wer haftet denn für die schäden irgendwo in der altstadt nach der olma? die olma betreiber wohl kaum. es ist auch dann genau so die stadt und somit die bürger.
Du machst eine Milchmädchenrechnung, und die geht mal wieder nicht auf.
Bei einer OLMA hast du zusätzliche Steuereinnahmen, eine Steigerung der Attraktivität der Stadt, Leute die von weither anreisen, etc.
Es ist grundsätzlich etwas das die Stadt für gut hält - natürlich gibt es dort negative Begleiterscheinungen, aber diese werden von den Vorteilen überwogen.
Anders bei einem solchen Anlass - die Stadt hat nichts davon, alles was passiert ist das die Krankenhäuser ausgelastet werden und jede Menge Sachschaden angerichtet wird.
Genau. Weder fragen sie nach einer Bewilligung, noch würden sie so eine "je kriegen" (Stadtpräsident Zürich diese Woche auf eine Medienanfrage), weil sie nämlich keine Garantien für gar nichts geben können: kein Sicherheit, Rettungskräfte, Prävention, Toiletten, Abfallkonzept.
bi olma und co. kaufsch de alk, und trinksch nöd ganz so schnell diä waar wie wenn selber mitnimmsch und us de 1.5liter-pet-fläsche trinksch...
isch au no en wichtige unterschied, findi
Ein Punkt meiner Ansicht nach ist auch die Alterskontrolle. Es ist ja nicht grundlos so, dass man erst ab 16 Bier saufen darf, den Rest erst ab 18 (Freitag und Samstagabend mal 1, 2 Stunden am Bahnhof St.Gallen verbringen, dann sieht man wieso). Eine solche Kontrolle fehlt an den Massenbesäufnissen - wahrscheinlich wird es sogar noch gefördert (Gruppendruck!), dass auch Minderjährige Schnaps trinken.