Find ich aber ok. Soll man seine politisch Ausrichtung etwa der aktuellen Mode anpassen? Solange jemand gut Argumentieren kann, ist für mich seine Ausrichtung tolerierbar (wenn auch nicht subjektiv gesehen richtig)
Meine Meinung:
Zuerst ein kleiner aber bedeutungsvoller Satz:
"Wer nichts weiss, muss alles Glauben" (Spiegel)
Will meinen: wenn jemand geschikt reden und einiger massen gut Argumentieren kann, so ist er durchaus in der Lage eine Menschenmasse (je grösser die Masse, desto einfacher das ganze) davon zu überzeugen, dass er ein guter Politiker ist, wenn nicht gar der Beste.
Meiner Meinung nach ist ein guter Politiker einer der nicht gut reden braucht um gut zu sein. Die Meinung anderer akzeptiert. Fehler eingesteht.
Herr Blocher erfüllt nicht besonders viele dieser Eigenschaften. Dass er eine Firma gut leiten kann das glaube ich, von finanzen versteht er bestimmt auch mehr als ich. Aber als vertreter des Volkes würde ich ihn nicht wählen, vertritt er den wirklich die Meinung des Volkes, oder hat er dem Volk seine Meinung aufgeschatzt?
Ich will nicht von dir wissen ob Blocher deine Meinug vertritt! Ich will kein Zitat hören das du interpretierst ich will. Wissen was du denkst was du ändern würdest. Rede ganz offen raus was du denkst.
Was ich wo ändern würde?
In der Politik?
Ich kann dir nicht sagen, wie ich das Tagesgeschäft eines Bundesrates erledigen würde, Dazu kenne ich a) den Tagesablauf nicht und bin b) noch keni Bundesrat.
Ich kann dir auch nicht sagen, wie ich bei einer bestimmten Abstimmung abstimmen würde, denn dazu müsste ich mich in die Materie einarbeiten.
je grösser die Masse, desto einfacher das ganze Ich hab da gegenteilige Erfahrung. Wenn ich jemanden von etwas überzeugen oder zu etwas überreden will, dann ist das einfacher, als wenn ich das mit einer Schulklasse oder einem Haufen verstrichener zorger an einem zorgtreff machen will.