Deine Überlegung hat aber einen gewissen tieferen sin.
Wenn bei der Bildung gesparrt werden kann, wirkt eine Argumentation auf Emotionaler Basis viel besser, da der Wahrheitsgehalt einer Aussage nicht mehr wirklich überprüft werden kann.
Schade finde ich, dass die SVP immer von Asylmisbrauch spricht. Aber nie alle diejenen Asylbewerber erwähnt, welche für uns Arbeit erledigen für die wir uns zu gut sind.
Um Politik zu betreiben (für mich heisst das Problme eines Staates zu lüsen) muss man ein Problem von mehreren Seiten betrachten. Dargelegt werden die verschiedenen Seiten von den jeweiligen Parteien. Einigen Parteien geht jedoch die Argumentation der anderen Seite schlicht am Arsch vorbei und sie wird heruntergespielt, dass finde ich absolut falsch.
Wir hatten einmal ein sehr schönes Beispiel in der Betriebswirtschaftlehre. Wir mussten irgend eine Ölplatform entfernen. Dazu hatten wir verschiedenste Berichte als beurteilungsgrundlage (Umweltschud, Kosten, Marketing etc.).
Die Ölplatform wurde schlussendlich von jeder Gruppe anders entfernt, weil jede Gruppe die Aussagen der Berichte anderes gewichtete.
Solange die Meinung des Anderen unterbewertet wird kann nie eine Gute Lösung gefunden werden.
ja dieses spielchen haben wir auch gemacht , war recht aufschlussreich...
zum asylmissbrauch:
Man muss einfach mal eingestehen das dies wohl eines der volksprobleme nummer eins ist. Volksprobleme darum weil nicht nur viele der jugentlichen und jungen erwachsenen dies als problem sehen. sondern auch eine grosse fraktion der "älternen "bevölkerung.
kannsts ja mal probieren , geh und frag mal irgendwen am bahnhof was er von der schweizer asylpolitik hält...die meisten werden eine antwort von sich geben die so tönt als wenn sie aus dem mund von chrigl gekommen wäre....
ich komme darauf weil ich vermehr zeuge werde wie in st margrethen viele schwarze einsteigen (gegen die 10meistens) und eine menge leute äusserst krass negativ reagieren...vor allem ältere (ab 30 aufwärts...)
Das es ein Asylproblem gibt, das hat glaub nie jemand bestritten. Nur kann man nicht _so_ radikal die Sache ändern wie das die SVP verlangt.
Hab ich glaub in diesem thread schon mal geschrieben.
es ist aber unumstritten eines wenn nicht sogar das hauptproblem des volkes....warum dann nicht radikal dahintergehen....österreich hats auch durchgezogen, eu hat gemotzt aber österreich hats trotzdem gemacht....warum wird also nur noch bei uns dieses thema unter den teppich gekehrt...
der neue br soll uns jetzt beweisen das eine änderung möglich ist und soll diese strategie auch wenn sie vielleicht als radikal empfunden wird, durchziehn...
ja es tönt so...aber wir wissen ja alle das dieses problem so vielschichtig ist und nicht nur vom eigenen land beobachtet wird...die massnahmen müssten nur ein fünken zu herb sein und schon wird die regierung von der eu gemassregelt...
aber genau darum frage ich mich warum immer mehr richtlinien auch im strassenverkehr zbs der eu angepasst werden. sind wir nicht mehr in der lage eigene ideen und strategieen zu verfolgen, anscheinend nicht...
Ich denek das grösste Problem ist es, dass die SVP keine Lösungen bringt, die die Schweiz mit all ihren Traditionen (die SVP legt doch immer so grossen wert auf unsere tradition als eigenständiger staat) oder ansäsigen Institutionen (man gedenke der UNO) so akzeptieren kann.
Die Asylpolitik ist ein wichtiges Problem, es wird aber von der SVP auch sehr misbraucht um Propaganda zu machen. Zudem ist es für jeden Offensichtlich, da man einigen Personen Ihre Abstammung ansieht.
Es gibt aber Probleme die sind bei weitem nicht so Offensichtlich (beispielsweise das ganze Copyright zeugs) und trotzdem für Unser Land enorm wichtig.
ja schon, aber mich stört einfach die Mentalität des Staates das immer erst irgend was grosses (Volksaufstand) geschehen muss bevor die mal den Finger aus dem Arsch nehmen und was machen. Dabei sprechen die dauern von Volksnähe und son Quatsch.
Das finde ich schon mal Grundsätzlich Falsch. Probleme sollte angegangen werden, egal ob das Volk davon Kenntniss nimmt oder nicht. Wenn es jemanden Interessiert was der Bundesrat macht, dann gibt es auf admin.ch sicher irendwo einen bereich wo man das Nachlesen könnte.
Wer nicht daran interessiert ist, dem geht das am Arsch vorbei. Der sollte jedoch dann auch die Fresse halten wenn die Frage aufgeworfen würde, was denn der Bundesrat eigentlich tue.
Sollte es aber nicht haben.
Nun drängt sich eine Frage auf.
Widmen sich die Leute der Politik nicht mehr, weil sie finden dass man der Politik nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenken sollte.
Oder sind sie vor lauter Aufmerksam-sein-müssen überfordert und beachten die Politik deshalb micht mehr?
Wenn jetzt eine Partei kommen würde, die einige dieser Leute wachrütteln würde, so hätte sie sehr einfach viele Wählerstimmen und könnte behaupten sie seie die stärkste Partei.
klar wird es zur propaganda missbraucht....machen aber alle so....die einen pushen blocher mit einer hetzkampagne in sachen asylmissbrauch...die andern nutzen die gelegenheit und hetzen gegen blocher und die rechte...jeder will ein möglich grosses stück vom kuchen...kann man ihnen auchnicht verübeln...
Die SVP wollte wurde aber blockiert. Die Volksabstimmung über das neue Asylgesetzt hat mehr als Deutlich gezeigt das die regierung (nicht die SVP) etwas falsch gemacht hat.