Mis Mami wött weniger fürd Kommunikation zahle, drum hani mi mol umgluegt.
Cablecom Für 50.-/Monat kann man sich als Neukunde von Cablecom jetzt einen miserablen 100/64Kbit/s Cable-Anschluss (hispeed 100) und eine Telefon-Flatline (digital phone) für max. 50h im Monat, die aufs Schweizer Festnetz gratis ist, reinholen.
Swisscom Für 9.-/Monat kann man sich einen miserablen 150/50Kbit/s ADSL-Anschluss ziehen, bei dem man pro Minute 4 Rappen, sprich pro Stunde CHF 2.40 zahlt. Der analoge Telefonanschluss der Swisscom kostet noch immer 25.25 pro Monat. Surft man 10h pro Monat, kommen 24.- dazu und telefoniert man dann noch das Nötigste, gibt das nochmal 20.-. Man wäre dann auf 58.25.
Fazit Wenn man die Dinge wirklich kaum braucht, kann man bei der Swisscom günstiger kommen. Ausserdem ist der Internetanschluss des Telefon-Monopolisten um ein Quäntchen schneller als derjenige des TV-Monopolisten.
Für die Hausfrau von heute, die den Quartierkafi zwar bereits per E-Mail organisiert, aber danach trotzdem noch 2h mit der Nachbarin am Telefon hängt, um über die neue Frisur von Frau Meier zu tratschen, deren Kinder aber bereits ausgezogen sind, ist die Cablecom-Variante zu empfehlen. Wie gut diese mit der Technik zurecht kommt, müsste man allerdings zuerst abklären. Zu Beginn ihrer Offensive am Markt hatte sie viele Engpässe.
Ich finde es aber krass, wie man jetzt die Internetzugänge mehr und mehr beschneidet, nur um günstiger zu sein. ADSL wird zu DialUp degradiert und die eh schon mageren 64Kbit/s Upstream werden auf 50 abgehungert.
Anscheinend sind diese Angebote aber ein Bedürfnis der Leute, sonst würden sie nicht rentieren. Und niemand weiss, dass einmal gedacht war, synchrone Up- und Downstreamraten zu haben und NAT nicht schon immer existierte...
Naja, Mami wird es gut finden, aber ich werde ihr sagen müssen, dass ich ihr ein beschnittenes Knorz-Angebot andrehe.
Dä Satz: "überall wo ich wohn".
Do machsch äs benochteiligtä Südosteuropäär abär chogä schwirig. "I weiss wo dini Hus wohnt" funktioniert scho nümä, do muäs äs rächts "I weiss wo dini Hüser wohnt" anä.
Abär eigentlich isch da jo ganz am Ziel verbigschossä s got schliässlich gar nöd um s wohnä "Wohnst du noch oder lebst du scho?"
jo also z'berg, wo ich am wuchenend wohn gohts halt nöd, wells vo cablecom no nöd erschlosse isch. isch halt e puurekaff.
und z'oberhaas, wo ich unter de wuche wohn, gohts halt au nöd, wells vo cablecom au no nöd erschlosse isch. isch halt au e puurekaff.
jo also usewöle isch relativ... momentan ischs döt au huere gmüetlich.
und e wg mit dir ziehni erscht i betracht, wenn i sicher weiss, dass du au sicher irgendwo uf züri züglisch. immerhin isch da scho vor ein, zwei und drü johr schomol es thema gsi :-) (drü viellicht nö. aber isch uf jede fall nöd s'erscht mol).
aber gmüetlich wärs scho, au wenns sicher i sache arbeitsmoral nöd so gsund wär.
i hett eifach recht angscht, dass es noch neme johr, zwei wieder abenandkeit, und säb wär dänn halt schad. i weiss jo no nöd emol, wie lang i no z'züri bin, selbscht wenn i bestoh...