1. Hypothekenkrise in den USA / Faule Kredite in China
2. Den Banken fehlt es an Liquidität
3. Zentralbanken senken Zinsen / pumpen Geld in den Markt
4. Inflation
5. Wirtschaftskrise
6. ???
7. Profit
1. Jeder selber schuld, der Geld verliert, wenn er in unsichere Fonds investiert.
2. Stimmt nicht den CH-Banken gehts gut, siehe Halbjahresergebnisse der Banken (stehen auf deren Homepages)
3. Je mehr Geld im umlauf ist, desto günstiger wird alles, also sei froh darum.
4. normal gibt es doch seit Jahren
5. definitiv _nicht_ eine Krise wird beschrieben sobald die Börse um einen gewisser Prozentsatz gesunken ist, was nicht erreicht wird.
6. Bisch selber en Öpfel
7. Es wird immer welche geben, die aus irgendetwas Profit schlagen.
ich hab nicht viel davon mitgekrochen, aber du scheints noch weniger ahnung zu haben.
1. rrrright. das ist so.
2. ja, solange der finanzmarkt nicht zusammenbricht... die schweizer banken koennen sich auch nicht ewig darauf berufen, dass es ja auf ihrer website stehe.
3. es ist aber nicht mehr geld im umlauf, sondern weniger, weil alle angst haben (das geld-pumpen war nur eine massnahme, um den sofortigen crash zu verhindern)
4. ja, aber in groessenordnungen, wo es keinen stoert.
5. ???
6. mjamjam, schoene, weiche aepfel.
7. ja, z.b. deine mutter daraus, dass es immer leute gibt, die auf ehemals kleine, harte aepfel, die mittlerweile faul und faltig geworden sind, stehen.
dami, zu was fuer unsinn man nicht selber zeug schreibt, wenn man lernen sollte...
Ja also tschegg jetzt auch nicht was der Hindu da meint. Vorallem sollte ja Inflation (die im Rahmen eines gesunden Konjunkturzyklus ja voll okay ist) das Zeugs teurer machen, zumindest in Franken beträgen.. Oder wie ging das schon wieder mit dem milionenteuren Brot?
Grundsätzlich hab ich so den Vibe aufgefasst, dass es der Wirtschaft im Grossen und Ganzen nicht so übel geht.
1. Viele Anleger vertrauen halt auf die Ratingagenturen was der Wert der Fonds betrifft. Da sind/waren vor allem Hedgefons aufgefüllt mit faulen Hypothekkrediten und wenig Eigenkapital auf dem Markt, welche aber mit Bestratings ausgezeichnet wurden.
2. Das nützt nicht viel wenn du viel Geld in die überbewerteten Hedgefonds steckst und Häusle-Bauer vom über den Teich die Kredite nicht mehr zurückzahlen können. Dann fehlt dir selber das Geld das du den anderen Banken für die zurückzuzahlenden Kreditzinsen zahlen musst, weil du das Geld brauchtest um dich in den Hedgefond einzukaufen. Dann fehlt denen das Geld usw...
3. Je mehr Geld im Umlauf desto weniger Wert hat es. Sprich: Für die gleiche Menge Geld kannst du dir weniger kaufen.
4. Ich meine eine wirkliche Inflation (>5%)
5. Das hat man 1929 auch gemeint... Aber solange keine Panik aufkommt bleibt das System einigermassen stabil, gestützt auf den momentan guten Wirtschaftswachstum. Das grosse Problem ist aber momentan das eben dieses Wirtschaftswachstum auf Pump läuft (vor allem in China)
6 & 7: Was würdest du im Falle einer Wirtschaftskrise machen um einigermassen unbeschadet über die Runden zu kommen?
ok zu Pkt 5 muss ich euch recht geben, sorry zu wenig studiert :)
Zu Punkt 1: Jeder der in Hedge Fonds investiert, weiss genau wo wieviel Prozent seines Geldes investiert wird, und wenn er das nicht weiss, hat er die Bedingungen nicht durchgelesen.
Punkt 6+7:
Wenn ich soviel Geld hätte, dass es mich kratzen würde, wenn es keinen Wert mehr hätte, würde ich in Gold investieren.
Da ich allerdings selbst kein geld hab, krazt es mich nicht
Ich muss gestehen ich hab sogut wie keine Ahnung von Börsenzeugs. Aber wenn ich in der Zeitung lese, dass irgendwelche Experten meinen "Sie sind der Meinung, dass die Angst der Aktionären mittelfristig weiter bestehen bleibt", dann Frage ich mich schon, wie behindert der ganze Scheiss eigentlich ist?
Ich meine, wenn ich mich als Anleger auf eine Aussage verlasse, die mir sagt, dass Anleger mittelfristig Angst haben werden, wie werde ich dann wohl mein Geld anlegen? Was hat es überhaupt auf sich mit diesen Experten? Das ist ja ein übler Teufelskreis solche Aussagen von Analysten, weil sie Prophezeihungen machen, nach dessen sich nacher die Anleger orientieren.
Ich meine, sehe ich es falsch, dass ich am besten genau das Gegenteil tun würde von dem, was mir so ein Analyst prophezeiht?
das ist genau der grund, wieso mir das ganze boersen-getue unheimlich ist: der wert einer firma hat in vielen faellen ueberhaupt gar nichts mit dem wert der aktien zu tun, und man kann eine gesunde firma vollkommen in den ruin treiben, indem man nur verbreitet, der firma gehe es schlecht.
genauso sind all die wirtschaftskrisen und -booms eigentlich immer nur das resultat des glaubens der leute. wenn man den leuten klarmachen koennte, dass sie geld ausgeben sollen, haette man sofort einen wirtschaftsboom. aber weil sie angst haben, wegen ihrer ausgaben nachher kein geld mehr zu haben, weil es der wirtschaft ja scheisse gehe (angeblich), geben sie das geld nicht aus, wodurch es der wirtschaft nie besser geht...
ja schon. also ich nehme jetzt mal an an der börse gibt es zwei anlegertypen:
Typ A: der eine ist der professionelle banker, der weiss was er tut, und eben dieses antizyklische verhalten an den tag legt. es ist sein job und er versteht seine arbeit.
Typ B: der andere ist der verängstigte hobby-anleger, der keinen plan von nix hat und der halt grad ne anlage gekauft hat, weil es auf der titelseite der "CASH" zeitschrift gestanden ist. er rafft nix und tut nur das, was ihm analysten sagen.
Wenn man nun das Anlegerverhalten beobachtet, könnte man meinen es hat mehr Anleger vom Typ B als von A.
Wiederum als fazit daraus liesse sich dann einfach sagen, dass die Mehrheit der Leute einfach zu dumm sind für diese Welt.
ouuh ich habe gerade meinen gedanken weitergesponnen :).
Wenn das Anlagekapital der Dummen Anleger wirklich gross genug ist, um der Wirtschaft zu schaden, dann schliesse ich daraus, dass dumme Menschen definitiv zu viel Geld haben.
Die Endlösung aller Probleme der Wirtschaft wäre demnach ganz einfach:
Eine Umverteilung des Vermögens nach Intelligenz. Nur intelligente Menschen dürfen viel Geld besitzen.
.oO(Hmmm eine besteuerung nach Intelligenzquotient)
geeenau, dann "entsorgen" wir all diejenigen dies nicht braucht, Krüppel, Behinderte, Drogensüchtige, Spassties die essen was ich wegwerfe....
Petri Heil und so...
neeee, privatanleger sind ein wirklich kleiner teil nach meiner einschaetzung. es sind genau die professionellen haendler, die ja um ihren arsch fuerchten muessen wenn sie was falsch machen, und die darum mit der masse gehen.