Ja.. Ich frag mich obs nicht sinnvoller gewesen waere, wenn man folgendes gemacht haette:
1. Kriegsrecht ausrufen
2. Alle groesseren Flugzeuge die Flugfaehig sind beschlagnahmen
3. Diese mit Hilfsguetern bis zum zulaessigen Gesamtgewicht volladen
Hilfsgueter gibts in jedem Coop/Migros. Genuegend an Lager.
4. Einen Platz finden wo man die Dinger halbwegs sicher auf den Boden bringt (Wenn sie kaputtgehen ist wurscht)
5. Die Spenden benutzen, um den Firmen ihre Verlusten zu vergueten
Damit haetten wir mal das Materialproblem geloest. Jetzt brauchen wir da unten noch medizinisches Personal.
1. 1/4 des medizinisches Personals abziehen und nach da unten verschiffen.
2. Nein, die muss man nicht fragen ob sie das wollen. Siehe 1.1.
Das letzte was man in so einer Katastrophe braucht ist Demokratie oder Buerokratie.
hm wär ne gute idee.
doch leider lässt sich die nicht umsetzen, da wir "langsam" sind, und alles erst abgesegnet werden muss. wenn einer entscheiden könnte, würds vielleicht klappen. aber bei uns... never. zu viele leute, die auf ihr eigen wohl aus sind, haben das sagen.
die migros würde noch nach der cumulus-karte fragen, wenn man die dosen holt...
Genau dafuer haben wir sowas ja. Es muss doch moeglich sein, das im Falle einer Katastrophe zu dem Wohl aller (*sigh*) entschieden werden kann. Und zwar ohne Demokratie, ohne Buerokratie.
Die Menschheit ist aber unfähig, und scheitert schon vor 1.1.
Ich weiss, es tönt naiv, aber vielleicht müsste diese Vorgehensweise einfach von, öhm, "Privaten" in die Hand genommen werden - einem "radikalen, illegal operierenden Katastrophen A-Team".
Fangen wir in der Schweiz an. Man kidnappt die Bosse von UBS, CS, Roche, Novartis, Nestle, Migros und Coop, ein paar hohe Tiere im Schweizer Öl- und Benzin-Business, sowie ein paar Bundesräte, und schickt ein Tape mit den guten Absichten, und dass man die Bezahlung etc. dann im Nachhinein schon regeln wolle, an die TV-Stationen. Gegner müssen, in gewohnter psychotaktischer Manier als schamlose Egoisten und Möder etc. hingestellt werden. Gleichzeitig werden die grossen Flughäfen besetzt. Die Bevölkerung wird sich z.T. wahrscheinlich damit identifizieren können, die kann man dann dazu aufrufen, mit ihren PWs die nötigen Güter zu den Flughäfen zu transportieren, oder besser, man gewinnt die Lastwagenchauffeure dafür.
Wenn das mal angelaufen ist, müsste es in andern Ländern kopiert werden.
Ich meine, ich find es einfach nur traurig, dass wir schon soweit sind, dass man in Erwägung zieht, Pläne zu schmieden um sich gegenseitig zu "zwingen" einander sinnvoll zu helfen.
Das ist für mich nur ein weiteres zeichen, dass unsere Spezies verkommen ist und wir eigentlich nicht das Recht haben zu existieren.
Das klingt jetzt sehr nach einem billigen Hollywood Sci-Fi Film, aber manchmal Frage ich mich schon, wie wir es überhaupt so weit geschafft haben.
Nein werden wir nicht, aber damit retten wir das Leben von vielleicht 10K Menschen, die mit der konventionellen Methode möglicherweise zur Sau gegangen wären.
Schau, es wäre natürlich gescheiter, ein internationales Abkommen für ein sofortiges Vorgehen in Katastrophenfällen zu erarbeiten. Aber das ist noch schwieriger als die Selbstjustizmethode.
Eine intelligente Zivilisation könnte das.
Aber gell, nur weil wir das nicht sind, musst Du nicht wieder mit Deinem faulen Pauschal-Urteil kommen, dass wir nicht existieren dürften.
aber damit retten wir das Leben von vielleicht 10K Menschen, die mit der konventionellen Methode möglicherweise zur Sau gegangen wären.
Vielleicht, nur vielleicht, sollte man das ja gar nicht erst versuchen.
Erinnerst du dich noch, wir sprachen vor nicht allzulanger Zeit über natürliche Aussortierung. Und wenn ich mich recht erinnere, vertratest du da die Ansicht, dass es möglicherweise besser wäre rein gar nicht in die Natur einzugreiffen. Du weisst schon, das Beispiel mit Beethoven und der Abtreibung.
Es ist ganz klar, dass sich der Mensch seit Menschengedenken immer wieder nicht davon abhalten konnte in seine eigene Entwicklung einzugreiffen und sie zu verändern.
Wenn man nun in einer Momentaufnahme festhält, wie sich der Mensch im Gegensatz zu anderen vermeintlich nicht sehr viel weniger intelligenten Arten entwickelt hat, kristallisiert sich der Mensch ganz klar als einzige Lebensform heraus, die sich dermassen negativ entwickelt hat.
Nun stellt sich zwingend die Frage, ob möglicherweise ein Zusammenhang besteht, zwischen der Tatsache, dass sich der Mensch als einziges so entwickelt hat und der Tatsache, dass der Mensch als einzige Art in seine Entwicklung eingegriffen hat.
Es würde mich noch interessieren, wie wir uns entwickelt hätten, wenn wir während der ganzen Zeit nicht angefangen hätten Gott zu spielen sondern die Natur über Leben und Tod entscheiden lassen hätten.
Eine intelligente Zivilisation könnte das.
Wie du siehst, können wir es nicht.
Ohne einen fundamentalen Spezies-Selbsterhaltungstrieb, den wir nicht (mehr?) haben, seh ich ziemlich schwarz für die Zukunft der Spezies Mensch.
Aber gell, nur weil wir das nicht sind, musst Du nicht wieder mit Deinem faulen Pauschal-Urteil kommen, dass wir nicht existieren dürften.
Leider tangiert unsere globale Selbstverstümmelung nicht nur unsere eigene Art, wie wir es eigentlich verdient hätten, sondern wir trampeln ganz eigennützig auch noch diverse andere Arten zu Tode.
Ich behaupte dieser Planet wär wesentlich besser dran, ohne den Mensch der auf ihm nistet. Oder was meinst du?
Es ist sicher ein Faktor, dass der Mensch in seine Entwicklung eingegriffen hat, aber was ihn letztlich von den anderen Säugetieren unterscheidet, ist sein Bewusstsein, seine gesteigerte Denkfähigkeit. Der Eingriff in seine Entwicklung konnte auch nur geschehen, weil er darüber nachgedacht hat. Nun heisst "komplexer denken können" ja bekanntlich nicht, dass man intelligentere Entscheidungen trifft, denn dazu müsste man proportional komplexe Wertesysteme haben. Das ist es, was wir nicht haben.
Ohne einen fundamentalen Spezies-Selbsterhaltungstrieb, den wir nicht (mehr?) haben, seh ich ziemlich schwarz für die Zukunft der Spezies Mensch.
Könnte sein, dass wir damit dasselbe meinen.
Unser Planet wäre besser dran, wenn wir nicht existierten, das stimmt. Aber nimmt uns das die Existenzberechtigung?
Vielmehr verpflichtet uns der gegenwärtige Zustand unserer Rasse doch, etwas dagegen zu unternehmen, als einfach plump zu sagen, dass wir eh nicht leben dürften, es also egal sei.