oh nein, das wird dir nicht jeder christliche pfarrer sagen. ich behaupte sogar mal frech, dass ein sehr grosser teil auf der biblischen version beharren und schlussendlich ziemlich ausfallend wuerde, wenn man das intensiv genug anzweifelt.
ich behaupte: sicher ein drittel wuerde auf die biblische geschichte bestehen.
vielleicht ist das bei den schweizern weniger schlimm. aber international gesehen...
ja, das kann gut sein, dass die schweiz da etwas 'realistischer' ist.
ich könnte mir vorstellen, dass das vorallem in ärmeren ländern weniger der fall ist, weil da auch die bildung fehlt.
aber auch hier ist das nicht unbedingt alles so modern.
bei nem pfarrer mag das ja noch etwas anders sein, aber ich hatte in der primarschule oefters mal krieg mit der religionslehrerin, weil ich ihre wortwoertlichen interpretationen angezweifelt habe. und das im evangelischen religionsunterricht.
jä guet, eine religionslehrerin ist wahrscheinlich sogar dazu verpflichtet, alles wortwörtlich zu erzählen, wies in der bibel steht, egal ob sie das nun glaubt oder nicht. du kannst von einer horde kinder nicht erwarten, dass die verstehen, was eine metapher ist. mag sein, dass du das geschnallt hättest, aber ein durchschnittskind würde nur dumm aus der wäsche gucken...
nein. das glaube ich kaum. und _die_ hat bestimmt daran geglaubt.
klar, zuerst erzaehlt sie vielleicht alles wortwoertlich. aber wenn jetzt jemand darueber diskutieren will - wieso sollte sie dann abblocken?
verschieden... manchmal hat sie auch nur angefangen, in der gegend rumzuschimpfen :-)
sie hat halt immer so argumentiert: "in der bibel steht dies und jenes. das ist das einzig wahre. daran musst du glauben. fertig!"