extraterrestrisches Leben Dank der Regel für die Vereinigung unabhängiger Ereignisse können wir berechnen, wie hoch die Wahrscheindlichkeit ist, dass es ausser der Erde mindestens einen Planeten gibt, der Leben beherbergt. Beginnen wir zunächst mit einigen vernünftigen und minimalen (das heisst, für unsere Schlussfolgerung denkbar ungünstigsten) Annahmen über die grundlegenden Wahrscheindlichkeiten, dass Leben auf einem Planeten existiert, der irgend einen anderen Stern als die Sonne umkreist.
Schätzen wir die Anzahl der Sterne (fp) in der Darke-Gleichung auf fp = 0.5. Da sich einer der neun entdeckten extrasolaren Planeten in der bewohnbaren Zone befindet und da sich dieses Verhältnis in unserem Sonnensystem betsätigt (die Erde befindet sich in der bewohnbaren Zone, die anderen Acht Planeten dem Anschein nach nicht), verwenden wir für diesen Parameter ein Neuntel. Nun kommen wir zu dem schwierigen Punkt: Der Bestimmung einer Unteren Grenze für die tatsächliche Wahrscheindlichkeit von Leben. Wie gross ist die Wahrscheindlichkeit das sich DNS entwickelt und sich in Lebensformen einenes Planeten in der bewohnbaren Zone des betreffenden Sternes manifestiert? Gehen wir von folgender Überlegung aus: Die DNS ist ein ausserordentlich komplexes Molekühl mit einer sehr geringen Wahrscheindlichkeit sich von allein zu entwickeln, uznd das Leben schwebt in ständiger Gefahr, weil das Univerum ein höchst riskanter Ort ist. Nehmen wir daher an, die Wahrscheindlichkeit, dass auf einem Planeten, der sich in der bewohnbaren Zone seines Sterns befindet, Leben vorkommt, sei ganz ausserordentlich gering: eins zu einer Billion. Wenn wir diese Faktoren 0.5 und 1/9 multiplizieren erhalten wir eine Wahrscheindlichkeit für Leben in der Umgebung eines Sterns von 0.00000000000005
Unsere Galaxis besitzt rund dreihundert Milliarden Sterne (einige Schätzungen gehen von kleineren Zahlen aus). Nehmen wir weiter an, es gebe hundert Milliarden Galaxien im Universum. Wenn wir nun alle diese Schätzungen in der Regel für die Vereinigung unabhängiger Ereignisse einsetzen, erhalten wir:
Das Ergebnis ist eine Zahl, welche sich in keine Dezimalstelle, die der Computer zu liefern vermag, von eins Unterscheidet. Es ist also praktisch gleich eins - oder hundert Prozent.
Selbst wenn wir lediglich von 10 Milliarden Sternen in unserer eigenen Galaxis und einer Milliarde Galaxien ausgingen, liese sich der Wert für die Wahrscheindlichkeit von Leben an einem anderen Ort des Universums immer noch nicht von eins unterscheiden. Das zeigt, wie eindeutig das Ergebnios ist - die Wahrscheindlichkeit füt extraterrestrisches Leben hängt nicht von der tatsächlichen Zahl der Sterne im Universum ab, solange die Zahl sehr gross ist - und das ist sie mit Sicherheit, wie uns die Astronomie lehrt.
hast du dies selbst berechnet, oder von irgendwo? wenn du es von irgendwo hast, so würde ich gerne wissen, woher, denn ich bezweifle, dass diese berechnung stimmt.
Nun wie du sicherlich am Text stil unschwer erkennen kannst, habe ich diesen Text und somit auch die berechnung nicht selber gemacht. Sondern aus nem Buch gescannt.
ich bin mit alldem einverstanden.
jedoch kann ich die berechnung nicht nachvollziehen; weshalb es eine potenz hat usw.
aber ist ja egal, hauptsache, es gibt noch weitere lebensformen. die wahrscheinlichkeit, dass wir diese in den nächsten jahren finden, ist jedoch (laut berechnung) fast 0. leider...
Nun, nehmen wir mal an die Regelwahrscheindlichkeit ist 30%, dann ist die Wahrscheindlichkeit das es nicht regnet 100% - 30%, nun bei der Vorkommens Wahrscheindlichkeits geht es um nichts anderes.
Du nimmst das Komplement jedes Ereignisses und mutiplizierst es mit der Anzahl vorkommnisse....
kannst mal das Buch haben
Oder wie vor ein paar hundert Jahren irgend ein Mönch gesagt hat: "Es ist nicht anzunehmen, dass auf einem grossen Kornfeld nur eine Ähre wächst, wieso sollten wir die einzigen sein in der Unendlichkeit des Kosmos".
