das ist genau der springende punkt: manche leute wollen ums verrecken studieren, weil sie einen traum haben, oder sich so unsaeglich fuer etwas interessieren - das betrifft imho v.a. sozialere studiengaenge.
klar kann man aufs studium verzichten. aber das wuerde ich niemandem zumuten wollen, der wirklich studieren will.
und wenn jemand ernsthaft studiert, liegt auch kein nebenjob drin. woraus man natuerlich erkennen kann, was ich sicher nicht tue :-)
Ich kann das "ums verrecken studieren wollen" auch an unserer Schule beobachten.
Erstens machts spass und man hat auch die Möglichkeit wirklich etwas zu lernen.
Allerdings wirds schwierig wenn man studieren und einigermassen genug lang arbeiten will.
Es ist aber bestimmt möglich in den Ferien einen Nebenjob zu haben um einigermassen über die Runden zu kommen, würd ich meinen.
Ich weiss nicht wie es aussieht wenn die Eltern reich sind, aber nichts bezahlen. Da gibts vielleicht auch Stipendien.
studium gehört nicht mehr zur erstausbildung. dazu zählt nur noch die kanti.
desweiteren ist es natürlich immer recht wüst, gegen die eltern wegen solcher sachen vorgehen zu müssen.
Dann macht man halt ne Lehre. Ist ja nicht so das man dann ein Mensch zweiter Klasse ist. Auch wenn das ein paar Leute so denken. Ne, damit spiele ich nicht auf dich an ;)
Und nein, ich glaub nicht das das Szenario allzu haeufig vorkommt.
Was ich mir als realistischen Background vorstellen koennte:
Vater hat groessere Baufirma, will das Sohn eine Maurerlehre o.ae. macht damit er weiss worum es geht, damit er dann mit 25-30 die Firma uebernehmen kann.