Wenn mav sich da auskennt, wäre traffic control was Schönes.
Wir sagen also e.g. dass jeder homedir-Besitzer 200MiB rumschieben darf und zählen einfach, was er durchlässt (hab zwar keine Ahnung wie das gehen könnte...). Wenn er mehr Verkehr baut, muss er zahlen.
Zorg selber hat dann vielleicht noch ungefähr 8GiB zur Verfügung oder so. Dort könnten wir's evtl so biegen, dass FTP Downloads geblockt werden, sobald 6GiB Traffic erreicht wurde. Dann können wir sicher noch bis Ende Monat gemütlich surfen, aber halt die grossen Sachen nicht mehr saugen (ausser ich kopiere das File auf dem Server in mein homedir und saugen es von dort, sprich zahle dafür).
Dann könnten wir SSH-Verbindungen ne höhere Priorität geben, damit wir das auch vernünftig brauchen können.
Und um zu verhindern, dass ein File aus nem homedir mit seinem Traffic Zorg verlangsamt, könnten wir Zorg auch eine Bandbreite garantieren oder so.
Kosten/Nutzen ist bei deiner Idee nicht wirklich gegeben. Es ist sicher irgendwie moeglich den Traffic auf einzelne UserDirs zu beschraenken, ist aber sicher alles andere als trivial. Das gibt eine Menge Verwaltungsaufwand, den man sich sparen kann solange alle sich vernuenftig benehmen.
TC im Sinne von Linux TC braucht man nicht, da es eeh genug Bandbreite. Accounting wuerde ich generell machen, damit man weiss wieviel traffic man schon verbraucht hat. Aber Accounting auf per-User Basis wird zu kompliziert und ist IMHO den (gewaltigen) Aufwand nicht wert.
Ich befürworte deine Idee - so hätten wir auch keine Änderung der Member-Beiträge. Für die Umsetzung möchte ich allerdings nicht Verantwortlich sein. Organisierst du das?