muss nicht sein. beispiel: ein handyakku ist in ca. einer stunde (oder so) geladen. wie lange er aber hält, hängt davon ab, wie viel strom du verbrauchst: wenn du das handy einfach nicht benutzt, hält der akku lange. wenn du immer am gamen oder am sms-en bist, hält er nicht mehr so lange, und wenn du ununterbrochen am telefonieren bist, hält er nur noch sehr kurz.
das einzige, was man sagen kann, ist, dass der kondensator sich nach einer gewissen zeit selbst entladen haben wird, aber diese zeit wird _deutlich_ höher liegen als die vorgesehene nutzungszeit.
Sagen wir mal eine A4 Batterie (die normalen, kleinen für Walkmen und so) 1.5V. Eine Alkali-Version kann man meistens um 10h benutzen.
Kriegt man mit nem Kondensor ungefähr derselben grösse auch so eine lange dauer hin?
Niemals!!!!! Aber aus einem Kondensator kannst du in einer sehr kurzen zeit einen sehr hohen strom ziehen was du aus einer batterie nicht kannst weil da die energie zuerst chemisch umgesetzt werden muss.
Das ist auch ein grund weshalb neben einem Prozessor (ja schraub deinen pc auf) Kondensatoren sind wenn der prozessor nun mal kurzfristig einen hohen strom braucht wird der kondensator leergesaugt bis der kondüser lehr ist ist das netzteil soweit um dir deinen strom nachzuliefern.
Ja nach einem Tau sind schon 63% der ladung vom Kondensator drausen die Zeitkonstante T berechnet sich aus kapazität mal Widerstand Tau = C * R
Die Entladekurve nimmt dann stetig an nach 5 Tau ist er dann vollsändig entladen
nene, das ist ja noch praktisch. der theoretiker würde sagen, dass ein kondensator nie ganz geladen/entladen ist, da das ja prozesse sind, die sich theoretisch nur unendlich nah an ihre asymptote annähern, sie aber halt nie erreichen...