Der schaden kommt durch den Missbrauch. Die Wut derjenigen die die Sozialleistungen Zahlen wird durch denn Missbrauch gestärt und schlussendlich ist es der starke Mittelstand in der Schweiz der rechts wählt.
Ja, aber wie willst Du Missbrauch effizient filtern, ohne Kollateralschaden?
Da sieht man überigens wiedermal die unangebrachte emotionale Reaktion von den Leuten.
"diese scheiss asylmissbraucher klauen mein geld. ich geh jetzt svp abstimmen"
auch die linken befürworten wohl nicht den "asylmissbrauch" oder den sozialleistungsmissbrauch. sie benutzen es nur nicht um das volk aufzuhetzen, weil die lösung nicht so einfach ist wie gewisse parteien versprechen
Es kann doch nicht sein das ich von arzt zu arzt gehen kann bish mich mal einer Invalid schreibt. Auch der Staat sollte einen Vertrauensarzt haben. Wäre ein anfang um ein beispiel zu nenen.
Wahlen in der Schweiz sind leider ein sehr Emozionales Thema.
Dies führt dazu, dass auch die Gewählten zu Emozionalen Abstimmungen tendieren. Meiner Meinung nach kann es jedoch nicht das Ziel einer Abstimmungskampagne sein, möglichs viel Emotionen zu wecken. Leider ist dies aber die erfolgreichste Methode.
Das ist und war die Methoder der Opposition. Doch diese Mittel verwenden alle Parteien von Links bis Recht. Nur willst du es bei den Linken nicht sehen.
Oder es ist weniger zu sehen, weil die Linken Probleme anders angehen.
Z.B, nicht gleich damit kommen, dass sie von der Mehrheit des Volkes gewählt wurden und daher recht haben bei allem was sie sagen.
Also seit dem 19Oktober wurde ja gar nicht mehr gross diskutiert. Bleib bitte auf dem Boden.
Und das der Bundesrat nach dem grösse des Nationalrates zusammengestzt sein sollte dürfte auch für dich logisch klingen.
Denn das ist Demokratie........
So viel mir ist, hat niemand die rechtmäsigkeit der Wahl angezweifelt.
Seit dem 19 Oktober wurde wirklich nur noch gelabert, gelabert, gelabert. Hoffen wir das es jetzt wieder etwas vorwärts geht, nach dem diesen Theater vorüber ist!
Sicher geht es unserem Land nicht gerade gut. Was mir aber angst macht ist, dass die "Regierung" (mal schauen ob sie diesen namen auch verdient) als erstes unsere sozialen Errungenschaften dem Boden gleich machen will. Statt irgendwo anders, Landwirtschaft, Militär, zu sparen.
Ich habe nichts dagegen wenn der "Sozialmissbrauch" bekämpft wird, nur die Art und Weise wie dies die SVP tun wil stöst bei mir sauer auf. Es kann doch nicht sein das ich mich bereits im Wartezimmer beim Arzt als Verbrecher fühlen muss!
Die SVP mit ihrer sehr einseitigen Politik, meiner Meinung nach ist diese Partei mehr als alle andern nur auf Wählerstimmen aus, alles ander läst sie mehr oder weniger kalt, macht dem "gemeinen" Volj glaubhaft das die Probleme der "Asylschmarozer, Scheininvalide, usw." von einem Tag auf den Andern gelöst werden können! Das schlimme daran ist, das die Leute das auch noch glauben. Eine solche bekämpfung des Missbrauchs kann nicht von einem Tag auf den Andern geschehen _ohne_ erheblichen Kollateralschaden zu verursachen (was für ein schönes Wort).
Aber, um die Verschwörungstheoretiker unter euch zu befriedigen, könnte es nicht sein, das die SVP vorsätzlich in der Bildung sparen will, um die nächste Generation von wählern, SVP mässig zu erziehen damit diese ja nie eine völlig aus den Wolken gegriffene Aussage der SVP hinterfragen!
Deine Überlegung hat aber einen gewissen tieferen sin.
Wenn bei der Bildung gesparrt werden kann, wirkt eine Argumentation auf Emotionaler Basis viel besser, da der Wahrheitsgehalt einer Aussage nicht mehr wirklich überprüft werden kann.
Schade finde ich, dass die SVP immer von Asylmisbrauch spricht. Aber nie alle diejenen Asylbewerber erwähnt, welche für uns Arbeit erledigen für die wir uns zu gut sind.
Um Politik zu betreiben (für mich heisst das Problme eines Staates zu lüsen) muss man ein Problem von mehreren Seiten betrachten. Dargelegt werden die verschiedenen Seiten von den jeweiligen Parteien. Einigen Parteien geht jedoch die Argumentation der anderen Seite schlicht am Arsch vorbei und sie wird heruntergespielt, dass finde ich absolut falsch.
Wir hatten einmal ein sehr schönes Beispiel in der Betriebswirtschaftlehre. Wir mussten irgend eine Ölplatform entfernen. Dazu hatten wir verschiedenste Berichte als beurteilungsgrundlage (Umweltschud, Kosten, Marketing etc.).
Die Ölplatform wurde schlussendlich von jeder Gruppe anders entfernt, weil jede Gruppe die Aussagen der Berichte anderes gewichtete.
Solange die Meinung des Anderen unterbewertet wird kann nie eine Gute Lösung gefunden werden.
ja dieses spielchen haben wir auch gemacht , war recht aufschlussreich...
zum asylmissbrauch:
Man muss einfach mal eingestehen das dies wohl eines der volksprobleme nummer eins ist. Volksprobleme darum weil nicht nur viele der jugentlichen und jungen erwachsenen dies als problem sehen. sondern auch eine grosse fraktion der "älternen "bevölkerung.
kannsts ja mal probieren , geh und frag mal irgendwen am bahnhof was er von der schweizer asylpolitik hält...die meisten werden eine antwort von sich geben die so tönt als wenn sie aus dem mund von chrigl gekommen wäre....
ich komme darauf weil ich vermehr zeuge werde wie in st margrethen viele schwarze einsteigen (gegen die 10meistens) und eine menge leute äusserst krass negativ reagieren...vor allem ältere (ab 30 aufwärts...)
Das es ein Asylproblem gibt, das hat glaub nie jemand bestritten. Nur kann man nicht _so_ radikal die Sache ändern wie das die SVP verlangt.
Hab ich glaub in diesem thread schon mal geschrieben.
es ist aber unumstritten eines wenn nicht sogar das hauptproblem des volkes....warum dann nicht radikal dahintergehen....österreich hats auch durchgezogen, eu hat gemotzt aber österreich hats trotzdem gemacht....warum wird also nur noch bei uns dieses thema unter den teppich gekehrt...
der neue br soll uns jetzt beweisen das eine änderung möglich ist und soll diese strategie auch wenn sie vielleicht als radikal empfunden wird, durchziehn...
ja es tönt so...aber wir wissen ja alle das dieses problem so vielschichtig ist und nicht nur vom eigenen land beobachtet wird...die massnahmen müssten nur ein fünken zu herb sein und schon wird die regierung von der eu gemassregelt...
Ich denek das grösste Problem ist es, dass die SVP keine Lösungen bringt, die die Schweiz mit all ihren Traditionen (die SVP legt doch immer so grossen wert auf unsere tradition als eigenständiger staat) oder ansäsigen Institutionen (man gedenke der UNO) so akzeptieren kann.
Die Asylpolitik ist ein wichtiges Problem, es wird aber von der SVP auch sehr misbraucht um Propaganda zu machen. Zudem ist es für jeden Offensichtlich, da man einigen Personen Ihre Abstammung ansieht.
Es gibt aber Probleme die sind bei weitem nicht so Offensichtlich (beispielsweise das ganze Copyright zeugs) und trotzdem für Unser Land enorm wichtig.
Das finde ich schon mal Grundsätzlich Falsch. Probleme sollte angegangen werden, egal ob das Volk davon Kenntniss nimmt oder nicht. Wenn es jemanden Interessiert was der Bundesrat macht, dann gibt es auf admin.ch sicher irendwo einen bereich wo man das Nachlesen könnte.
Wer nicht daran interessiert ist, dem geht das am Arsch vorbei. Der sollte jedoch dann auch die Fresse halten wenn die Frage aufgeworfen würde, was denn der Bundesrat eigentlich tue.
klar wird es zur propaganda missbraucht....machen aber alle so....die einen pushen blocher mit einer hetzkampagne in sachen asylmissbrauch...die andern nutzen die gelegenheit und hetzen gegen blocher und die rechte...jeder will ein möglich grosses stück vom kuchen...kann man ihnen auchnicht verübeln...
Die SVP wollte wurde aber blockiert. Die Volksabstimmung über das neue Asylgesetzt hat mehr als Deutlich gezeigt das die regierung (nicht die SVP) etwas falsch gemacht hat.