Das ist hald einfach nicht der Fall. Linus hat sich ein jahr in seinem Zimmer verkrochen, und brauchte nur ab und zu ne Hand, die ihm nen Teller Nudeln reinreicht, und er war glücklich.
Im Sillicon Valley hats viele solche Leute, und es ist eher so, dass sich die Firmenchefs durch die bereichern können. Und sie bringen die Menschheit weiter.
Man sollte als Lebenseinstellung wählen, was man als das Richtige für sich empfindet. Wenn das Lebensziel eines Geeks die Programmierung von irgendwas ist, dann darf er doch danach leben.
Es gibt halt Leute, die eine Sache über sich selber stellen. Es ist ihr Wille und schadet der Menschheit nicht.
Schon, aber brauchts diesen Fanatismus in jedem Fall? Das ist etwas unnatürliches.
Diese Leute Leben doch am Leben vorbei, und suchen in ihrem Ding etwas, das ihnen fehlt im 'normalen' Leben.
Ja, Fanatismus ist unnatürlich und es braucht ihn nicht zwingend. Und ja, es gibt sicher Fälle, wo die Leute etwas in ihrem Leben durch einen fanatischen Einsatz in einem anderen Gebiet ersetzen. Trotzdem toleriere ich das alles / kratzt es mich nicht sehr fest.
Wie gross das durchschnittliche soziale Netz eines Geeks ist, ob er sein Leben im Griff hat oder nicht und welcher Prozentsatz von ihnen Arschlöcher sind, kann ich nicht beurteilen.
Und Milamber: Wenn Du bejahst, dass ein normaler, gebildeter Mensch in einem Gebiet speziell abartig gut sein darf, dann vertragen sich unsere Meinungen.
Ich habe nämlich auch vor, mein Leben und allen Zubehör selber im Griff zu haben und trotzdem ein Physik-Grober (tm) zu werden.
glaubst du nicht das du den falschen weg als informatiker eingeschlagen hast....
versteh mich nicht falsch, ich find es gut wenn man ein ziel hat aber ist es nicht utopie wenn man etwa hundert vorrangige ziele überspringt, weil man sich was in den kopf gesetzt hat?
Nö ist der richtige Weg für mich, Pace-Flicker ist ne gute technische Grundausbildung.
Es sind übrigens nicht ganz 100 vorrangige Ziele; BMS und LAP sind deren zwei.
