es könnte eine art der anarchie sein. das stimmt aber fälschlicherweise wird ja anarchie immer mit chaos gleichgestellt. das stimmt nicht. anarchie ist ja bloss eine "ordnung ohne herrschaft" (man beachte das wort ORDNUNG)
Anarchie im absolute Sinn nöd, sogar d'Höhlemensche hend e gwüssi Struktur gha behaupte ich...
Würklichi Anarchie gits nur während Bürgerchrieg oder sustige Unruhene wie zb. die letschti in Argentinie wod Währig zemmegheit isch.
ouuuu. dött isches anderscht uusgraschtet. en staat wo kai geld me hett... übelübel. guet, wobi; es isch jo bekannterwiis jedä staat verschuldet. es git kein schuldefreie staat. da isch tatsach.
ebe jo. da isch jo d'folg defo gsi, dass de staat bankrott gsi isch(und immer no isch). brutäälschti inflation. i de türkei wär doch da au um e hoor passiert, hani gmeint.
Wahrscheinlich tut es dass, es MUSS aber nicht sein. Wenn die beteiligten Menschen faehig genug waeren, ohne Fuehrung gesellschaftlich zu funktionieren, dann koennte es auch geregelt ablaufen. Aber sehr wenige sind das, und wahrscheinlich auch nicht fuer lange Zeit. Wer aber daran zweifelt, dass eine gesunde Anarchie theoretisch und mit gewissen Einschraenkungen (Anzahl beteiligte Menschen, Zeitraum...) funktionieren kann, der hat IMHO eine sehr geringe Meinung vom Menschen.
Jetzt ohne irgendwelche Ironie oder Sarkasmus:
Ich halte den Menschen für das verkommenste Konstrukt der Natur, das jemals von ihr geschaffen wurde. Sagen wir's so: Die Idee war nicht mal so schlecht, aber das, zudem der Mensch mittlerweile geworden ist, halt ich für gänzlich verkommen und am Ziel vorbeigeschossen.
Traurig, aber wenn man mit gewissen Sachen immer und immer wieder Konfrontiert wird, kommt man irgendwann an einen Punkt, wo man den Menschen einfach nicht mehr aus einer positiven Perspektive betrachten kann.
Also kann ich, bezogen auf deine Ausführungen, was die Meinung vom Menschen anbelangt, getrost sagen: Anarchie würde nicht funktionieren.
Scheiiiisse nochmal.
Ich hab den Post oben gemacht, den Computer heruntergefahren und dann kam mir der Gedanke:
Eigentlich wär es Zeit für einen Neuanfang. Die Menschheit muss vernichtet werden. Das ist das einzige was man vernünftigerweise tun kann!
Das traurige: Es war kein sarkastischer oder ironischer Gedanke, sondern todernst. Also den PC wieder hochgefahren und diesen Post gemacht.
Tisch, ich merke erst allmählich wie weit voraus du uns mit deinen Gedankengängen eigentlich bist. Du hast so Recht!
So, das wärs dann auch schon wieder. Ich..ähm..halt euch auf dem laufenden.
Egal, was Du nimmst, setz es ab oder reduzier es zumindest.
Ich wuerde eher sagen, Ihr Weltvernichter habt die Hoffnung, den Optimismus, die Schoenheit verloren und solltet mal zuenftig gegen eine Wand rennen. Ich bin froh, die noch zu haben, und zwar sicher noch fuer ne ganze Weile, denn ohne die muesste ich mich ja schlussallerends, wenn ich denn konsequent waere, selber umnieten. Und das werdet Ihr genau nicht tun, sonst hau ich Euch erst recht eins in die Fresse... Naja, wird jetzt ein bisschen strub das Gespraech, nicht wahr.
Schlaft mal wieder ordentlich aus, geht joggen und trinkt O-Saft mit Fruchtfleisch.
1. Optimismus ist der kleine Bruder der Naivität.
2. Du lebst in einer Traumwelt.
3. Ich freu mich, dass du dich in der Traumwelt wohlfühlst. Nur: Hüte dich vor dem Erwachen.
4. Ich werd mich nicht umlegen. Da würd ich der Gesellschaft ja nur nen gefallen tun.
5. Hab 13h geschlafen, joggen stinkt und O-Saft ist was für schwuchteln.
Als Menschheitvernichter müsste man konsequent sein und sich selber umnieten. Oder könntest du dir vorstellen als einziger Überlebender einer Spezies auf einem einsamen Planeten herumzuvegitieren? Ich nicht. Das ist auch der Grund wieso ich die Menschheit niemals vernichten werde, auch wenn ich die Möglichkeit dazu hätte.
Zu dem Punkt "die Hoffnung, den Optimismus, die Schoenheit". Dazu kann ich nur folgendes sages:
Wenn man mich kennt, dann kann man schon sagen, dass ich kein Optimist bin. Aber ein Pessimist bin ich auch nicht. Ich würde sicher nicht so weit gehen wie Sneez und behaupten das Optimismus naiv wäre. Aber bei mir äussert sich Optimismus in Manie und Pessimismus ins Gegenteil davon. Es gibt Menschen (eine Minderheit), bei welchem der Optimismus genauso schädlich wie der Pessimismus ist.
Was die Hoffnung betrifft: Sie stirbt zuletzt.
Was die Schönheit betrifft: Wer da sagt Schön - schafft zugleich Unschön
Hmm als einziger Überlebender einer Spezies auf einem einsamen Planeten herumvegitieren...also so generell ists bestimmt kacke.
Aber wenn z.B. noch ein paar tote Körper rumliegen würden, könnt ich mir durchaus vorstellen, noch n längeres Weilchen einen "mords" Spass zu haben.
hai, das hät irgendöppis mit dütscher literatur ztue, verdammt. erinneret mi schüüch a d bms stunde bim heyder, aber han chli vill gschlofe döt. aber die wörter chömed mir bekannt vor.
genau einer wie du sollte nicht cop werden.
natürlich sind menschen elende huere krüppel, aber wenn du mit der einstellung polizist wirst, machst du alles nur noch schlimmer. die verkommenstens menschen sind schliesslich die, die sich als etwas besseres fühlen.
HA! Das ich nicht lache.
Ich hab vor etwa..nein moment..November ist es, richtig? Dann ist es ziemlich genau ein Jahr her, seit dem Ereignis wo ich aufgehört habe mit dem was ich persönlich für mich Entscheide gleichzeitig noch Rücksicht auf die Gesellschaft zu nehmen. Denn die Gesellschaft ist böse und verkommen. Sie hat zu dem Zeitpunkt einen feuchten Dreck Rücksicht auf mich genommen. Und ich werd das jetzt in Zukunft auch nicht auf sie.
Oder hast du wirklich das Gefühl ich will Cop werden, um etwas zu verbessern? Nicht wirklich, oder? Zu verbessern gibt es nämlich nicht mehr viel. Ich kann dort lediglich noch ein wenig persönilch Spass haben, that's it. Ziemlich sicher kann ich dabei auch noch gutes für einzelne Individuuen tun, aber die Menschheit ist verloren.
nein, du wirst nicht einzelnen individuen helfen. mit _der_ einstellung wirst du genau ein kleiner scheissbulle werden, der nen ständer kriegt, wenn er vor ner schule jemanden ohne velovignette erwischt.
ah wa, eine "ordnung ohne herrschaft" kann doch auch regeln haben, nicht? einfach niemand, der mehr macht hat, als die anderen, und diese regeln bestimmen, aendern oder durchsetzen kann. die muessten halt einfach so funktionieren.
sie muessten ein konsens sein. wir wollen niemanden umbringen, weil wir das alle scheisse finden. wir wollen einander brot geben, weil in unseren gaerten nicht ueberall gleich viel waechst etc.