Bauklötzchen auftürmen mag wohl auch mit Geschicklichkeit zu tun haben, aber dort hast du soviel Zeit das zu tun, wie du willst, darum ist der Vergleich nicht so gut, aber du findest bestimmt einen besseren.
Vielleicht ist dieser etwas besser:
Als Kind habe ich immer Verstecken/Räuber+Polizisten/Indianer etc. gespielt, das erforderte Geschicklichkeit und schnelles Denken. Das hatten alle ein bisschen, und gewonnen hat jeweils der mit der besseren Taktik...
Der Vergleich mit der Zielscheibe (Menschförmig) trifft den Nagel auf den Kopf... Hat mich ziemlich erschrocken... Dagegen kann ich mich nicht rechtfertigen, aber ich versuchs mal - Im Vergleich zu Schiessübungen haben wir keine Waffe in der Hand, nichtmal eine Echte, sondern Maus und Tastatur.
Die Zielscheiben sehen zwar auch aus wie humanoide, jedoch sind sie auf dem Bildschirm ca. 1-5cm hoch.
> i vestos eifach glaubs villicht glich nöd so ganz...
Gerade deshalb interessiert mich vor allem deine Meinung dazu.
[räuber&poli vergleich]
auch da hast du die einen, die die andern einsperren... wenn du so willst, oder nöd, die gewalt! sonst ist der vergleich ganz akzeptabel, ja, nur dass du dich bei räuber und poli bewegst, und geschicklichkeit wirklich etwas mit geschicklichkeit zu tun hat.
ist es geschicklichkeit, die maus möglichs millimeterweise zu bewegen, und möglichst schnell in die tasten zu hauen ??? ja sicher, aber es betrifft ja nur deine finger...
>Die Zielscheiben sehen zwar auch aus wie humanoide, jedoch sind sie auf dem Bildschirm ca. 1-5cm hoch.
jo eh, aber wenn en mensch gnueg wiit wäg isch, ischer halt nun mal nöd grösser... sorry, au chliini mensche sind lebewese...
>Im Vergleich zu Schiessübungen haben wir keine Waffe in der Hand, nichtmal eine Echte, sondern Maus und Tastatur.
na ja... du siehst doch immer die waffe, du hast sie vielleicht nicht in der hand, aber du siehst sie! und wenn du das willst, dann funkzioniert das schon, mit waffe in der hand halten...
>> i vestos eifach glaubs villicht glich nöd so ganz...
>Gerade deshalb interessiert mich vor allem deine Meinung dazu.
lug, i glaub eifach immerno, dasi vill zwenig aanig han vo dene games... und drumm garnöd urteile sött
Räuber+Poli mag Gewalt abstrahieren, aber sie verführt oder desensibilisiert einen garantiert nicht dazu.
Die Maus millimeterweise zu bewegen, und möglichst schnell die Tasten zu drücken - ja, wie bei allen Computergames. Töggele (Tschüttelikasten) kommt mir da spontan in den Sinn.
Wegen den "kleinen Menschen" = Menschen die weit weg sind hast du recht.
Die Waffe am Schirm zu sehen und sie in der Hand zu halten ist Psychisch gesehen kein Unterschied? Ich sage schon, kann dir aber keinen Grund dafür nennen.
Klar kennsch dich "zwenig" us mit PCGames zum über mich urteile, aber das hend sehr viel anderi lüüt au, und mich interessiert d'Meinig vo ennere ussestehende, drum danke fürs Diskutiere!
>Die Maus millimeterweise zu bewegen, und möglichst schnell die Tasten zu drücken - ja, wie bei allen Computergames.
isch echt das de grund, wieso dasis so nie schpill?
>Töggele (Tschüttelikasten) kommt mir da spontan in den Sinn.
jo, aber säb chasch nöd ellei!!
>Die Waffe am Schirm zu sehen und sie in der Hand zu halten ist Psychisch gesehen kein Unterschied? Ich sage schon, kann dir aber keinen Grund dafür nennen.
ja, ich denke auch es ist ein unterschied... aber worauf kommt es an? ich meine, störst du dich, wenn dein kolleg IRL auf einen anderen schiesst? du siehst ja die waffe nur... du hällst sie nicht selbst fest....
vedammt, aber i wür au mol no gärn was guets über 3dshooter usefinde!! öppis woni eifach mus säge. jep, das überzüügt!!!!
Fingerfertigkeit isch öppis wommer hüüfig brucht, nöd nur bim töggele.
Ok, die Waffen (der Spiele die ich spiele) sind unvergleichbar mit richtigen Waffen.
Mit dem Waffen in der Hand halten/sehen ist auch ein guter Punkt deinerseits...
Lass mich eine Gegenfrage stellen: Wenn du Tom+Jerry Cartoons schaust, oder sonstige Trickfilme, dann siehst du tonnenweise "Virtuelle Gewalt". Mich berürt es aber kein bisschen. Dich schon?
jo, scho... sicher, i finds au luschtig, aber i weiss immer genau, wenn dasi mus säge, nei, das got z wiit! i überleg mir no vill bim cartoons inezieh, ob das nöd chli krass isch, zum de chind vor z setze...
Einiges davon würde ich Kindern ab 6 nichts vorsetzen.
Aber Actionspiele wie Q3 sind ab 16 Jahren, und UT2003 ab 18.
Ich selbst bin bald 21, und behaupte, dass ich umgehen kann mit der dargestellten Gewalt in meinen Games.
dann liegts vielleicht an meinem alter ????? ich werde bald mal 18... ;) aber i glaub imfall nöd würklich...
meinsch, isch das billig, weni säg, dases d hemmschwelle senkt, selber e waffe id hand z neh, oder zueluege, wie en kolleg eini ir hand het?
wenn es so ein argument geben würde, gäbe es diesen "konflikt" nicht. das einzige argument, das in dieser situation wirklich mächtig ist, ist, den/die zweifler/in an einen pc zu setzen und ein solches spiel spielen zu lassen. allerdings hat auch dieses argument einen haken: die zweifler akzeptieren meist dieses eine wirklich gute argument nicht, da sie voreingenommen bis an haag abe sind.
Die Argumente habe ich schon gebracht: Es ist spannend, actionreich und bietet viel abwechslung.
Sie sind schnell zu lernen, sie zu meistern aber, dauert ewigkeiten... (Fussball?) Ausserdem werden sie spannender, je besser man sie beherrscht...
yeah bert! endlich beteiligst du dich auch an der disk!
aber he du, es gitt doch sooo vill brettspiel, oder chartespiel oder so, wod au taktik bruuchsch, oder gschicklichkeit, oder schnelligkeit... wäg dem musch doch nöd go lüüt verschüüsse!
wenn du würsch ine schpielwarehandlig und mol luege, was det für sache gitt...! und vom priis här sinds wohl öppe gliich tür, nimi eifach mol so aa...
das si spannender werdet, je besser du si beherrschisch, das glaubi dir jo scho, aber i glaub das das ir menschliche natur liit. wend öppis guet chasch, denn machschs au lieber und suechsch immer neui useforderige...
jo also das würde ich jetzt nicht vergleichen.
3d-shooter sind oft extrem schnell und verdammt fordernd. das kann man kaum mit brettspielen vergleichen, am ehesten noch mit einer rasanten autofahrt auf der küstenstrasse(tm).
ligretto ist zum beispiel ein kartenspiel, das extrem schnell ist. spielst du es zu zweit, ist es lasch, zu acht ist es hammer! oder abalone, dort geht es um die taktik... ja, ich muss sagen, ich kenn kein spiel, in dem taktik mit tempo verbunden ist. aber dass du ein pcgame mit einer küstenfahrt vergleichst... ?
doch, zum beispiel UNO kannst du in einem gewissen tempo in einer gewissen spielweise recht fordernd spielen.
ja, vielleicht nicht alleine, zuhause vorm pc! sondern mit kollegen irgendwo! ohne technik.... macht doch auch spass.... und du musst nicht auf lebewesen schiessen.
du musst sowieso nicht auf lebewesen schiessen...
aber es macht einfach freude, sich im inet so zu messen. meine sucht begann mit quake 2 so richtig, als ich mal 7.ter war in der EUMIB clan-fightlist...
hast du das gefühl ich sage meinem kollege der mit mir spielt "hey, bisch brutal geil värschprützt!! übärall bluät, hahahha...." oder "ich han dich umbroocht!!!"? nein! ich sage "ha, ha di färtiggmacht!". das sagst du nach dem uno oder nach dem fussball aber auch, nicht?
p.s.: mein bruder und ich haben uns genau nach dem uno die köpfe eingeschlagen, weil immer nur der eine gewonnen hatte. den pc kann ich aber nicht hauen...
ja doch. es ist verdammt schnell, fordernd und es lässt den körper in einem gewissen rahmen mitspielen. der vorteil: beim pc-spielen kann man nicht wirklich sterben...
allerdings ist es normalen menschen sogar ab jungen jahren an sehr wohl möglich, die fiktion von der realität zu unterscheiden.
die ganzen diskussionen über 3d-shooter gehen von der kritikerseite stillschweigend immer davon aus, dass leute, die solche spiele spielen, das nicht können. denn nur ein statistisch insignifikanter teil der spieler kann nicht unterscheiden zwischen spiel und realität.
ps: bei der statistischen insignifikanz nehme ich keine rücksicht auf die opfer solcher einzelfälle. diese wären natürlich nicht nötig gewesen, aber es sollte dennoch nicht einen so grossen gesetzlichen einfluss haben.
stopp, stimmt. ich mach mal nen punkt und überleg mir, ob auch ich so denke... realität und fiktion unterscheiden können...
aber ich finds trozdem schlimm, auf menschen schiessen zu müssen. wenn diese objekte kleine grüne monster wären, die du mit kissen beschmeisst, naja, akzeptabel... aber wieso müssen es menschen sein, die du abknallst???
weil es gar keinen unterschied macht! die menschen, auf die man schiesst, sind klar virtuell, und die grünen viecher auch!
der unterschied ist nur die glaubwürdigkeit und fesselungskraft der story. wenn man in einem spiel ein drogensyndikat aushebt, so wirkt das eher fesseln, als wenn man aliens mit spuckröhrchen beschiesst, die rein zufällig in dem drogenlabor drin sind...
und 3d-shooter sind sehr beliebt, deswegen macht man halt nicht so viele spiele, die "harmlos" sind.
Es _müssen_ nicht unbedingt Menschen sein, von mir aus gingen grüne Marsmännlein auch.
Die Spieldesigner wollen halt einfach ihre Spiele möglichst gut inszenieren, damit sie viel aufmerksamkeit auf sich lenken.
Darum Menschen.
Der virtuelle Tod dieser virtuellen Menschen ist weniger schädlich reinzuziehen als die hunderte von Toten, die du vielleicht schon im Fernsehen zu Gesicht bekommen hast.
noch nie was gehört von skandal? etwas muss negativ zu diskutieren geben, damit man es auch beachtet. das ist die natur des modernen menschen...
und wir sind gerade jetzt dabei diese these zu beweisen...
>lug, i glaub eifach immerno, dasi vill zwenig aanig han vo dene games... und drumm garnöd urteile sött
Wie währe es wenn du die Games einfach einmal ausprobieren würdest?
Dann hast du auch einen einblick in das was da abgeht, und wenn du einmal dransitzt dann kann es sogar noch passieren dass du freude daran kriegst. An der ersten (und letzten) rugiwar ist auch eine Kollegin vorbeigekommen, die hatte es auch ein wenig so wie du. Die ist dann mal an den rechner gehockt und hat es ausprobiert. Ich glaube sie hat es schon ein wenig mehr verstanden nachher.