zuerst einen finanz-freak aufsuchen; in meinem fall und bei der summe wär mein dad eigentlich grad richtig.
steuern, abzüge etc. auf die seite legen.
rest dritteln in a, b, c.
a in sichere werte anlegen, z.b. obligationen verschiedener laufzeit, um auch in 20 jahren mit sicherheit noch was davon zu haben. 3. säule und so stopfen. evtl. etwas immobilien.
b risikoreicher anlegen, soll der finanzberater sagen was genau. aktien, fonds, optionen, futures und sonstige börsen $buzzword-dingens.
c sofort einsetzen.
hier erst wirds kritisch. ersmtal die grossen sachen: ein paar tage auf der iss? dann sind schon 25mio weg. eine künstliche insel bei dubai kaufen? dann wird c wieder nicht reichen.
oder ausarten, ein teil von b wieder verflüssigen und mit partnern und geschicktem marketing eine mondbasis aufziehen? mit greenpeace die übelste aktion der geschichte durchziehen und ein paar lottrige tanker kidnappen?
oder alle wichtigen coder von mühsamen, unfertigen linux-projekten unterstützen, oder den graka-herstellern ihre treibersourcen abkaufen, und sie unter die gpl stellen?
vielleicht die politiker eines afrikanischen landes kaufen (sollte mit genügend cash gehen), dann die korrupten ersetzen (hoffentlich wären das nicht 100%), und die ressourcen des landes gerechter verteilen, die wirtschaft ankurbeln und das land über die schwelle ziehen (und das ganze mit allen anschlägen und putschversuchen überleben) - das wär sozusagen ein sim city in echt.
da hätt ich mühe, mich zu entscheiden.
deswegen, bzw. eigentlich sowieso, würd ich zuerst wahrscheinlich mit einem teil von c ferien machen, ne kreuzfahrt, etwas adventure sachen dazu, und eine portion geknetet werden und in der sauna abhängen. da kann man sich dann gut was rosses zusammendenken.
während ich für das abspalten von den teilen a und b keine probleme sähe, wird es innerhalb von c langsam kritisch. denn neben den obengenannten grossen sachen müssten halt hundert kleine hin. macbook, töff und molke-vorrat summieren sich dann eben auch. die 60mio für ein, zwei grosse und viele kleine dinge sind dann nämlich schneller wieder weg als man meint, hä. i kenns.
das müsste aber egal sein, solange a und b vorher eingeleitet wurden.
-> diese frage haben wir uns doch schon als kind gestellt. meine variante sehe ich mittlerweile als durchdacht und glück-maximierend an :)
ohne auch nur den besten freunden einen ton zu sagen auf ein konto wegsperren und ne weile lang nicht anfassen.
wenn man den Freunden erzählt dass man plötzlich Steinreich ist, dann wollen die auch davon profitieren und am liebsten immer in deiner fetten Villa hocken und mit deinen fetten Autos im Garten rumkurven. Das würde das Verhältnis mit der Zeit von einer Freundschaft in etwas anderes (asymmetrisches) umwandeln
wenn Du ein abgehendes ultrareichen-Leben haben willst, bist du entweder sehr allein oder hast deine freunde nur gekauft (siehe punkt oben).
jepp, stimmt wohl. da wärs wohl das beste, sich einfach einen zweiten geld-schlampen-freundeskreis aufbauen in der high society. bloss, dass man dann aufpassen muss, dass man nicht aus versehen mal sturzbetrunken mit drei hugo boss models rummachend, in der schweizer illustrierte abgelichtet wird...wäre natürlich nicht falsch, aber halt verdächtig :)
I wör mer ä Werkstatt rissä und denn alti Amischlitte importiere, die Restauriere und den verchaufe und somit versueche üses Strossebild wider chli schöner zmache :)
- Steuern zahlen
- Zum Teil an Freunde verteilen
- WG-konforme Villa bauen lassen
- Roadstar Tesla kaufen und Autoprüfung machen
- Zum Teil anlegen
- EDV Raum einrichten
- Clubbetrieb errichten
- grüssig tue
joo-oo ok. eifach de beamer isch no z'genf im pfadi weltbüro. hanen denn halt gad no as joti mitgnoh, und kei kapazität meh gha zumen wieder zruggträge. aber i holen eh bald.
Wie siehts mit nebeneinkünften aus? Ein paar Aktien kaufen die gut laufen, ein bischen Wetten. Da kann schon ein Sümmchen zusammen kommen. Den Rest kannst du ja dann immer noch spenden :)
lol
niemand sagt, dass der staat schlecht ist du spacken.
aber wir zahlen steuern und die meisten von uns leisten militärdienst. und wir schulden dem staat keinen rappen mehr als das.
aber easy. chasch ihm jo ä geburtstagschüächli bachä, wenns dir freud macht.
es geht ja auch nur ums steuern zahlen und keinen rappen mehr... halt einfach um ein paar millionen. ich sagte nur, dass man nicht nur so hängengeblieben sein sollte, diesen umstand zu verabscheuen.
nein keine spende obendrauf, aber die steuern, die ich zahlen muss, die zahle ich ohne mich aufzuregen (also ich fluche schon immer wenn eine rechnung kommt, aber nur, weil ich grad knapp dran bin). ich sehe halt einfach, was mir die schweiz alles bietet, und dass die steuerzahler das ermöglichen. ist das wirklich so komisch? ich finde es zur abwechslung sogar vernünftig...
Wahnsinnig viel bietet einem die Schweiz nicht gerade für die gewaltige Summe Geld die man bezahlt.
Was krieg ich denn für meine Steuern?
Strassen? Nö. Die zahl ich mit meinen STVA, und ein Teil meiner STVA wird nichtmal in die Strassen investiert, sondern in Strassenentlastende Massnahmen, sprich OEV.
Ausweise? Nope, die kosten auch nochmal Geld.
Polizei? Nope, wenn die n Unfallprotokoll machen zahlt das die Versicherung.
Medizinische Grundversorgung? Nein, die zahlt meine Krankenkasse.
Wofür bitte blättere 9000 Franken im Jahr hin? Erklär mir das bitte mal.
Ich bezahle diverse Versicherungen, die find ich alle okay, ein paar davon sind obligatorisch, auch das finde ich okay. Aber die Steuern? Die machen keinen Sinn.
vielleicht baut das strassenverkehrsamt bei uns am Rosenberg wiedermal ein paar neue Strassenlaternen auf.
-Sie mussten auf unserem Grundstück aufgestellt werden ->enteignung
-absolut niemand wollte sie haben
-man musste wegen des stromverbrauchs in den Weinkeller
unseres Nachbarn hineinbohren der dadurch nicht mehr das gleiche Klima
geniesst wie vorher
-Es wäre überhaupt nicht nötig gewesen da die neue Lampe unserem Nachbarn direkt ins wohnzimmer leuchtet
Während der Bauarbeiten bedienten sich die Arbeiter, die meiner Beobachtung nach mehr herum standen als arbeiteten, unserer Gartengeräte ohne zu fragen.
Aber isi, sie sind ja geschützt. Sie schaffen für den Staat. Man will ja sozial sein und den armen nicht die Arbeit wegnehmen. Nöd wohr.
Hach ich könnte die Wände hochgehen wenn ich zurückdenke