Es klingt ja super, was der da so schreibt. Aber irgendwann wirds dann schon zu rüd, wenn mich da mein Home-PC schon rumkomandieren könnte: mach das! Putz dies! Trag den Müll raus! Und wenn du ihn deswegen dann schlagen willst, wirst du, ebenfalls von KI-Maschinen, ins Gefängins gesteckt. Wenns soweit kommt, dann ists nach meiner Meinung schon zu weit (hää?).
Aber so das Gehirn mit Mikrochips vermechen wär doch geil. Bist du schlecht in Mathe, wird dir einfach ein Mathechip eingepflanzt und du löst Formeln, vor denen Professoren schlaflose Nächte bekämen...
Sein Post ist - wie der Meinige - ein Fantasiegebilde. Ich habe also auf demselben Niveau, aber in einer anderen Sprache "meinen Senf" abgegeben.
Realistisch sind Karls Visionen ja nicht, wieso sollte ich sie dann unbedingt kommentieren.
Ich nehme so viele Leute wie möglich für voll, deswegen darf es mich trotzdem mal nicht reizen, folgendes zu schreiben:
- Wir werden unsere Home-PCs nie rumkommandieren, die werden sich in den nächsten 20 Jahren so fest verkleinern, dass wir sie zurecht Wearables nennen dürfen. Und einen "PC" in meinem Hosenknopf werde ich nicht herumkommandieren - er wird ganz brav seine Kommunikationsaufgaben übernehmen, damit hat sichs.
Einen Roboter nenne ich nicht Home-PC, und die kann man heute schon rumkommandieren (Sonys Luxus-Köter).
- Wenn unsere Polizei durch KI getauscht wird, werde ich Cyberterrorist.
- "Zu weit" gehts sowieso, jetzt schon fast.
Zu der Chip-Gehirn-Sache:
Karl, zieh Dir erst mal alle Nachteile rein, die dabei entstehen.
- Jemand hackt sich in dein Hirn und löscht deine Vergangenheit.
- Die Konzerne spamen Dir Werbung direkt ins Hirn.
- Deine Meinung wird "upgegradet".
- Es könnte einen rüden Kurzschluss geben.
- Was geht, wenn einer mit zuviel Strahlung neben Deinem Kopf vorbeigeht? Ne rüde Gehirnblutung?
Wenn wir diese Chips dann mal haben - was ev. noch in unserem Leben der Fall sein wird - sollten wir uns die Spezifikationen erst mal in voller Breite reinziehen. Ich würde so ein Teil z.B. niemals mit einem closed source OS laufen lassen. Wer weiss, was sich dann in meinem Hirn abspielt. Ausserdem will ich die Macht haben über das Zeug, sprich Notausschalter usw.
Meine Meinung ist somit: Die neuen Technologien werden noch rüdere Folgen haben, als die heutigen. Auch wenn die Heutigen schon ans Wüste grenzen (TV/Handy-Sucht).
Ich finde Cedric hat einige gute Ansätze, ich stehe dem ganzen aber viel optimistischer gegenüber.
Ich erhoffe mir in Zukunft noch bessere Gedächnisstützen als mein Palm.
Das mit dem "ins-Hirn-hacken" und "spammen" etc. ist Humbug. Die Strahlung sehe ich als ernstzunehmendes Risiko.
Wenn/bis wir mal soweit sind, sind solche Dinge kein Thema mehr.
Nicht gleich den Teufel an die Wand malen!
Die Technik ist nicht so gefährlich wie Gentech. Nur weil dein Nachbar ein Chip im Hirn hat, ändert sich dein Leben nicht.
Es wird sich noch sehr viel ändern müssen mit unseren Technologien, dass dann die Sicherheit der Systeme wirklich brauchbar sein wird.
Ist schon möglich, dass es so wird, kann man ja nicht wissen.
Open Source bekäme mir so ein Chip halt schon besser.
ja strahlun ist ein gutes thema, man überelege sich mal was wir in den letzen 50 für strahlen in die menschen gepumpt haben...und es wird immer mehr...gms/umts/wirelesslan.....das muss doch spätestens in ein paar generation eine evolutionäre anpassung geben...den gesund kanns wohl kaum sein!