Naja, ich meinte es ja auch ein bisschen ironisch. Ich hab auch viel unschönes geschrieben. Wobei ich das als VerkĂ€ufer natĂŒrlich nie zugeben wĂŒrde :-)
Nei. So chan mer das nÀd sÀge. Marketing zielt eifach au ufs emotionale ab.
Drum seit halt de guete VerkĂ€ufer: Ăsi Software het kei Fehler.
De schlechti seit: Ăsi Software het 100 Fehler. [wo all 10 Johr eimol uftretet]
Kommt in dem Moment drauf an, an wen du verkaufen willst. Wenn du z.B. im ISP Bereich taetig bist, und deine Dienstleistungen auch an professionelle IT-Dienstleister verkaufen willst, und du so versuchst Kunden zu gewinnen, bist du ziemlich schief gewickelt.
Diese Leute merken naemlich, das sie angelogen werden. Und wer will schon mit einem unehrlichen Handelspartner interagieren?
Niemand möchte das. Trotzdem, welcher gute VerkÀufer erzÀhlt seinen Kunden von den 1000 Bugs in seiner Software, wenn sie in 99.9999% aller FÀlle lÀuft?
Keiner. Ich wĂŒrds auch nicht. Du vielleicht schon, aber dann bist du ein schlechter VerkĂ€ufer.
genau, ein VerkÀufer will verkaufen (wie der Name schon sagt).
Daher wird der vorher lĂŒgen statt einen Kunden zu verlieren (dieser geht vielleicht spĂ€ter verloren, aber das ist dann nicht mehr Sache des VerkĂ€ufers, die Provision hat der ja schon)
er wird nicht direkt lĂŒgen, er wird nun ein paar details weglassen, und einige nette features heftig ausschmĂŒcken das man davon völlig ĂŒberzeugt ist...ein guter kĂ€ufer wird sich natĂŒrlich nicht blenden lassen, aber ich denke da ja mehr an die breite masse...
Ihr kommt immer gleich mit lĂŒgen! Ihr seid diesbez. ein bisschen Schwarz-Weiss-Denker finde ich.
Denkt doch mal an euer letztes VorstellungsgesprĂ€ch, und daran, wie ihr euch selbst verkauft. Dass sich jemand besser verkaufen kann heisst nicht, dass er mehr lĂŒgt.
Nein, aber er informiert so ĂŒber die Fakten, dass er den grösstmöglichen Vorteil daraus ziehen kann. Das ist unmoralisch. Leider ist die Wirtschaft per se unmoralisch. Drum sind VerkĂ€ufer eh scheisse, ob sie jetzt lĂŒgen oder nicht. Hm..
Ich bin durchaus bereit, fuer gute Software auch Geld zu bezahlen, solange sich das in einem realistischen Rahmen haelt. Allerdings nicht, wenn mich der Verkaeufer fuer dumm verkaufen will ;)
Bei uns in der Entwicklung hies es immer Fehler sind nicht so schlimm. Aber sie mĂŒssen so passieren das es den kunden nicht stört respektive das ers nicht merkt.