'Redout' is caused by excessive -Gz and can occur during manoeuvres such as outside loops. When you Redout you lose your vision and can only see red. Some Medical Books state that redout is due to excess blood rushing to your head and eyes, while Neil Williams believes it is due to your lower eyelid being pulled up to cover your eyes by the negative G loading . Excessive negative G also causes discomfort of the face and eyes as they become engorged by blood and body fluid forced into the head by the G.
Das mag natürilch auch sein. Ich hab beides noch nie gemacht und kann nur aus einem sehr entfernten Standpunkt aus urteilen.
Ich glaube jedoch, dass auch nach mehrerem Skydiven du noch nen nicht zu unterschätzenden Kick hast. Vor allem weil du weisst, dass dein Leben ganz genau von einem einzigen Sekundenbruchteil abhängt: Und zwar dann, wenn du an deiner Fallschirmreissleine ziehst. Entweder du lebst weiter, oder man kann dich am Boden abkratzen.
Beim Gleitschirm fliegen hast du wahrscheinilch auch das Wissen, dass dein Leben gerade an dünnen Fäden hängt, das aber über einen längeren Zeitraum. Beim Fallschirmspringen sinds ein paar Sekunden und ich glaube die hauen mehr rein.
Ich geh davon aus man hat 2 Kicks: Beim Rausspringen aus dem Flugzeug, dann den Spass-Teil und dann den 2ten Reissleinen-Zieh-Kick.
Also bietet mir jetzt aus rein theoretischer Sicht Fallschirmspringen mehr. Bzw. sagen wir besser: Jedem wie ers mag...die einen hart und schnell, die anderen sanfter dafür länger hrr hrr ;-)
ich will jetzt gar nicht wissen, wie lange das gedauert hat, bis er wieder ins studio laufen konnte. und wie sneez sagt, kommt natürlich darauf an, was genau passiert ist.
Naja, definiere Fallschirmabsturz.
Wenns dir den Schirm verheddert, aber du immer noch leicht gebremst wirst --> schon möglich, dass du überlebst.
Wenn dein Schirm sich beim aufmachen dematerialisiert oder gar nicht erst aufgeht? --> unwahrscheinlich, dass du überlebst
Ich möcht mich an der Stelle noch korrigieren. Das gesagte ist nämlich so nicht ganz Richtig.
Die Wahrscheinlichkeit zu Überleben ist bei beiden Dingen in etwa gleich hoch.
Fall 3: Eine Friedenstaube, welche in Gedenken an Hiroshima freigelassen wurde, kracht während des Fluges in das Flugzeug. Der Pilot wird lebensgefährlich verletzt. Der Kopilot, welcher mit der Leuchtpistole herumspielt, zieht aufgrund des Schockes den Auslöser. Drei Sekunde später steht das Flugzeug in Flammen und fängt an zu schlingern. Bevor du die Lage realisierst fängt dein Fallschirmrucksack Feuer und beschädigt den ganzen Haupt-/ und Notschirmmechanismus. Da dein Fluchtinstinkt dich dazu zwingt aus dem Flugzeug zu springen wirst du dies auch machen.
- Feuer des Rucksackes wird durch die Fallwinde gelöscht
- Der Versuch den Hauptschirm zu öffnen misslingt
- Auch der Notschirm funktioniert nicht
- Die Atombomben-Explosion in Hiroshima verfluchen, aufgrund der Ereigniskette
- Letztes Gebet / Ganzes Leben als Film nochmals sehen / Klage gegen Fallschirm-Hersteller vorbereiten / etc...
--> Überlebenswahrscheinilchkeit: HOCH falls eine 50 Meter hohe Gummimatte so rein zufällig deinen freien Fall abbremst. Anderfalls: SEHR, SEHR NIEDRIG
hehe ich bin noch beim "gemütlichen" schulschirm *g*. vorerst brauch ich auch keine dieser sportmaschinen...n paar fette stall-drehungen gehen bereits beim "gemütlichen" gleiter ziemlich auf den magen ;-)
was hast du denn für ein modell? ich hab nen PD 260 9 zeller. weiss nicht. macht performance design auch paragleiter?
wow - 9 zellen. meiner hat 75. ;) naja, fallschirm und gleitschirm ist ein unterschied wie tag und nacht. ich fliege einen Gradient Avax XC mit 24m2. PD baut keine gleitschirme.
wie schaut denn die sprung/flug-ausbildung aus? müsst ihr da auch bestimmte flugaufgaben erfliegen?
oh 9 zellen sind noch viel. mein instruktor fliegt glaub nen 7-zeller :-). ich schüttel jedesmal den kopf, wenn er seinen schirm "packt". das ding kannst du ohne grossen aufwand in 2 hände stopfen ^^.
was man mit dem ding macht ist nicht fliegen...das ist kontrolliertes abstürzen. aber wenn man's so im griff hat wie mein insti, kannst du abartig abgehen :-D. bleibt halt die gefahr, dass dich ne böhe bei der landung mal so rasch 10m weit wegrupft, wenn du nicht ausgleichsteuerst hehe.
die ausbildung beginnt mit nem 7-tägigen kurs. dabei wirst du mehr oder weniger direkt in's kalte wasser, oder in dem fall ins kalte nichts geworfen ^^. dabei begleiten dich anfangs 2 instruktoren und gegen ende nur noch einer. ziel des kurses ist, dass du alleine springen, landen und deinen schirm falten kannst....also ultimative basics. du machst allerdings auch bereits in dem kurs figuren, drehungen, saltos, verschiedenste exit-techniken, notfallsituationen, fallschirm-flugfiguren, stalls, steuern mit traggurten etc...
anschliessend kannst du alleine ein vorgegebenens programm ab-springen, das dich schlussendlich zu deinem brevet bringt. das beinhaltet flugfiguren, ziellandungen, einige theoretische prüfungen und eine faltprüfung. die flugfiguren werden vom boden aus von nem experten beobachtet.
ich hab jetzt den basis-kurs gerade heute abgeschlossen und darf jetzt alleine springen *freu*.
ich war vorher ziemlich skeptisch, dass es so viel aufwand braucht ans brevet zu kommen. aber jetzt seh ichs ein. fliegen lernen braucht seine zeit :-D. es ist in etwa, wie laufen lernen :-).
und das brevet kriegst du erst, wenn du fliegen kannst, ohne dir gedanken über das fliegen selber machen zu müssen, sondern mehr, wo willst du hin, was für ne figur, wie schnell etc...sprich, sich deine körpermotorik automatisiert hat.
wie läuft das denn beim gleitschirmfliegen?
beim gleitschirm fliegen machst du zuerst einen grundkurs, um die basics zu lernen. danach gehts an den höhenflugkurs. schlussendlich kannst du das brevet machen.
im grundkurs fängst du zuerst am boden an und übst den schirm aufzuziehen. dann gehts am übungshang schritt für schritt weiter nach oben und man macht kleine hüpfer von wenigen metern höhenunterschied. so lernt man starten und landen. das dauert etwa 2-3 tage.
bei den höhenflügen fliegst du auch von anfang an alleine und wirst vom fluglehrer per funk begleitet. ziel ist es, grundlegende manöver (z.b. notabstiegshilfen oder klapper) zu erlernen und erfahrung zu sammeln. per gesetz werden mindestens 40 höhenflüge gefordert. in der regel reicht das aber bei weitem nicht, um gut genug fliegen zu lernen. die meisten schüler machen an die 100 flüge. es ist auch gut, wenn man für die höhenflug-ausbildung ein jahr braucht, damit man die verschiedenen wetterbedingungen zu den verschiedenen jahreszeiten kennen lernt.
für das brevet musst du dann eine theorie- und praxisprüfung machen. in der praxisprüfung musst du einen sauber start, dann zwei definierte manöver in der luft und eine saubere landung innherhalb eines 30m-kreises zeigen.