Kann ich mich nur anschliessen.
Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist.
Wenn ich feststelle, dass ich nur noch dahinvegitiere, habe ich auch relativ wenige Hemmungen mich an die Sterbehilfeorganisation "Exit" zu wenden. Das gilt eigentlich sowohl, wenn ich alt bin und mir irgendwelche Pfleger die Windeln wechseln müssen, oder wenn ich nur noch durch Maschinen am Leben erhalten werden kann. Bei Letzterem hoffe ich, dass meine Angehörigen dies auch so entscheiden.
Ich finde es super und nötig, dass es solche Organisationen wie "Exit" gibt. Aus meiner Sicht bringen solche Organisationen nur Gutes und zwar für alle Beteiligten als auch für die Unbeteiligten (sprich weniger Pflegekosten etc).
Was haltet ihr von Sterbehilfeorganisationen? Und noch was weiteres: Wie seht ihr das mit einem Verfassen eines Testamentes? Habt ihr schon eins schriftlich verfasst oder mit euren Angehörigen schon darüber gesprochen (mündliches Testament)?
Falls du wirklich so einen grossen Erbnachlass hast und die Gesetzlich geregelte Verteilung nicht deinem Wunsch entspricht, kannst du ja ein Testament verfassen. Leider kannst du da die Angehörigen auch nur auf ihren Pflichtteil setzen... Für mich Lohnt sich das noch nicht, genauso wie eine Patientenverfügung. Apropos
"... oder wenn ich nur noch durch Maschinen am Leben erhalten werden kann. Bei Letzterem hoffe ich, dass meine Angehörigen dies auch so entscheiden."
Um dich dann von den Machinen zu erlösen müssen Sie eine Patientenverfügung vorlegen. Sonst entscheiden die Ärzte wie lang du am 'leben' bleibst. Würd ich aber auch nicht vor 40ig machen.
Im übrigen... mündliche Testamente oder auch Testamente die nicht von diesem Latschi abgesegnet worden sind, sind nichtig.
da find i aber huerä komisch, sit wänn cha mer so dokument handschriftlich verfassä?!? i trau derä sach nöd ganz ;-) i chönt schwörä dä günti het üs do öppis anders verzellt ;-)
grosser erbnachlass i dis gsicht. vielleicht willst du auch einfach, dass ein bestimmtes bild, ein stuhl oder die schulden :) an jemand bestimmtes gehen. ein testament braucht man nicht nur um seine millionen zu kanalisieren.