wogegen? gegen die folgen der a-bombe oder gegen die angst?
gegen die folgen der a-bombe: hoechstens bei sehr wenigen, harmlosen faellen. gegen die verstrahlung kannste auch nix machen..
gegen die angst: metti, ich bitte dich! medikamente, weil man angst vor den folgen einer a-bombe hat? man kann/sollte nicht alles, was "abartig" ist, immer gleich kurieren wollen und immer gleich medis reinpumpen!
ich bin dafür, dass es gegen alles Medi's geben sollte!!
Grindweh, Angst, Hunger, lästiges beissen im linken Ohr, dreckige Socken. Wen interessiert schon die Ursache solange man Medis hat!
Ja...Medis gegen das "Ich-habe-keine-Freundin-und-will-deshalb-die-ganze-Menschheit-vernichten" Syndrom würden bestimmt bei einigen Lesern anklang finden.
Ich meinte eigentlich gegen die Angst. Gegen Atombomben gibts glaub schon auch etwas, fragt mal Leute die in der Nähe von AKWs wohnen, die Kriegen glaub Jodtabletten oder so. Natürlich helfen die nur sehr beschränkt (ich hab keinen Plan von dem Scheiss, ich weiss nur: 1. Deckung suchen, 2. AC Schutzanzug anziehen, 3. Kameraden versorgen, 4. Auftrag weiter ausführen)
Ich wollte damit nicht zum Ausdruck bringen dass ich Medi-für-alles befürworter bin (bin ich nicht), aber dass es sich bei A-Bomben Angst IMHO um ein bisschen übertriebene Paranoia handelt. Da ist nicht die A-Bombe das Problem sondern der Angsthaber.
jod ist glaub dafür da das die schilddrüse nicht all zu viel strahlung absorbiert oder so...wo das den herrn gamma strahlung wohl wenig kümmert, ausserdem will ich sehen wie du mit den verkohlten ärmchen den ac schutz anziehst ;-)
aeh... das hast du aber.
nur, weil jemand angst vor den folgen einer a-bombe hat, ist er noch lange nicht krank.
nur schon das stimmt mich ziemlich nachdenklich.
und dass das dann mit medis korrigiert werden soll, auch.
und du bist schon auch immer der, der auf die medis hinweist... ich bin mir eben auch nicht so sicher, ob es z.b. sinnvoll ist, hyperaktive kinder mit valium o.ae. vollzustopfen, nur damit sie gesellschaftlich angepasst sind...
aber ganz kurz: moettler: tschau. du vertrittst hier echt ploetzlich die krasseren thesen als der herr karl und der herr pnos zu ihren besten zeiten zusammen!
Ich habe nicht das Gefühl dass man sowas als Krankheit oder so bezeichnen sollte. Es ist hald einfach ein bisschen unbegründete Angst wie wenn der Sepp das Gefühl hat er müsse zum Kiffen hinter die Bushaltestelle, damit falls ein Bullenauto durchfährt er nicht gesehen wird. Oder so. (Ich bin ja manchmal auch ein bisschen so drauf, und bin trotzdem nicht in Behandlung ;))
Und ich bin auch nicht der Meinung dass man hyperaktiven Kindern Valium gibt. Wär mir auch nicht bekannt dass man das tut. In gewissen Fällen gibt man halt Ritalin o.ä., das ist aber kein Beruhigungsmittel in dem Sinn (is n stimulant). Auch das find ich nicht besonders schön.
Alles in allem Versuch ich hier unter anderem auch ab und zu ein bisschen einen Gegenpol für die Stammtischfetischisten zu bilden.
natuerlich habe ich die aussage interpretiert.
und ich habe sie fuer den fall interpretiert, dass du den post ernst meinst oder zumindest ansatzweise so denkst.
diese annahme wiederum halte ich fuer gerechtfertigt, weil du in letzter zeit immer wieder recht strube sachen postest, die du allem anschein nach ernst meinst.
und auch wenn du vielleicht nicht sagen wolltest, dass angst vor den auswirkungen einer a-bombe eine krankheit ist, ist es doch so ruebergekommen. und mal ehrlich... wer hat schon _keine_ angst vor den auswirkungen einer a-bombe?
der krasse moettler, weil der hat gelernt, wie er sich dann verhalten muss :-)
und welches medi man den kindern gibt, ist mir eigentlich so lang wie breit. leider kenne ich keine betroffene person wirklich gut, daher war mir auch das konkrete medi nicht bekannt. (jaja... du darfst jetzt mit uninformiertem stammtischgelaber kommen, wenn du willst)
vor den auswirkungen angst haben ist sicher normal. aber das dann bitte dann, wenn die gefahr bevorsteht.
ich glaub einfach nicht dass jemand sich sorgen machen müsste wegen a-bomben. Die chancen dass man in nem Autounfall stirbt ist soviel mal grösser, dass jemand, der sich über a-bomben gedanken macht eigentlich 1 km sicherheitsabstand zu jedem auto halten müsste.
Dazu gäbs noch zu erwähnen dass ich "Dagegen gibts Medikamente" ab und zu als Anfick benutze ;) (und es ist gleichzeitig natürlich auch ein Seitenanfick an die Medibranche. ICH BIN KEIN PROBLEME-MIT-PILLEN-LOESER.)
Im Gegenteil. Das letzte mal irgend etwas Medikamentöses hatte ich vor über nem halben Jahr (in der RS), das war ein Aspirin und glaub noch etwas Entzündungshemmendes, weil sich mein Gesicht innerlich ein bisschen Geschwollen und entzündet angefühlt hat (anders gesagt: mir hat vor nem Übungsstart das Gesicht abartig geschmerzt)..
Davor kann ich mich nicht erinnern wann ich das letzte mal etwas Medihaftes hatte, war wohl Schmerzmittel von Weisheitszahnentfernung. Das war so Mitte 02 denk ich.
Ich habe nicht nix gegen die Überwachung, aber die goldene Mitte haben wir noch immer gefunden. Und mit dieser Möglichkeit hätten wir sozusagen eine Selbstregulation - ähnlich der des Bug-Findens in quelloffener Software. Genau gleich würden auch einfach die Leute die Überwachungs-Logfiles nutzen, welche es halt interessiert. Das könnte schon viel bewirken (siehe Bugvorkommen proprietäre vs. quelloffene Software (meistens)).
Ich bin da anderer Meinung. Es gibt kein Mittelmass und ein goldenes schon gar nicht.
Es gibt entweder eine Verletzung meiner Privatsphäre, oder es gibt keine.
Zudem: Wer garantiert mir, dass auch wirklich alle durchgeführten Überwachungen in diesem Logfile protokolliert werden? Der Überwachende? Wieso sollte ich ihm trauen? Ich glaube ihr stellt euch das ein wenig zu einfach vor.
"Ich glaube ihr stellt euch das ein wenig zu einfach vor."
jau, das sehe ich aber auch so. aber ich bin mir nicht mal sicher, ob das ein praxisfaehiger ansatz sein sollte...