Ja, Bilder lassen sich nahezu genausogut "fälschen" wie Text.
Das grösste Manko dieser wachsenden Entfremdung der Bevölkerung von Textmedien sehe ich in der beschränkten Informationskapazität von Bildern: Es lässt sich halt beim besten Willen keine 2 seitige Textseite durch ein einziges Bild ersetzen, das genau so viel aussagt. Es lässt sich lediglich eine Kernaussage vermitteln. Dies würde wohl früher oder später zwingendermassen in einem massiven Verlust von Informationen enden.
Aber wenn es dann einmal so weit ist, dass sich der Journalismus lediglich auf das verpacken von Informationen in Kernaussagen beschränkt, damit man es in ein Bilderheftchen hochglanz drucken kann, es morgens in den Zügen verteilen kann und "20 Sekunden" als Titel draufpappen kann, dann sind meine sterblichen Überreste hoffentlich schon zerfallen.
Man müsste eine neue politische Bewegung gründen. Nicht eine, welche sich wieder mit irgendwelchen unwichtigen themen wie Fiskal-, Sozial-, Gesundheits-, oder Intergrationspolitik befasst. Das können dann die Leute selber machen, aber das können Sie nur wenn sie BESSER informiert sind.
Diese "Partei" oder wie man es nennen sollte wäre dann nicht links- oder rechtsorientiert, sondern würde sich nur dafür einsetzen, dass die Qualität von Informationen zunimmt und die Quantität abnimmt oder konstant bleibt (momentan ist der Quantitäts-Zuwachs geradezu inflationär).
Jetzt bräuchte es dazu nur noch ein Konzept dafür (ein Manifest oder ähnliches). Ich werde mal überlegen, wie so eins aussehen könnte...
:-)))
Du hast sowas von Recht! Ich kann dir in allen Punkten einfach nur zustimmen.
Ich rieche förmlich die Revolution! AAAH! :) Nieder mit der Medienmanipulation! Selber denken hilft! Information als höchstes Gut!
Was braucht man mehr?
Wir müssen das mal ausgiebig ausdiskutieren. Vielleicht am nächsten Zorgtreff?
[21:38] ich mags hochtuurig hrr hrr
[21:39] jo wäber...tüüfer tüüfer!
[21:39] *sich mal wieder ein wenig zurücknehm*
[21:39] HR-HM
[21:40] *seriös dreinblick*
Apropos Politik, habe heute glaubs Bundesrat Merz in Gossau am Bhf gesehen. Und er hat nem schlechten Mundharmonikaspielpenner Geld gegeben. Nett von dem Goblin (sieht doch aus wie einer, nicht?)
Inflation z.B. uf Geld bezogä bedüütät entwertig, d.h. wenns z'vil geld im umlauf hät, denn verlüürts logischerwiis a wert. D'Kaufchraft nimmt somit ab.
drum han i au en 1-million-tuerkischi-liire-schii i mim portmonnee. also chan i sege: dank de tuerke bin ich millionaer. im kebap-lade hendsen aber noed woelle aneh... schraeg