Er ist ja zu faul, selber was Rechtes zu bloggen. Damit die IRC-Scheuen und Google auch wissen, wie es unserem Dani so geht, mach ich das mal für ihn.
Und vielleicht interessiert es ja auch die Marsmikroben aus dem Eis, das man endlich gefunden hat - sofern jemand auf die Idee kommt, z.B. das halbe Internet auf den Mars zu funken. Könnte ja sein, denn Chips-Werbung funkt man ja bereits zu anderen Sternensystemen. Und nach dem Roboter vom Google Lunar X-Prize wird sicher auch bald ein Server mit Inet auf dem Mond stehen. Ein Robo wird ja schonmal auf Linux und so laufen, der vom Team FredNet. Und wo waren wir stehengeblieben, ah ja, dann könnten wir auch auf dem Mond zorgen oder so. Oder wenn jemand mit Space Adventures grad dort in den Ferien ist, könnte er per Videostreaming an einer GV zuschauen. Wobei, schauen wir erstmal, ob es von Australien aus klappt, oder lassen es grad ganz. Also zurück zu unserem Spassti.
Das aktuellste Foto wird wohl dieses hier sein, ein Screenshot aus Skype von vor ein zwei Wochen:
Das beste Foto wiederum wäre nach Meinung der Experten wohl dieses hier:
Kann man so sein lassen. Scheint grad so, als hätte er den Dschungel verlassen, den er auf seiner Reise durchqueren musste. Er habe nur überlebt, weil er ein Krokodil geschlachtet hat, erzählt man sich. Wenn ihr mich fragt, ist das aber reiner Humbug. Trotzdem hat der Trip durch die Wüste (oder wodurch auch immer hehe) Spuren hinterlassen, denn danach hat er so ausgesehen:
Er hat ja grade eben einen Job als Mac-Informatiker in Melbourne gefunden, und holt sich jeden Moment dort ein Haus rein, weil er vor hat, ein paar Jährchen zu bleiben. Riecht mir gewaltig nach einer "Reise der Dümmsten" dorthin. Irgendwann.
.o0(merken für diese Reise: Melbourne ist im Süden und sei gar nicht so warm)
Arbeiten wird er in der 30-Mann Bude Designwyse, deren Hauptsitz soeben neu gebaut wurde, weil der letzte abgebrannt ist. Rosserweise, und irgendwie zu Dani passend, haben die Knelche ihre verbruzelte Hardware in den Gang gestellt:
It is a constant reminder and testament of the importance of offsite backups.
Die Bude funktioniert unkompliziert, so konnte der gute Mann nach dem Vorstellungsgespräch schon mit dem Firmenauto wegfahren, und ein paar Tage später kam dann auch der Firmen-Läppi dazu.
Der Umzug wird sich auch nicht sehr schwierig gestalten. Obwohl er in einem grossen Anwesen hauste, besteht sein Hausrat genau genommen nur aus einem Töff. OK, mit Kaffekocher und Werkzeugset dran.
Wohnungen haben die Australier ned, nur Häuser. Und die Miete zahlt man pro Woche. Kein Wunder, wenn alle zwei Wochen Lohn kommt. Die spinnen, die Australier. Jedenfalls kostet eine Bruchbude etwa 1000 Stutz im Monat, ein angenehmes Haus mit Pool im Garten gegen 1600.-. Wie luxuriös es jetzt werden soll, weiss man noch nicht.
Schade, da muss er doch glatt sein hauseigenes "Fitnessstudio" verlassen. So bezeichnet er den Platz um seine ehemalige Bleibe, denn dort musste er eine Weile den Buddel-Master spielen, um folgendes zu erhalten:
Irgendwie mussten sie sich das mal einbauen, weil es ihnen fast die Küche überschwemmt hat. Die Küche befindet sich hinter der Tür mit den Steinplatten davor, unterhalb welchen, mit wenigen Zentimetern Abstand, sich der Wasserpegel eben auch schon befunden hat:
Du meine Güte, die können ja gar nichts, die Australier! Mal schauen, ob er so Röhren mit Wasser schon eingebaut haben wird im neuen Haus. Sonst könnte sich das mit dem Pool eh noch als schwierig herausstellen. Und erst der Strom! Wahrscheinlich baut er sich einfach einen Tausig-Liter-Tank Dieselgeni in den Keller oder so.
Keine Röhren... das kommt davon, wenn man morgens vor elf Uhr in den Bars Happy Hour hat! JA, das haben sie!
Zum Schluss könnten wir ihn noch auslachen, weil er hat grad Winter! Bwaahaha
Nicht ganz so kalt sieht fnord das Ganze:
heisser scheiss. ich wusste schon immer, dass ze11er ein australier ist :-)
ach jo. Übrigens, das got couch Bild währe denn noch das aktuellste. Und Haus mit Pool gibts anscheinend doch schon für unter 1000.- Gehe morgen mal anschauen.
Ich habe mich jetzt trotzdem fuer ein Haus ohne pool entschieden. (Den pool habe ich bei freunden in der Nachbarschaft.)
Ich weiss, ich sollte mal bei gelegenheit Bilder von meinem Haus und meiner roten (!) Couch aufwerfen.
Ach ja, wer kommt, darf gerne per CouchSurfing Unterkunft erfragen :-) (der naechste der nach Australien kommt, soll doch bitte noch ein paar Schuega mitbringen, danke.)
de hansruedi und i gönd ihn go bsueche, à la mittlerwilä bekannti "zorgsche auslandreise der dümmsten" oder so. da mache mir im sommer 2010, und zwor für 3-4 woche.
falls ihr möngis au gern so wit vorusplaned, freud zit und geld hend, chönd ihr eu üs gern aschlüsse, au nume für en teil vo de zit oder so.
1500 stei wird das unterfange insgesamt sicher choschte.
ich glaube, nach der OS werde ich finanziell gut bei den leuten sein. ich kann mir vorstellen, während dem abverdienen so über den daumen gleich viel zu verdienen wie du. müsste mal die EO genau studieren.
Ein Offizier hat teilweise sehr hohe Präsenzzeiten, vielleicht die höheren, als ein durchschnittlicher Zivilist bei seiner Arbeit.
Ein Offizier trägt bei Übungen mit Waffen die Verantwortung für Menschenleben.
Ein Offizier kann u.U. hohem Stress und Entscheidungsdruck, und dies auch über längere Zeit, ausgesetzt sein.
Ich weiss nicht genau, wie du dir das vorstellst, aber das Erfüllen von Aufträgen mit einer Horde Jungs, die eigentlich lieber pennen oder saufen würden, kann ziemlich anstrengend sein.
Vielleicht sogar anstrengender, als einer CNC-Maschine nach dem Drücken auf einen "Start"-Button zuzuschauen, wie sie ihr Programm fräst, dass der Kollege erstellt hat.
Vielleicht sind das denn auch Gründe dafür, wieso Offiziere mehr "erhalten", als Soldaten.
