Guter Satz, aber nicht so Akut weil Proletarier in der Schweiz eine ganze Menge zu verlieren haben... AHV, IV, Arbeitslosengeld, Pensionskasse, Krankenkasse, Kinderzulagen, Hausratsversicherung, sonstige Versicherungen etc...
Schon mal was vom Satz: " Was kommt nach der Revolution?" gehört? ich denke wir haben auf diesem runden ball schon die eine oder andere Revolution vollzogen aber im Endeffekt stehen wir nur wieder vor neuen Problemen. darum mein Lieblingswort: Resignation. Es sei denn irgendjemand schafft es, was vor ihm noch niemand geschafft hat, die Welt nachhaltig zu verbessern. derjenige (oder damit ich nie mehr demonstrierende Frauengruppen sehen muss) diejenige hat meine Stimme sofort. Das ganze Geschwäz von Revolution geht mir auf den Sack.
Tja die ganze Veränderung welche die Welt seit der enstehung gemacht hat ist ein Prozess. Die Veränderung ist auf der Erde glücklicherweise nie zu ende. Es gibt kein Ziel. Es braucht revolutionen, immer und immer wieder. es gibt zu viele Einflüsse, zuviele veränderungen. Was heisst für dich Nachhaltig?
Wer so spricht, versteht die Welt nicht. Wie Welt selbst ist ein Riesiger organismus. Sie Lebt.
Was Du als die Welt bezeichnest ist selbst nur die geringe Zeitspanne in der der Mensch diesen Planeten "regiert".
"Wer in der Jugend nicht Kommunist war, hat kein Herz. Wer es im Alter immer noch ist, hat keinen Verstand" danke sterz jetzt weiss ich endlich von wem der Satz stammt. Lagwagon (www.lagwagon.com / www.fatwreck.com) benutzten diesen Satz ebenfalls in einem Song...
Allerdings fehlt mir der Sinn bei "Wer in der Jugend nicht Kommunist war, hat kein Herz". So leid es mir tut, aber kommunismus ist keine alternative. ok, man kann dagegenhalten das es bis anhin noch keinen kommunismus ohne diktatur (bzw. scheindiktatur) gegeben hat. Allerdings dürftest Du Dich als Kommunismus-Freund freuen, denn was ist das ultimative Ziel des Kapitalismus? Eine Firma/Konzern/Organisation der alles gehört. Sprich diese Firma übernimmt die Staatsfunktionen. und juhui, ohne dazutun von irgendwem haben wir den kommunismus (ok, ich freue mich schon das 90% in meinem Post von Dir verrissen werden, natürlich Konstruktiv! _das_ist_kein_anfick_!) ausserdem ist das thema _funktionierender_kommunismus_ eh gegessen, denn wenn der Mensch fähig für so was wäre dann bräuchten wir den zwischenschritt über den kommunismus nicht und könnten direkt in den zukünftigen anarchismus wechseln. und das wäre gut so. aber ebe... 1. der mensch weiss nicht was er will. 2. der Mensch weiss nicht was gut für ihn ist.
ich persönlich freue mich schon die letzten züge unserer bemitleidenswerten rasse zu sehen. Die ersten anzeichen kommen ja schon lange --> Degeneration, Degeneration ahahahaha (sorry *g*)
Es gibt keine grund deine Worte zu zerreissen.
Ich habe irgendwo kurz angetönt das es den Kapitalismus bruacht für den kommunismus. Allerdings muss es nicht unbedingt bis zum Punkt gehen in dem alles einer Firma gehört!
Es muss einfach eine Überproduktion stattfinden. Welche wir mittlerweile haben. Wir könnten locker vom hocker die ganze Welt ernähren. Es müsste theoretisch kein einziger mensch an hunger sterben!
Der anarchismus tönt einfach irgendwie gewaltvoll und hat einen üblen beigeschmak.
Der Kommunismus verlangt eine Diktatur, oder schönder ausgedrückt, einen zentralrat. Aber er funktioniert ein bisschen anderst als wir uns heute eine diktatur vorstellen.
Lest mal ein bisschen über Marx nach... es ist wirlich sehr interessant.
Oder am besten sein eigenes Werk. Das Kapital, in drei bänden. Eine Hammer literatur am besten über Ebay Bestellen, dann habt ihr was schönes im bücherregal ;-)
Ok, sorry. Habe deinen kleinen querverglich kapitalismus - komunismus nichtr gesehen. *g* die idee des zentralrats ist meiner meinung nach blauäugig. es braucht jemanden der bestimmt einen demokratischen kommunismus gibt es nicht (oder wir müssten ihn uns zuerst basteln).
Ich muss wiedermal erwähnen was ich schon mal gesagt habe. es gibt 2 formen von Regierungsformen. Die Theoretische und die Praktische. So ziemlich jede Theoretische Form sieht schön aus (ausser der nationalsozialistischen, aber die gefällt einfach mir persönlich nicht) und funktioniert wunderbar. In der Praktischen Umsetzung ist allerdings fast jede Form zum scheitern verurteilt. Diejenigen die funktionieren funktionieren besser und schlechter. je nach dem. Ich denke unsere (CH) form funktioniert prinzipiell sehr gut. Um die Gleichung theoretische = Praktische Form zu erreichen muss man 2 Variabeln eliminieren:
- individualismus
- den ewigen menschlichen fehler immer das zu wollen was er nicht hat
den üblen begeschmack des anarchismus haben wir linken uns selbst zu verdanken. Wer demonstriert denn jedes mal wie schön es ist den am meisten steine in die meisten fenster zu werfen. ich scher mich nicht drum obs jetzt eine scheibe der CreditSuisse, MacDonnalds etc. oder eine Scheibe des 3.Weltladens ist. Mit der begündung:" Diese Firmen haben es verdient dass man ihre scheiben zerschlägt" aha, logik? wird damit dem armen schwarzen hungernden kind geholfen? (sinnlose antwort auf eine rethorische frage = NEIN)
Ich lach mich einfach gern über die möchte gern kommerz linken kabutt. schönes besispiel das EGO Projekt in Zürich. Die original besetzer haben vor ein paar jahren einen vertrag über die unendgeldliche Nutzung eines Hauses abgeschlossen. Als dieser Vertrag nach 2 jahren oder so ausgelaufen ist, verschwanden die "Hausbesetzer" wieder. Daraufhin dachten sich ein paar kommerz-punk-teenies ach, die welt ist sooo böse und wir sind die guten und wir holen uns unser haus zurück (lalala, kein gerede nur die tat stoppt den skrupellosen staat...[zensiert])
Anderes Thema: WEF wieso haben dieses Jahr linksextreme jugentliche das Kommando übernommen?? das Oltener Bündniss z.b. hat aufgerufen nichts zu machen, das gefällt den demonstrationswütigen kommerz-punk-teenies allerdings nicht, drum macht übernehmen und los gehts um winthi zu verwüsten... (ok, die situation eskalierte erst durch den ominösen polizei einsatz, aber auch hier haben wir wieder zwei ansichten...) so, jetzt habe ich den faden verlohren...
Schön gesagt... doch für mich gehörst du auch zu der Masse der Pseudohaften sich aufspielenden Linken.
Ich bin ein Wohlstandsjunky, und du bist es auch - es ist dir einfach (noch?) nicht bewusst, oder du gestehst es dir nicht ein.
natürlich ist jeder ein wohlstandsjunky, aber da kann niemand etwas dafür der in einem kapitalistischen system lebt. wegen dem kann man trotzdem gegen das system sein solange man darin gefangen ist oder?
hab ich auch immer gedacht, als ich noch jünger war...
du bist nicht in dem system gefangen, du bist ein teil davon. du spielst eine entscheidende rolle in deinem umfeld, welches auch ein teil vom system ist. es muss leute geben, die nicht mit allem einverstanden sind. durch diese unzufriedenheit entsteht vortschritt... oder eben ein rückschritt (siehe extremisten). solange du gegen die wand rennst kommst du meiner meinung nach nicht weiter. nimm besser die türe, akzeptier den vorteil des "systems" und geh stückchenweise weiter. irgendwann kommst du so vielleicht im kontrollraum an...
Wenn Du und deine Pseudorevoluzzerkollegen all ihr Zeugs verkaufen würden, würds sicher reichen um auf eine verlassene Insel zu kommen und da nach euren Vorstellungen zu leben, nicht? (Kannst ja mal "The Beach" schauen)
Schaaaaaaaaaaaaaaaaad, döt hets kein Kios mit Rips!
Jaja, der spass darf natürlich neben der "revolution" nicht vergessen werden. was heisst pseudo. Du sagst mir ich bin ein pseudo, doch das ist nun wirklich nicht so. Wär ich ein pseudo, würde ich mich wohl nicht mit diesen theman befassen und bücher darüberlesen, wär ich ein pseudo würde ich wohl keinen kommunistischen workshop vorbereiten, wär ich ein pseudo würd ich wohl nicht für einen Ratssitz kandidieren!
Nein, ich stemple mich auch nicht als punk ab, den was ist ein punk? ein punk wird die welt nicht verändern, er hat eine andere lebensphilosophie. er sagt sich einfach, "ich arbeite soviel, wie ich brauch"(geld) somit streicht er dann einfach die meiste zeit in der stadt mit seine kollegen rum. er er will die wel nicht wirklich verändern.
wenn du die welt, oder sagen wir jetzt mal den kanton ;-) verändern willst musst du dich den gegenwärtigen gegebenheiten anpassen. wenn du dann ein mandat im rat bekommst kannst du beginnen, sachte, kleine vorstösse zu machen und deine ideologien, ideen, wünsch versuchen mit ein zu bringen. radikal ist falsch.
danke, hört man gern. ich habe mir auch lange meine Gedanken gemacht und bin zu folgendem Schluss gelangt: Die linke Szene marschiert momentan in eine Richtung in der ich sie nicht sehen will. diejenigen die Toleranz fordern wissen meistens selbst nicht was das ist. habe mal ne lustige Szene im Hardys (SG-Marktplatz) erlebt. 2 als Punks zu identifizierende Jungs (hmm, ca. 17) sassen am Rand einer ausfahrt. da kommt ein Auto raus und macht sich sehr viel mühe die Leute nicht über den Haufen zufahren. alle lassen ihn durch um sich nachher wieder zu setzen. nur le Punks nicht.. nein, sie müssen ihn anficken das er hier durch fährt. dann "eskaliert" die Sache langsam als sie anfangen an seinem Auto zu rütteln. War ne lustige Prügelei :-)
auf die andere Seite, wenn wir den Individualismus hochleben lassen bekommen wir zwangsläufig ein Problem. denn das Individuum entscheidet sich manchmal halt komisch. Die Auswirkungen sind mord, Vergewaltigung und alles was die bösen halt so machen (juhui, wieder mal schematisiert *g*). Aber man müsste ihn doch aus Toleranz gründen machen lassen, oder sollen wir auf seine individuellen Ideen scheissen?
zu meiner Selbstfindung, meine jetzige Meinung ist 180Grad anders als zu sek Zeiten. aber Kinder dürfen doch Fehler machen... die mode habe ich von keinem meiner politischen oder gesellschaftlichen Ansicht übernommen. eventuell werde ich darum angefickt wenn ich im Anzug und den schönen grünen Diesel Schuhen an die Orbit gehe. gell kiiper!
Ok, alles in allem wollte ich nur sagen: ich hab resigniert! die Welt ist unverbesserbar und ich glaube nur an das schlechte im Menschen, vor allem zu der heutigen zeit. ich mache mir hier ne schöne zeit und hoffe das ich alles was ich will erledigen kann bevor wir uns mit einer gigantischen explosions-kaskade von diesem eigentlich schönen ort abwenden. alles andere ist, meiner Meinung nach, verschwendete Energie. ausser irgendjemand findet die Patentlösung um die Welt zu retten...
Oder ich lese mal diese Trilogie, evt. Gäbe es doch einen Ausweg…
(lagwagon Song mit dem Spruch "Wer in der Jugend nicht Kommunist war...hat keinen Verstand" heisst "Gun in your Hand" ausserdem heisst es nachher noch so schön "before you go out and change the world ask yourself - what do you realy want?!")
Vielleicht setzen wir uns zu hohe Ziele. Vielleicht gibt es kein System, dass uns derart viele Möglichkeiten, Sicherheit und Wohlstand bietet, aber jeder gleichzeitig Freiheiten und Individualismus bis an Haag geniessen kann. Wir müssen halt abwägen, was uns wichtiger ist.
Ich hab dank diesem Thread auch wieder dran gedacht... Vielleicht bräuchte es dazu einfach wieder mal ne verstrichene Heimreise von einem CERN-Ausflug.
nimms nicht persönlich. aber du kommst mir irgendwie wie ein "juhuu, i chauf mir büächer über kommunismus und kapitalismus, kombiniers und erfind no öppis dezue wo mit revolution ztue het"-mensch ine
Ich weiss ja nicht woher du dein Wissen hast aber das ganze ist mir irgendwie nicht ganz geheuer.
Ich kenne keinen grund, warum ich mich von irgendeinem Informatik-projekt-figger belehren lassen sollt.
Mein Vorschlag:
Zeige deine Interessen auf, deine Versprechen und deine stärken auf und lass den scheiss mit karl marx und co. denn eine wirkliche Ahnung hat hier drinnen keiner (es sei den jemand studiert Politikwissenschafften oder so)
tach schön
ps. find es aber schön von dir dass du dich so einsetzt und motiviert bisch. Es bräuchte mehr von deiner sorte :-)
Weil du deinen Mitmenschen zuwenig Respekt entgegenbringst. Zumindest hier im Forum. Ich glaube dass du keine Kollegen hättest wenn du in RL auch so wärst.
sorry, aber das hat absolut nichts mehr mit irgendwas zusammenhang das mich intressiert. ich linke mich aus und suche nach meinem user lösch knopf (wo sich dä weber?)
prinzipiell schon. i verstehe auch zorg wenn sie sich angefickt fühlen so wie sterz eingefahren ist. aber wenn man das mal "normal" kommunizieren würde, gäbe es schon viele "probleme" weniger. und einfach einen nicht_zorg_ forum_kenner aus egoistischen gründen anficken um sein gemüt zu erheitern finde ich auch nicht gerade sehr elitär...
wir löschen keine user, weil wir sonst inkonsistenz hätten, sprich posts, quotes und games, die niemandem 'gehören' etc.
aber nur wegen ein paar hundert anfick-posts, die nicht einmal an dich gerichtet waren, willst du doch nicht schon das weite suchen? :)
ich weiss noch, wie slime angefickt wurde... und ich meine jetzt nicht hier, sondern eher hier - das war, als das forum erst um die 4000 posts hatte. und heute, 26'000 posts später, ist slime immer noch hier. soll also niemand sagen, dass ein anfick im zorg-forum schaden könne - das ist eher eine ehre :)
Es heisst richtig: "Wer in der Jugend nicht Kommunist war, hat kein Herz. Wer es im Alter immer noch ist, hat keinen Verstand" und das Zitat stammt von Bertrand Russell.
Das es nicht stimmt, weiss ich ja, ich hab mit ganzen zwei Satzteilen drauf hingewiesen (.. unpräszise und "oder so").
Was Anstand angeht: Ich habe diese Umgangsform gewählt, weil Du mit deinen ersten paar Posts in diesem Thread klar gemacht hast, dass das deine gewünschte Umgangsform ist (was ich übrigens für nem Politiker etwas unangebracht finde, daher hab ich auch geantwortet. Bist schon ein wenig herablassend.
Oh, Du hast vielleicht nicht "idiot" gesagt, doch die unten gepasteten Sätze sind meiner Meinung nach gleichwüst:
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Ich habe eure Texte aufmerksam gelesen und hab mich ein bisschen kaputt gelacht, wie wenig ahnung ihr überhaupt von der Politkk habt. Gerne nehme ich mir aber hier ein paar Minuten für euch Zeit und werde versuchen euch Antworten auf eure Fragen zu geben.
Also denk erst nach lieber Stefan bevor du hier eine solchen shit erzählst.
Dir würde ich raten nicht auf eine solche blöde Art Kritik auszuüben, sei doch etwas konstruktiver und geh das Problem oder in deinem Fall ärgerniss etwas sachlicher an.
Ansonsten wirst du wohl irgendwann einmal deftig in den Arschgefickt.
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Das ist alles ziemlich herablassend und Arrogant. Viel Erfolg in der Politik.