schau, als tele- oder informatiker braucht man mathe durchaus. wenn du maurer wärst oder schreiner, dann hättest du schon ein wenig recht. aber das bist du nicht.
Natuerlich gehoert Mathematik auch zu gewissen Teilen dazu. Aber die Ausbildung sollte nicht daraus bestehen.
Im Moment hab ich drei Faecher:
Elektrotechnik
Telematik
ABU
Elektrotechnik war das erste Jahr durchaus interessant. Mittlerweile besteht es daraus, Formeln auswendig zu lernen, und diese nachher an einer Pruefung richtig einzusetzen. Das bringt nichts.
Telematik: Eine unfaehige Pflaume von einem Lehrer versucht verzweifelt 11 Begriffsstutzigen Schuelern IP beizubringen. Seit einem halben Jahr. Fazit: Laecherlich, absolut laecherlich.
ABU: Das einzig nuetzliche Fach. Wir lernen wie man Steuererklaerungen etc. Ausfuellt. hat nichts mit dem Beruf zu tun, aber trotzdem einen praktischen Nutzen. Leider haben wir nur 3 Lektionen davon.
nun ja, an der berufsschule geht die ware halt alles recht langsam, weil tendenziell die aufnahmefähigkeit in der schule etwas geringer ist (sonst hätt man ja auch die kanti machen können... dass einen der beruf, den man macht, einfach so interessiert, kratzt in den zusammenhang glaub niemanden). und dass euer lehrer ne pfeife ist, weiss der lehrplan ja nicht.
Frage: Warum machst du ne Lehre, und gehst nicht einfach so arbeiten? Dann müsstest du nicht ständig frustriert sein, dass du so ne Scheiss-Ausbildung machst.