Für Notfälle könnte man ja noch einen taktischen Eingreiftrupp in einem schwarzen Minivan bereithalten. Das hätte dann auch Style wenn mal was schieflaeuft ;)
Genau. Ich sagte, ich wolle hier nicht die ganze Idee breitrollen, aber ein Verein könnte genau solche Sachen statuarisch regeln. Wenn sich jetzt einer tatsächlich mit diesem hangenen Gedankengut anfreunden sollte, so wären seine Kameraden und Vereinsmitglieder verpflichtet, ihn da mit diesen und jenen Mitteln, und innerhalb der und der Frist da rauszuholen, die Eltern und weiss ich wen zu informieren, und wenn nötig jene und solche rechtlichen Schritte einzuleiten.
Aber das wird erst nötig, wenn man sich dann etwas weiter vorwagt, als zu einer schnüsigen Bibelgruppe. Aber eben, es würde abgehen.
Ich hab mich ehrlich gesagt noch nicht gross mit Scientology beschäftigt, weiss aber, dass sie ziemlich derb sind. Müssen ja auch nicht die sein, wenn sie wirklich in einer zu hohen Liga spielen, aber vielleicht die Zeugen Jehovas oder Fiat Lux, ka, einfach jemand, von dem man wieder loskommt, aber doch nicht einfach so, wenn man sagt "es pisst mich an hier". Ein wenig Action wär mir schon recht.
Ich werd mir mal solche Aussteiger-Dokus ziehen.
Medienaufmerksamkeit könnte sich sehr wohl einstellen, aber das ist jetzt nicht mein, sagen wir, Primärziel, wenn überhaupt eins.
Ein Gespräch bei einem Bier mit führenden Sektenkennern oder Buchautoren wäre mir natürlich recht, nachdem wir dann ein paar Mal an so nem lässigen Bibelabend gewesen sind.
hä? das Christentum das ich kenne ist keine Sekte die Geld verlangt *doofguck*
" Eine Gruppe, die dazu geschaffen wurde, die Machtphantasien einer Führungsperson oder -gruppe zu verwirklichen, bezeichnen wir als Sekte. Diese Macht wird mit Mitteln der mentalen Programmierung, die ein typisches Abhängigkeitsverhältnis hervorrufen, gewonnen und erhalten. Kriterium für die Beurteilung einer Sekte ist die reale Machtstruktur und der systematische Einsatz von Überredungs- und Überzeugungstechniken (mentale Programmierung, Gehirnwäsche), also die Beziehung zwischen Führern und Anhängern. Dieses typische Abhängigkeitsverhältnis von Führern zu Anhängern bezeichnen wir als Sektenbeziehung."
das würde dann wohl nur auf die katholische, christliche, Kirche zutreffen *g*
mir doch glich welli. aber solang i chile-stüür zahl, ischs e sekte :)
luegsch nur mol die gwänder a vo de pfarrer und so... da schreit jo grad noch sekte. und d'ritual erst... uiui...
wenns zahlsch bisch aber selberschuld ;) zwinge tuet di jo niämert, wenn's so wär, jo denn wär's e Sekte (für mi mindestens).
ah oke, denn sind für mich alli Manager, Militärler, Politiker, WWFler, Greenpeacler und jo, sogar Punks au sektiererischi Leuts! well die sind au all uniformiert, zwor z.T. chli differenziert, aber au Pfärrer hend nöd alli de glichi Mantel a.
Ritual... noaja... i bi ein vo dene chronische "Chlöschti-vorem-trinkä-uf-de-Chopf-Steller". HA, isch mis Ritual ICH BIN NE SEkTE *jipii*
>> "Ich hab mich ehrlich gesagt noch nicht gross mit Scientology beschäftigt, weiss aber, dass sie ziemlich derb sind."
Ja, dem muss ich zustimmen. Diesen Leuten sind alle Mittel recht. Sie setzen zum Beispiel attraktive Frauen ein um neue Mitglieder anzuwerben. Ist mir letzthin in der GESYS passiert. Während ich mit der scharfen Bestückerin von der SMD geplauderte, meinte sie ich müsse mal "Dianetik" lesen, es sei ein Buch das mich "glücklich machen" würde. Ich verprach ihr das Teil mal anzuschauen, mit einer gewissen Skepsis im Hinterkopf.
Also hab ich mal den Artikel in wiki gezogen. Anschliessend habe ich die betreffende Frau vor Scientology gewarnt. Sie glaubte mir aber nicht und lachte nur blöd vor sich hin.