu.
nun stellt sich aber noch die frage, wie lang ist der bart vom samichlaus wirklich? der bart wurde weder genormt, noch geeicht!!! und auch wenn die länge des bartes bekannt wäre, wie ist diese in ein verhältniss mit der zeit zu setzen??? wie alt ist der text, wenn der bart z.b. 30cm lang ist. (bitte keine antworten ohne die genaue auflistung der arbeitsschritte und formeln!!!)
zorg.ch
#658 by @ 10.12.2001 18:47 - nach oben -
oh verdammt genau da ha i mi letscht nacht im traum gfrogät und bi dementsprechen, wie is noch jedem rossä traum mach, mi is internet über sin bart go erkundigä und ha usä gfundä dass da jo ziemli viel anderi lüt au interressiert! wa i eigentli recht ross gfundä ha drum probier doch ä mol ä antwort uf www.samichlausbartimvergleichmitderzeit.com zfindä

gruzz Hans
zorg.ch
#665 by @ 10.12.2001 19:21 - nach oben -
hanshanshans!!! dein kommentar ist mal wieder wirklich einen lacher wert gewesen!!! selten so gelacht!!!

HAHAHAHAHA *lufthol* HAHAHAHAHA

statt einen solchen mist von dir zu geben, würdest du mal versuchen den tieferen sinn hinter diesen posts zu finden. (nur ein kleiner vorschlag...)

greetings vivus
zorg.ch
#670 by @ 10.12.2001 21:23 - nach oben -
zur frage der länge des bartes kann ich nur mit überlieferungen dienen, die - wie ihr ja selber wisst - mit grösster wahrscheinlichkeit von einem antiken griechischen fälscher auf dem ägyptischen fake-urkunden-markt verscherbelt wurde, als es noch keine ip's für urkunden und pgp-verschlirgte parkbusszettel gab. deshalb rufe ich zur vorsicht auf im umgang mit längenbestimmungen von bärten, obwohl ich in diesem einen fall das wort verdammt lang als passend erachten würde.
und vivus: nicht hinter jedem post steckt ein tieferer sinn, auch wenn du dir das von unserem hochstehenden forum seit deiner kindheit gewöhnt bist und nichts anderes akzeptieren würdest, weil es dich täglich so tief aufwühlt - aber lass dir gesagt sein: die sinnlosen posts, die werden von selbst untergehen, man wird sie vergessen, und du wirst dir später nicht mehr vorwerfen, du hättest wertvolle jugendzeit mit dem lesen solches unsinnigen moschtes verbracht.
zorg.ch
#673 by @ 10.12.2001 21:30 - nach oben -
an dieser Stelle muss allerdings noch erwähnt werden, das eine genaue angabe der Länge so wie so nicht möglich ist, da zu dieser zeit keine ISO-Standarts für die länge eines Bartes bestanden haben, geschweige denn es ein genauen Meter gegeben hat. Dadurch ergibt sich ein äusserst verwischtes Bild der ganzen Sache!
Febres Ultra stark hilft da auch nichts mehr.