1. Treiber von der Seite herunterladen
2. Zip-Archiv entpacken
3. readme.txt lesen
4. Als Root ins entpackte Verzeichnis wecheln
5. in der Console "sh install" gemĂ€ss readme ausfĂŒhren
6. "Y" drĂŒcken
7. System neustarten
Nach dem System merkte das SuSE, so schlau wie es ist, selbstÀndig das eine neue Platte im System ist und fragt mich ob ich sie konfigurieren möchte.
Also Buezi, das war so einfach, dass ich gemeint habe dass es Windows wÀre.
Der Controller lĂ€sst normalen IDE- wie auch RAID-Betrieb zu. Das BIOS vom Controller war so konfiguriert, dass beide Platten in einem RAID1-Array zugeordnet waren. Gleichzeitig griff Linux ĂŒber das IDE-Interface der Festplatten zu und nicht auf das SCSI-Interface des Controllers. Da nun 2 unabhĂ€ngige Prozesse die Spiegelung machen wollten gab es ein Durcheinander. Die Superblocks der 2. Platte waren nicht mehr zur ersten identisch (gemĂ€ss dmesg) und deswegen wollte md_mirror nur noch /dev/hde aber nicht mehr /dev/hdg einbinden. Ergo konnte keine Spiegelung fĂŒr den SW RAID mehr stattfinden.
Auf den ersten Blick wĂŒrd ich sagen, das Cedi das alles richtig gemacht hat. (Ausser natĂŒrlich den Controller auch noch zu konfigurieren)
Es gibt drei Typen von RAID-Lösungen:
Software-Raid:
In das Betriebsystem integrierte Lösung (Lösungen bei allen OS vorhanden: Ausnahme: Windows-Consumer-Systeme).
Gratis.
UnabhÀngig von der Attachment-Technologie.
Fakeraid:
Ein Controller mit BIOS-Support fĂŒr booten ab RAID. Rebuilding, Checksumming, etc. geschieht im Treiber des OS. Unter OSS OS nur sehr schlecht unterstĂŒtzt.
Bis 200-300 CHF
IDE, SATA, SCSI
Hardware-RAID:
RAID in Hardware realisiert. Alle Modelle mit Battery backed Write Cache.
Ab 500 CHF, bis 1500 CHF.
SATA, SCSI
Wenn du n Fakeraid Controller hast, solltest du unter Linux unbedingt ein Software-RAID machen, dies ist schneller. Fakeraid-Controller existieren nur, weil Windows in seinen Consumer-OS kein SW RAID implementiert hat.