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zorg.ch
#71911 by @ 14.04.2005 15:40 - nach oben -
gell nach x johr super funktionierĂ€ndĂ€ services wird gad uf dĂ€ swisscom umĂ€ghakt...Ă€m Ă€ anderĂ€ wĂŒr da nöd passierĂ€ hĂ€
zorg.ch
#71914 by @ 14.04.2005 16:24 - nach oben -
slime, i merk den nĂŒnt vomne super service...mir hend au scho Ă€s paar mol Ă€ tots netz gha ide bude...und d'swisscom informiert di den zwo stund spöter si heged was baschtle mĂŒĂ€se!

tschau
zorg.ch
#71975 by @ 16.04.2005 00:42 - nach oben -
ack. schliesslich schiebt mer immer elektrone durd swisscom, wenn mer us de schwiz is netz goht, und meischtens tuet da jo.
zorg.ch
#72003 by @ 17.04.2005 00:24 - nach oben -
Letzte Meile: FĂŒr vollstĂ€ndige Liberalisierung

bern. Das Monopol der Swisscom auf der letzten Meile soll ganz fallen. Die Kommission fĂŒr Fernmeldewesen (KVF) des StĂ€nderates will die Liberalisierung der Telefon-HausanschlĂŒsse noch weiter treiben als der Nationalrat.

Der Nationalrat hatte beschlossen, der Konkurrenz der Swisscom vorerst nur den Zugang zum Kupferkabelnetz, zu Mietleistungen und zur Kabelkanalisation freizugeben. Bei den BreitbandanschlĂŒssen (Bitstrom-Zugang wie ADSL) sah er vor, dass die Swisscom wĂ€hrend sechs Jahren die letzte Meile fĂŒr zwei Jahre öffnen muss.

Wie PrĂ€sident Rolf Escher (CVP/VS) gestern vor den Medien erklĂ€rte, will die stĂ€nderĂ€tliche KVF den Bitstrom-Zugang sofort liberalisieren. Nach fĂŒnf Jahren soll aber ĂŒberprĂŒft werden, ob die Anbieter ihre Versprechen, zu investieren und innovative Dienste zu offerieren, einhalten oder nicht. Erst in der nĂ€chsten Sitzung am 12. Mai werde die KFV genau formulieren, welche Auflagen die Swisscom-Konkurrenz erfĂŒllen mĂŒsse und wie man «Trittbrettfahrern» und «Rosinenpickern» den Bitstrom-Zugang wieder wegnehmen könne, sagte Escher. Der Grundsatzentscheid sei aber mit 8 zu 2 Stimmen klar ausgefallen. Die Minderheit wird von Pierre-Alain Gentil (SP/JU) angefĂŒhrt. Nach seiner Meinung soll die letzte Meile möglichst restriktiv geöffnet werden. Konkurrenz allein garantiere noch nicht tiefere Preise fĂŒr die Konsumentinnen und Konsumenten. Schon heute zeichneten sich unter den Anbietern Preisabsprachen ab. Die Swisscom verliere nur rechtlich ihr Monopol, sagte Escher. Faktisch werde sie seiner Meinung nach aber noch auf lange Zeit eine marktbeherrschende Stellung einnehmen. Solange sie so hervorragend wie jetzt arbeite, werde sie von der Konkurrenz nicht in ihrer Existenz gefĂ€hrdet. Die Branche sei in schnellem Wandel begriffen, sagte Escher. Die Gesetzgebung hinke immer hinterher. Deshalb wolle die KVF dem Bundesrat die Kompetenz geben, neue Zugangsformen zuzulassen. (sda)


Quelle: Tagblatt-Artikel
zorg.ch
#72040 by @ 18.04.2005 00:24, edited @ 18.04.2005 00:25 - nach oben -
Haha. "Solange sie so hervorragend wie jetzt arbeite, werde sie von der Konkurrenz nicht in ihrer Existenz gefÀhrdet". Ein Satz mit einer gewissen Ironie. Vorallem von man die gegenwÀrtige Situation anschaut. Der Konkurenz kam der Vorfall von letzter Woche sehr gut gelegen. Fast schon verdÀchtig gut gelegen, vor allem im Hinblick auf den 12. Mai...

Gut, ich bin nicht gerade ein Freund von all zu liberaler Wirtschaftspolitik, gerade im Bereich der Infrastruktur. Man muss nur mal den Strommarkt in der USA anschauen. Aber dennoch bin ich von Swisscom enttĂ€uscht. Nach dem 14. Apr war ich ĂŒberrascht, wieso dass unser letzter-Meile-Monopolist sehr geizig mit der Informationen umgegangen ist. Bis heute weiss die breite Öffentlichkeit nicht was genau passiert ist. Eine Firma mit sovielen Kunden mĂŒsste eigentlich einen besseren Service bieten. Ich kenne kleinere Provider welche in dieser Hinsicht wesentlich transparenter sind.
zorg.ch
#72052 by @ 18.04.2005 06:57 - nach oben -
Die Swisscom verdient an ADSL nicht durch die Premium-Angebote, sondern durch die Masse. Und die Interessiert sich nicht dafuer.