Was ich über das System denke ist egal. Ich lebe darin, und kann es nicht ändern. Das ist alles was interessiert.
Und ja, anständige Eskorten sind teuer. Ich frag mich natürlich woher du dich da jetzt auskennst, schliesslich tust du ja so als ob du das nicht nötig hättest. Mir ist das nicht peinlich.
Wenn mich in einem Haufen Scheisse vorfinde und merke, dass ich nicht rauskriechen kann akzeptier ich das früher oder später natürlich auch. Aber wir die doch immer andere wie die Amerikaner als oberflächlich bezeichnen müssten doch einsehen, dass das System in dem wir leben, gleichgültig davon ob wir es nun akzeptieren oder nicht, auf Dauer nicht mehr halten wird. Dem zu Folge müssten wir unsere Existenz doch auch irgendwo in einem alternativen System ausmalen... daher meine Frage: Bist du nun der, der den Kapitalismus befürwortet oder nicht. Wenn dich das nämlich wie du sagst wirklich nicht interessiert hat dich dann das System nicht bereits verdaut?
Naja. Ich bin irgendwann mal zum schluss gekommen, das es wesentlich produktiver ist, mich über die Dinge aufzuregen, die ich ändern und beinflussen kann. (Was nicht heiss, das ich manchmal nicht doch gerne Sinnlose Diskussionen führe, einfach weils Spass macht)
Das System was wir im Moment haben funktioniert irgendwie. Ich bin jedenfalls nicht am Verhungern ;)
All die anderen Konsequenzen dieses Systems, das ist was für Politiker. Nicht für mich. Ich mach lieber meine Arbeit, denn da weiss ich wovon ich rede. Bei Politik nicht.