Es gibt vermehrt Game-Turniere, an denen man um ein hohes Preisgeld spielt.
Das ganze ist im wachsen, und viele Leute hoffen, dass Gamen ein Sport wird.
Es wird ein Sport werden. Man muss nur die CS-Gamer-Massen anschauen, um zu merken, dass es dafür nicht zuwenig Interessenten gibt.
Ob es eine "schöne" Szene wird oder nicht kann ich noch nicht beurteilen, kommt auf verschiedene Faktoren an.
Worst case szenario: Vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit der PCs; Overclocking zählt als cheaten. Ebenso ist nur Windows erlaubt, wegen zu vielen "Cheat-Möglichkeiten" in anderen OS, z.B. Linux (dem Game mehr Ram zuweisen, oder weiss ich was). Wenn man die Matschbirnen-CS-Community so anschaut, könnte man sich sowas als Pessimist vorstellen.
Herr Uninformiert. Dein Post riecht nach Vorurteilen.
Zum Szenario: An die wichtigen Turniere nimmt man eh nicht seinen eigenen PC mit.
Trotzdem: Windows wird das vorherrschende Client-System sein, weil die Games auf anderen schlichtweg nicht (oder nicht schnell genug) laufen.
PS: Angel Munoz macht an allen Events Case-Modding Wettbewerbe
über FUD von Milamber.
a) Meinen Informationen zufolge hat Carmack gesagt, q3linux habe nicht rentiert, aber nicht, dass id software aufhört, linuxports von ihren games anzubieten.
b) j.c. fühlt sich nicht sonderlich zu windows hingezogen (herr kein directX)
c) Performance hat eigentlich wenig mit dem OS, aber viel mehr mit den Grakatreibern zu tun. Es gibt übrigens Benchmarks, die meinen, q3linux rocke krässer ab als q3irgendwasanderes.
d) q3 ist nicht das einzige Game, aber zumindest _alle_ id software titel (AFAIK!) sind auf linux playable, dazu UT (wie es mit dem ut2 steht weiss ich nicht), und viele andere auch.
e) extrem krass ultra schade dass loki kaputt gegangen ist.
Nicht gut für SDL Entwicklung und nicht gut für Games on Linux.
a) Nicht rentieren == machen wirs nochmals? Er hatte sich in jenem Interview relativ klar ausgedruckt.
b) J.C. setzt momentan weiterhin auf OpenGL. Aber in Welche Richtung geht denn OpenGL 2.0? Am Schluss schreibt Carmack die Treiber wohl selbst.
c) Q3Linux rockt nicht mehr als Q3 windows.
d) Nicht alle id. Titel, und ja, es gibt viele Games, die auf Linux nicht laufen.
e) Daran ist wohl nicht nur Loki schuld, sondern auch "Linux", weils für den Desktop noch nicht genügend ausgereift ist.
Ein worst case szenario niederzuschreiben ist kein Vorurteil, ich sagte ja, ich kann noch nicht beurteilen wie schön es wird.
Lieber CS-gamender Leser dieses Threads: ich sage Dir nur dann Matschbirne, wenn Du an Lanpartys relativ laut "Cheater" oder "Camper" in die Halle rufen und/oder Waffennarr sein solltest. Ansonsten kannst Du mein Freund werden oder bleiben :)
Wenn Du aber sagst, man nimmt seinen PC nicht mit, habe ich mir meine Meinung etwas detailierter gebildet. Ich will doch an einem wichtigen Turnier an meinem vertrauten PC gamen, mit meiner Config, Maus und Tastatur.
Hm, vielleicht bin ich auch ein veralteter Mit-eigenem-PC-an-Lans-Gänger.
Log Cedi, ich und en herr Kolleg vertraued uf diä schö ussag: Es game isch nur fair, wenn's es game losch loh blibe ;)
In anderen Worten möchte ich das wie folgt erläutern:
Um eine 100% fairness an einem "Turnier" geltend machen zu können, müssten folgende Elemente angepasst werden:
- Verändern der Config ist nur in "mousespeed" und Dingen die über das Spiel im Menu eingestellt werden kann erlaubt. ( Also keine cmd-lines )
- Des weiteren sollte nur die eigene Ergonomik mitgebracht werden. Also Periepherie und Co. um ein wie zuhause herschendes Umfeld schaffen zu können.
Dann, würde ich meiner Meinung nach behaupten es sei "Fair".
Allg. zum Thema Progamer möchte ich sagen, dass es mich auch interessieren wird. Allerdings erst wenn Spiele wie Half-Life 2 oder Unreal 3 den Markt erobern. Dabei werden online Spiele wesentlich interessanter. Das reine "Ich muss mein Gegner abknall'n" gameplay wird dort ( je nach den veröffentlichten Maps und wenn's hält was die GameEngine verspricht ) wesentlich verdrängt. Dann, wird nicht nur eine "treffsicherheit" und "reaktion" sowie "movement" massgebend sein, sondern besonders, was man aus der Situation mit den Möglichkeiten der Physik so anstellen kann.
Sei dies nun ein Gerüst, dass man noch so schnell umwirft um sich den Gegner vom Hals zu halten oder aber auch ein Schrank vor die Tür schiebt, vielleicht aber auch schwere Gegenstände aus höhen als Falle nutzt, ... ect.
Ich hoffe, die "ProGamer" szene geht bald ein Niveau höher, mit etwas mehr Köpfchen an den Start. Q3, CS und UT sind meineransichtnach sehr simpel ausgerichtet.
was den schwierigkeitsgrad des spiels betrifft game ich eben darum noch gerne enemy territory. nicht wer die meisten frags erreicht gewinnt das spiel, sondern jenes team, dass nicht fähig ist seine funktionen zu erfüllen. klar sind auch frags ein bestandteil aber nicht das alleinige ziel.
Nehmen wir Q3. Jeder hat die Möglichkeit, seine Config anzupassen, seine Grafikdetails runterzuschrauben, seine Maus zu invertieren, seine Grafikkartentreiber auf den neuesten Stand zu halten, sein OS zu tunen, unnötige Dienste abzustellen, mehr RAM in seine Kiste zu stecken ETC. Jeder hat dieselben Voraussetzungen, bis vielleicht auf die finanziellen welchen, aber wer gamen als Hobby hat, kann sich auch einen PC leisten.
Folglich ist es fair, wenn jeder an seinem System rumschraubt. Wer es nicht tut, ist halt selber schuld. Der hat entweder keine Ahnung, oder noch schlimmer, er hat keine Ahnung, und will sich einen Vorteil verschaffen, indem er die weisen Tweaker mit Cheater beschimpft, und meint, er würde erhört werden, und die Tweaker würden in ihrem Tun, ihrer Kreativität, ihrer Freiheit eingeschränkt werden von irgendeinem ebenfalls ahnungslosen Turnierleiter.
Richtig cheaten, mit Godmode und gratis Waffen, können alle, sobald es einer kann. Also ist sogar das Cheaten fair.
Q3 ist grad nicht das beste Beispiel wegen seinem Laufgeschwinigkeits-Bug, der bei mehr FPS einem erlaubte sich schneller fortzubewegen...
Ansonsten, ja.