jo, also taser wĂ€r eifach nöd nötig gsih, sind jo wĂŒrkli gnueg bulle gsih..
interessant isch no, dass dĂ€ eint polizischt wĂŒrkli wie so en typische polizischt (die wo dĂ€ grund sind, wieso d amis d polizischtĂ€ "pigs" nennĂ€d) usgseht. so en machtgeile dominanz-mongo, wo eifach kei kollegĂ€ hĂ€t..
vo denÀ gits glaub z amerika no viel, i dÀ schwiz eher weniger, aber han i glaub au scho gseh..
aber dÀ studi isch au chli en mongo, so es theater go mache. söll er sich verhafte loh und nochher azeig erstattÀ.
im allgemeine isch s ziitalter vo handykameras scho genial :)
wenn man etwas genauer darauf achtet merkt man, dass ein offenbar rangthöherer meint "okay tase him", da er offenbar keinen eigenen taser hat. und der rangniedrige hat den befehl zum schuss und schiesst.
wir haben hier das klassische problem vom abschieben der verantwortlichkeit fĂŒr gewalttaten.
zu befehlen "schiess" ist leichter als es selbst zu tun. zu schiessen, wenn man es befohlen kriegt ist auch leichter als aus eigeninitiative. das fĂŒhrt dann mehr oder weniger zur neutralisierung der verantwortung.
das ist noch lange keine rechtfertigung, aber es erklÀrt ganz gut, wieso die situation eskaliert ist.
Der Erlasser des Schiessbefehls schiebt doch mit dem Delegieren der Gewalt keinerlei Verantwortung von sich. Der SchĂŒtze nimmt einfach auch noch welche auf sich.
Ja aber hollo. Ein Weltkrieg mit zwei tausig solchen FÀllen, und eine isolierte Gruppe von einer handvoll Polizisten in einer UniversitÀtsvorlesung in Friendenszeiten. Oh el pjematen.